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Thema: PWM Erzeugung mit Operationsverstärkern

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    PWM Erzeugung mit Operationsverstärkern

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    Hallo,

    ich möchte eine PWM erzeugen und habe dazu folgende Schaltung für die Dreieckssignalerzeugung benutzt:

    http://upload.wikimedia.org/wikipedi...ator_OPAMP.png

    zur erzeugung der PWM füge ich nur noch einen Komparator hinten an der mittels einer Referenzspannung die Pulsbreite moduliert.

    Ich bräuchte eine Frequenz von 20 kHz.

    Mein problem dabei ist dabei jedoch dass die Operationsverstärker die ich benötige sehr teuer wären (wie z.B. der lt1213), da ich ja OP's mit sehr hoher slew rate benötige.

    Gibt es eine preiswertere Lösung?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Mit 555er Timerbausteinen sollte das im Grunde machbar sein, evtl ein 556 mit 2 Timern drin, einer als Multivibrator und dann ein nachgeschaltetes Monoflop. Auf 20kHz könnte man damit kommen, ob man den vollen Bereich haben kann, oder es nur 5-95% werden, hm, kA.
    http://www.elektronik-labor.de/Lernp...r11/Servo.html
    Ansonsten wäre das vermutlich ein Klacks für einen kleinen µC.

    Gruesse von der Katze

  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Hier gibt es einen Baustein mit Beschreibung.
    http://www.pollin.de/shop/dt/OTk4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_Multivibrator.html


    So kann man es machen, das geht mit 100Hz oder auch mit 20kHz, mit anderem Kondensator, - mit Operationsverstärkeren ist es mehr eine sportliche Übung.

    Ich will ja nicht indiskret sein, in den letzten Posts hattest Du Brücken für 300V 1A besprochen, jetzt einen 20kHz PWM Generator. Wenn es um Heizung oder Motoren geht, dafür gehen auch geringere Frequenzen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Man braucht für die PWM Erzeugung eigentlich keinen so schnellen OP. So etwas wie ein TLC272 sollte schon reichen. Wenn die Steuerung nicht so linear sein soll, reicht auch 1 OP für die Erzeugung eines näherungsweise Dreiecks und der 2. OP als Komparator. Alternativ kann man auch gleich 2 Komparatoren nehmen, wenn man Steile Flanken am Ausgang braucht. Sonst halt noch eine Schaltstufe für steilere Flanken.

    Es gibt sonst auch günstige spezielle PWM ICs, eigentlich für Schaltregler gedacht sind, z.B. TL494.

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    Ich will ja nicht indiskret sein, in den letzten Posts hattest Du Brücken für 300V 1A besprochen, jetzt einen 20kHz PWM Generator. Wenn es um Heizung oder Motoren geht, dafür gehen auch geringere Frequenzen.
    Ich möchte einen Motor ansteuern. ich habe die PWM Frequenz mit einem Frequenzgenerator getestet, und hab gemerkt dass die 20 kHz wirklich von nöten sind weil der Motor sonst Geräusche von sich gibt.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Thomas E.
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    Zitat Zitat von robocat Beitrag anzeigen
    Mit 555er Timerbausteinen sollte das im Grunde machbar sein, evtl ein 556 mit 2 Timern drin, einer als Multivibrator und dann ein nachgeschaltetes Monoflop.
    Ich hab das mal so gelöst:

    Bild hier  

    Bild von www.atx-netzteil.de

    Grüße
    Thomas

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    kann mir jemand die Funktion des Pins Control Voltage erklären?
    Geändert von altekischt (15.01.2012 um 15:59 Uhr)

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    Hier gibt es einen Baustein mit Beschreibung.
    http://www.pollin.de/shop/dt/OTk4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/Bausatz_Multivibrator.html


    So kann man es machen, das geht mit 100Hz oder auch mit 20kHz, mit anderem Kondensator, - mit Operationsverstärkeren ist es mehr eine sportliche Übung.

    Ich will ja nicht indiskret sein, in den letzten Posts hattest Du Brücken für 300V 1A besprochen, jetzt einen 20kHz PWM Generator. Wenn es um Heizung oder Motoren geht, dafür gehen auch geringere Frequenzen.
    Hmm ich verstehe die Beschaltung nicht vollständig. Meiner meinung nach kann der Kondensator nicht entladen werden weil die Shotkydiode den entladevorgang sperrt oder sehe ich das falsch?!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Thomas E.
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    Zitat Zitat von altekischt Beitrag anzeigen
    kann mir jemand die Funktion des Pins Control Voltage erklären?
    Beschaltung des Pin 5 (Control Voltage, CV)

    Pin 5 (Control Voltage) ist ein Steuereingang. Er muss nicht beschaltet werden. Das bedeutet, er bleibt offen. Allerdings muss er bei schlechter Stabilisierung der Versorgungsspannung (+VCC) mit einem kleinen Kondensator (10 nF) gegen GND geschaltet werden. Unter anderem wird dabei auch verhindert, dass der NE555 anfängt zu schwingen. Das merkt man daran, dass die Schaltung sehr seltsame Verhaltensweisen aufzeigt, obwohl die Schaltung plausibel dimensioniert und richtig aufgebaut ist. Deshalb hat fast jede noch so kleine Schaltung mit dem NE555 einen Kondensator an Pin 5 gegen GND vorgesehen. Damit hält man sich den Ärger schon von Anfang an fern.
    Control Voltage hat auch noch eine andere Funktion. Wird daran eine Spannung zwischen 2/3 +VCC und +VCC angelegt, dann verlängert sich dadurch die interne Zykluszeit. Liegt die Spannung zwischen 0 und 1/3 +VCC, dann wird die Zeit kürzer.
    Zitat von http://www.elektronik-kompendium.de/...au/0206115.htm

    Ich hoffe, das hilft dir weiter.
    Grüße
    Thomas

  10. #10
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Geladen wird über R2 D1 entladen wird über R3.
    Ein Teil von Tr1 ist auf der Seite von R2, der andere Teil von Tr1 ist auf der Seite von R3.
    So soll die Summe von Lade und Entladewiderstand konstant bleiben (bei idealer Diode).
    Die Schaltung wird schon länger eingesetzt, der NE555 ist ja nicht ganz neu.

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