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Thema: PWM Erzeugung mit Operationsverstärkern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Thomas E.
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    Zitat Zitat von robocat Beitrag anzeigen
    Mit 555er Timerbausteinen sollte das im Grunde machbar sein, evtl ein 556 mit 2 Timern drin, einer als Multivibrator und dann ein nachgeschaltetes Monoflop.
    Ich hab das mal so gelöst:

    Bild hier  

    Bild von www.atx-netzteil.de

    Grüße
    Thomas

  2. #2
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    kann mir jemand die Funktion des Pins Control Voltage erklären?
    Geändert von altekischt (15.01.2012 um 14:59 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Thomas E.
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    Zitat Zitat von altekischt Beitrag anzeigen
    kann mir jemand die Funktion des Pins Control Voltage erklären?
    Beschaltung des Pin 5 (Control Voltage, CV)

    Pin 5 (Control Voltage) ist ein Steuereingang. Er muss nicht beschaltet werden. Das bedeutet, er bleibt offen. Allerdings muss er bei schlechter Stabilisierung der Versorgungsspannung (+VCC) mit einem kleinen Kondensator (10 nF) gegen GND geschaltet werden. Unter anderem wird dabei auch verhindert, dass der NE555 anfängt zu schwingen. Das merkt man daran, dass die Schaltung sehr seltsame Verhaltensweisen aufzeigt, obwohl die Schaltung plausibel dimensioniert und richtig aufgebaut ist. Deshalb hat fast jede noch so kleine Schaltung mit dem NE555 einen Kondensator an Pin 5 gegen GND vorgesehen. Damit hält man sich den Ärger schon von Anfang an fern.
    Control Voltage hat auch noch eine andere Funktion. Wird daran eine Spannung zwischen 2/3 +VCC und +VCC angelegt, dann verlängert sich dadurch die interne Zykluszeit. Liegt die Spannung zwischen 0 und 1/3 +VCC, dann wird die Zeit kürzer.
    Zitat von http://www.elektronik-kompendium.de/...au/0206115.htm

    Ich hoffe, das hilft dir weiter.
    Grüße
    Thomas

  4. #4
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Geladen wird über R2 D1 entladen wird über R3.
    Ein Teil von Tr1 ist auf der Seite von R2, der andere Teil von Tr1 ist auf der Seite von R3.
    So soll die Summe von Lade und Entladewiderstand konstant bleiben (bei idealer Diode).
    Die Schaltung wird schon länger eingesetzt, der NE555 ist ja nicht ganz neu.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Manf Beitrag anzeigen
    Geladen wird über R2 D1 entladen wird über R3.
    Ein Teil von Tr1 ist auf der Seite von R2, der andere Teil von Tr1 ist auf der Seite von R3.
    So soll die Summe von Lade und Entladewiderstand konstant bleiben (bei idealer Diode).
    Die Schaltung wird schon länger eingesetzt, der NE555 ist ja nicht ganz neu.
    Hmm ich weis nicht ob ich grad ein brett vor dem kopf habe aber ich versteh den entladevorgang immernoch nicht
    entladen wird der Kondensator doch durch den discharge pin oder?... wenn dieser einschaltet, also Masse daran anliegt, ist die anode der diode an masse und die kathode an dem geladenen Kondensator und somit wird der stromfluss verhindert oder nicht?

  6. #6
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Entladen wird über R3, der geht ja an der Diode vorbei und (über Tr1) an Discharge.
    Würde man die Diode weglassen dann müßte auch noch der Ladestrom über R3 gehen, den schließt die Diode in der Richtung eben kurz.

    Man kann es sich auch noch einmal aufzeichnen ohne Tr1, bzw die drei Anschlüsse von Tr1 kurzgeschlossen und die komische Schleife bei Tr1 begradigt:


    Hin zum Kondensator über R2, zurück über R3 nach Discharge.

  7. #7
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    ahhhh danke jetzt hab ichs kapiert mich hat der poti einfach verwirrt^^

  8. #8
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    Zitat Zitat von Thomas E. Beitrag anzeigen
    Ich hab das mal so gelöst:

    Bild hier  

    Bild von www.atx-netzteil.de

    wie war das minimale und maximale puls-pause- Verhältniss?

  9. #9
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    ja,
    ja,
    ja, so ungefähr, bessser schätzen und nachmessen, Kondensatoren haben ohnehin oft eine etwas größere Toleranz
    es ist ein normaler Open-Kollektor-Ausgang

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von altekischt Beitrag anzeigen
    wie war das minimale und maximale puls-pause- Verhältniss?
    Für o.g. mit P1 eigestellter Impulslänge des Monoflops TI und mit P2 eigestellter Frequenz F = 1 / T gilt Puls / Pause = TI * F.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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