Kannst du mehr zum Pegelwandler sagen? Bzw. den Typ nenen? Ich denke das da der Fehler liegt, wenn ansonsten alles funktioniert.
Kannst du mehr zum Pegelwandler sagen? Bzw. den Typ nenen? Ich denke das da der Fehler liegt, wenn ansonsten alles funktioniert.
Moin.
Auf die Idee mit dem Oszillator bin ich garnicht gekommen. Aber könnte gut sein, v.a. weils ja passt, dass MOSI + SCK von der gleichen "Klasse" sind (Aus Sicht des SD-Slot gesehen Eingänge), MISO wäre dann ein Ausgang.
Der Pegelwandler-IC ist ein MAX3392, wenn ich das richtig seh.
Mit Abschirmen hab ich jetzt einiges versucht, aber leider brachte da kaum was Erfolg. Vergleichbar mit dem Fall eines Eies; Obs aus 2,0m oder 1,9m fällt, am Ende hat man trotzdem Matsch.
Es gibt aber wieder was neues vom Messen:
Ich hab die SPI-Frequenz mal runtergeschraubt aufs Minimum.
Jetzt sieht man, dass sich da nicht nur einfach SCK auf MISO durchschlägt. Sobald SCK high ist, ist auf MISO ein Störsignal mit grob 20-21 MHz drauf.
Das war vorher durch die hohe SPI-Frequenz nicht sichtbar und hat eben ausgesehen, wie SCK-Pulse; wie mans auch aufm 3. Bild im 1. Beitrag sieht.
#ifndef MfG
#define MfG
Störungsuche ist immer das Schwerigste. Man sollte die Störungsquelle lokaliesieren versuchen, z.B. durch Abschirmung der gestörter Schaltung. Ich sehe beispielweise auf meinen aktiven Tastköpfen eine Trägerfrequenz (60 ... 70 MHz) eines für mich unsichtbaren tschechischen FM Radiosenders.
Am einfachsten könnte man versuchen alle HF Störungen mit mehreren Kerkos um 100 pF kurzschliessen (am besten SMD).![]()
Geändert von PICture (10.01.2012 um 16:18 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
So, zuerst mal eine gute Nachricht: Fehlerquelle gefunden (hoff ich zumindest), Ursache weiterhin unklar (s.u.)
Das mit den Kerkos hab ich kurz vor dem Post auch schon versucht; allerdings mit 47pF, hat aber am Erscheinungsbild nicht wirklich was geändert. Ausgelötet hab ich die jetzt nicht mehr; schadet sicher nicht.
Störungssuche kann auch mal "einfach" sein, wenns Funktionale/Softwarefehler sind. Am ekelhaftesten sind EMV/Schwingungsdinge, idealerweise noch temperaturabhängig...
Jetzt zur Fehlerquelle:
Das SD-Modul besitzt ja einen eigenen Spannungsregler (TS2951) 5V => 3,3V. Ich hab jetzt rein versuchsweise mal die 5V abgetrennt und 3,3V von "aussen" hingehängt (über LM317), die ich sowieso auch fürs Wiz812 hab. Und siehe da: perfekte Signalform. LAN geht jetzt auch mit steckender und aktiver Karte (nur beim Init der Karte hackt noch was; beim Setzen der Block Length = 512 kommt keine Antwort von der Karte...)
Das lässt ja in mir nun die Vermutung kommen, dass der Spannungsregler nen Hau hat, und das obwohl mit dem Board-Eigenen Spannungsregler die 3,3V auch nicht anders aussehen als die externen. Eine Temperaturabhängigkeit ist auch nicht zu erkennen; Also alle ICs mit Kältespray geduscht erzeugt auch nichts auffälliges.
Geändert von Jaecko (10.01.2012 um 19:56 Uhr) Grund: Tippfehler
#ifndef MfG
#define MfG
Die Suche einer Ursache bei bekanntem Problem ist für mich schon reine Zeitverlust. Sogar neue Sachen (z.B. IC's) könnten Fehler enthalten (siehe Murphygesetze).![]()
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