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Thema: Macht sich Ringzähler bezahlt ..?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Macht sich Ringzähler bezahlt ..?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo Freunde !
    Ich möchte meinem Robby vorn zwei "Scheinwerfer" verpassen und dachte dabei aus einer Kombination von jeweils 5..6 weissen hellen LED(je ca 20mA). Damit nicht alle LED's die Batterien/Chip gleichzeitig belasten, sollten sie hintereinander leuchten, aber so schnell das das menschl. Auge es nicht mitbekommt.
    Meint Ihr das sich der elektr. Aufwand(1 AVR-Chip zus.) bei der Batterie/Akkulaufzeit "bezahlt" macht, oder es nur pers. Aufwand wäre?

    Gruss Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich würde für 2 x 5 von "low current" LEDs ein 74HC4017 verwenden.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
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    Je nach LED-Type ist der Wirkungsgrad der LEDs auch bei 4-5 mA nicht so viel schlechter als bei 20 mA. Man kann die LEDs also auch einfach mit weniger Strom durchgängig laufen lassen.

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    So wie ich das verstehe haben die LEDs bei Nennstrom etwa die beste Lichtausbeute.
    Bei geringerem Strom ist der Wirkungsgrad auch nur etwa gleich, bei höherem Strom fällt er dann etwas ab.
    Soll die Lichtausbeute durch gepulsten Strom verbessert werden?

    ( Ich sehe schon, es gibt mal wieder schnellere Antworten. )

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Danke für die Vorschläge !
    Ich habe leider keine "lowCurrent" LED, aber die anderen "Tonnenweise" ich muss/möchte mal Material abbauen...möchte darum mal das verwenden, was ich so vorrätig habe und nur kaufen was sich mit anderen Sachen nicht ersetzen lässt..
    Mir geht es auch darum die SVG zu schonen, will ja kein "Kraftwerk" einbauen..


    Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Bei weniger Strom wird der Wirkungsgrad der LEDs nicht unbedingt besser, aber bei vielen LEDs halt auch nicht schlechter, wenn man von 20 mA auf z.B. 5 mA runter geht. Ich habe auch gerade "normale" weiße 20 mA LEDs eingebaut um die mit etwa 2,5 mA zu nutzen - besonders dunkel sind die trotzdem nicht. Zum nachmessen bin aber auch noch nicht gekommen.

  7. #7
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    Um möglichst wenig Leistung aus der Batterie zu entnehmen, wäre es sinnvoll möglichst mit einer Stromquelle zu arbeiten statt mit Vorwiderständen. Z.B. könnte man mehrere in Reihe schalten und dann mit einer PWM ansteuern um die Helligkeit zu regeln. Vielleicht schaust Du mal nach einem integrierten LED-Treiber der die Batteriespannung hochwandelt und den Strom regelt. Alternative zu einen AVR Chip wäre eine einfache Hardware-Schaltung mit einem 4-Bit Schieberegister als Ring geschaltet, wie der HCT/HC194. Nach dem Reset wird eine "1" ins erste Bit geladen(Rest "0") und dann dieses mit dem Takt weiter geschoben. Es braucht dazu aber noch einen externen Takt(vom System oder mit 555 freilaufend). Auch können die CMOS-Ausgänge nur 6 oder 8mA. Je nach Batteriespannung sind eventuell mehr als eine LED in Reihe mit einem Ausgang zu betrieben. Der Ausgangstransistor geht dann in die Sättigung, aber das stört nicht.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von oderlachs Beitrag anzeigen
    ... Robby vorn zwei "Scheinwerfer" ... jeweils 5..6 ... LED .... Damit nicht alle LED's die Batterien/Chip gleichzeitig belasten, sollten sie hintereinander leuchten, aber so schnell das das menschl. Auge es nicht mitbekommt ...
    Grübelgrübel. WENN die LEDs nacheinander leuchten sollen, dann willst/machst Du die doch so hell, als würde eine einzige durchgängig leuchten. Und die einzige braucht genausoviel Strom wie der ganze Leuchtpark, wenn der sequentiell angesteuert wird.

    WENN Du also eine bestimmte Leuchtkraft möchtest, dann macht das sicher EINE unkompliziert angesteuerte LED am einfachsten und billigsten. WENN Du eine großflächige Leuchtfläche möchtest, dann wird Deine Ringanordnung (sieben sind ja am dichtesten anzuordnen) Sinn machen. Aber ich verstehe ja Dein Thema so, dass Du einen RingZÄHLER als Steuerelement willst - keine RingFLÄCHE als Leuchtelement.

    Stimmts?

    [OT]Nachtrag - wieder mal ne runde Ziffer Beiträge: viertausendsiebenhundert - prost![/OT]
    Geändert von oberallgeier (22.01.2012 um 10:25 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Vielen Dank für alle Infos und Gedankengänge !
    Nochmals zur besseren Erklärung, wenn alle 5LEDs leuchten habe ich zBsp 5 x 20mA = 100 mA.. leuchten die 5 hintereinander sind es nur 20mA je "Scheinwerfer" da immer nur eine LED Strom bekommt...das mal 2 Scheinwerfer, also 40mA. Da die einzelnen LEDs ja schnell geschaltet werden, nimmt das menschl. Auge das nicht war.
    Wohl würde ich das aber mittels Kamera(Abtastrate) sehen können...

    Da ich, somit nur ein Fünftel des Stromes "verbrate", ging es mir darum, ob sich das rechnet, der Material-/Programmieraufwand zur Energieersparnis bei Batterie/Akku. Dazu wollte ich eigentlich Erfahrungen wissen...

    Gerhard

    Das hier hat mich auf die Idee geracht :http://halvar.at/elektronik/lauflicht_attiny13_8leds/
    Geändert von oderlachs (22.01.2012 um 10:16 Uhr)
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Wenn es relativ dunkel ist, nutzen auch die meisten Video Kameras fast die ganze Zeit aus - würde also von der Modulation der LEDs nicht wirklich profitieren.

    Bei den LEDs ändert sich der Wirkungsgrad oft nur relativ wenig mit dem Strom. Bei ganz kleinen Ströme (z.B. unter 1 mA) reduziert sich der Wirkungsgrad weil ein größerer Anteil des Stromes ohne Lichtemission fließt - so eine Art Leckstrom. Bei höheren Strömen, so ab 10-30 mA reduziert sich der Wirkungsgrad etwas weil sich der Chip erwärmt. Insbesondere die Grenze zu kleinen Strömen ist vom Typ und ggf. auch stark Exemplar abhängig, entsprechend muss man es selber nachmessen, in den Datenblättern sind eher garantierte Mindestwerte angegeben.

    Wenn der Wirkungsgrad der LEDs vom Strom unabhängig wäre, würde das Pulsen der LEDs nichts bringen - sofern man das Flackern nicht sieht, mittelt das Auge auch nur die Helligkeit. Sinnvoll wird das Pulsen einer LED wenn es um ganz kleine Helligkeit und sehr wenig Strom (meist deutlich unter 1 mA) geht, weil da der Wirkungsgrad der LEDs teils schlechter ist. Es gibt auch LEDs die für 20 mA gemacht sind, aber auch bei 0,1 mA noch einen ähnlichen Wirkungsgrad haben.

    Die low current LEDs sind nicht so viel anders als die normalen LEDs: den einzigen Vorteil den man hat, ist das Helligkeit auch für 1-2 mA garantiert ist. Die meisten 20 mA LEDs leuchten auch bei 1-2 mA, teils sogar heller als die low Current LEDs - halt nur oft ohne Garantie, dass das auch alle Exemplare machen.

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