Blöde Sache mit den Motoren, daher sollte man die Projekte ja vorher planen. Na vermutlich hast du was daraus gelernt und wir haben alle "Lehrgeld" bezahlt und tun es immernoch.

Das mit dem "Höhen / Tiefenruder" hab ich gesehen, könnte klappen wobei ich immernoch bedenken bezüglich der Agilität habe. Hier würde es mehr sinn machen, wenn die Tiefenruder gedreht werden können.

Wenn dir die Tief nicht so wichtig ist, könntest du auch ein U-Boot bauen welches dynamisch taucht, d.h. nur allein durch die Flügelstellung taucht es ab. Diese Boote tauchen wieder auf wenn sie keine Fahrt machen. Allerdings kommen die auch nur 3-5m tief (reicht für nen normalen See völlig aus). Wenn es tiefer gehen soll, (deine 20m) dann wäre es schon Meer oder die Mitte eines großen Sees. Hier brauchst du dann auf jedenfall ein Boot von dem aus das ganze gesteuert wird, weil sonst die Versorgungsleine zu lang wird (die muss deine Drohne locker hinter sich her ziehen können). Ohne Versorgungsleine gehts nur autonom, aber ich hätte arge bedenken einen Roboter autonom unterwasser herum fahren zu lassen und dann nicht mehr zu finden. Im Fall eines Wassereinbruchst könnte es passieren, dass die Elektronik ausfällt bevor die Gaskartuschen gezündet werden, dann wünsch ich viel Spass beim suchen (ohne Taucherausrüstung eh nicht möglich).

Bei dem GFK musst du vorsichtig sein, denn GFK ist nicht gleich GFK. Es gibt Fasermatten die für Zug ausgelegt sind und welche für Druck. Bei falscher Belastung halten die Materialien dann nur sehr wenig aus. Klassisch kenn ich es hier im Forum so, dass ein Abwasserrohr genommen wird (die Orangnen aus dem Baumarkt), vorn und hinten kommt eine Scheibe drauf (durchsichtig vorn, hinten Alu) und die wird dann mit Gewindestangen an der Außenseite an die Stirnflächen des Rohrs gedrückt. Mit ordentlichen Dichtungen bekommt man damit schon ein sehr stabilen Körper, der auch noch günstig ist. Mit Auslegern werden Höhenruder oder ähnliches realisiert. Ich glaub das Projekt gibts hier auch irgendwo im Forum