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Thema: Opamp Beschaltung

  1. #1
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    Opamp Beschaltung

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    Hallo zusammen,

    bin mir gerade etwas unsicher was bei folgendem Setup passieren würde:

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	test.jpg
Hits:	17
Größe:	26,4 KB
ID:	21237(Schaltung ist nur kurz in Eagle skizziert)

    Spontan würde ich sagen, dass das Teil dann quasi als Nichtinvertierender Verstärker mit v = 1 arbeiten würde, da U_A quasi steigen würde bis U_A = U_E denn dann würde keine Potentialdifferenz mehr bestehen und es würde kein Strom mehr fließen. Somit wäre U_d = 0V da an Phi(P) 0V anliegen sowie an Phi(N). Dabei gehe ich allerdings von einem idealen Opamp aus. Zudem weiss ich, dass die Schaltung nicht unbedingt gängig so ist wie sie ist aber dennoch habe ich gerade etwas über die Auswirkungen dieser Schaltung gegrübelt. Also die Frage ob das Teil so wie oben beschrieben funktionieren würde bzw dieses Verhalten hätte oder ob ich irgendwas übersehe, sodass die Schaltung garnicht funktioniert.

    Gruß Snaper.
    „Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“

    Albert Einstein

  2. #2
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    Die Schaltung wird nicht als linearer Verstärker funktionieren, sonder am Ausgang entweder am oberen oder unteren Maximalwert der Spannung ausgeben. Man hat hier keine Rückkopplung, sondern eine Mitkopplung. Als ganzes hätte man dann so etwas wie einen nicht invertierenden Schmidt-trigger.

  3. #3
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    Hallo!

    Laut angehängten Schaltplan ist es ein Komperator mit Hysterese für Nulldurchgänge der UE.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
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    Dann frage ich mich grade ernsthaft wo ich meinen Denkfehler hab. Ich komm einfach nicht drauf warum es mitgekoppelt ist. Denn wenn U_A = U_E ist dann haben wir doch eine Potentialdifferenz von 0V und somit würde dieser nicht weiter verstärken. Denn der Strom würde ja in den Zweig zurückfliessen. Oder habe ich da grade ein Brett vor dem Kopf?
    „Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“

    Albert Einstein

  5. #5
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    U_A .. ?
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  6. #6
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    U_A .. ?
    Mit U_A meine ich die Ausgangsspannung des Opamp
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    Albert Einstein

  7. #7
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    Danke für die Erklärung und Beruhigung, dass ich noch kein Termin beim Augenarzt brauche.
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  8. #8
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    Wenn sich bei der gezeigten Schaltung die Spannung am Ausgang erhöht, führt der Widerstand vom Ausgang zum nicht invertierenden Eingang dazu, dass sich auch da die Spannung erhöht. Man hat also eine Mitkopplung.

    Für eine Gegenkopplung müsste eine Änderung am Ausgang des OPs dazu führen dass die Spannung an den Eingängen sich so ändert um der Störung entgegenzuwirken.

  9. #9
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    @ Snaper

    Möglicher Denkfehler: vertauschte Eingänge (+/-) des OpAmps, da sein Zweck bisher unbekannt.
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  10. #10
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    Mein Problem besteht im Moment einfach darin dass ich grade einfach nicht darauf komme wie dieses mitkoppeln zu stande kommt. Warum werden da die Spannung addiert? Das bekomme ich grade nicht auf die Kette. Mag zwar trivial sein aber vllt bin ich auch einfach zu diesem Zeitpunkt zu müde.
    „Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit.“

    Albert Einstein

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