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Thema: umbau berührungs-sensor

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    umbau berührungs-sensor

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    hallo leute für eins meiner anderen Projekte bräuchte ich so einen berührunssensor hier:

    http://www.pollin.de/shop/dt/Mzk4OTg..._Schalter.html

    allerdings ist das gerät recht unnütz wen es nur eine led zum läuchten bringt! deshalb müsste ich das umbauen.

    was es machen soll: es soll die versorgungsspannung zu einem microkontroler einschalten!

    ich denke man könnte das ganz einfach mit dieser relaiskarte hier realisieren:

    http://www.pollin.de/shop/dt/NTU5OTg...skarte_K1.html

    aber aus platzmangel und fehlender 12v spannung wird das wohl eher nix. zur not muss ichs so machen bzw versuchen obs da noch mit reinpasst, da ich ja weiss das das ding bei 9v (ist vorhanden) auch funktioniert.

    deshalb die frage: womit kan ich die LED ersetzen um die 9v versorgung für den microkontroller einzuschalten?

    und eine weitere frage zu dem sensor selbst: kan man die berührungsflächen woanders anbringen? oder anders gefragt würde das auch noch gehen wen ich einfach 2 kabel nehme und 2 kupferstreifen als kontaktfläche?

    Danke schonmal!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das wird eine Darlington Schaltung sein. Siehe Google. Statt der LED könnte man einfach einen MOSFET oä ansteuern. Daran hängt dann der µC.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Zitat Zitat von PREDATOR32 Beitrag anzeigen
    und eine weitere frage zu dem sensor selbst: kan man die berührungsflächen woanders anbringen? oder anders gefragt würde das auch noch gehen wen ich einfach 2 kabel nehme und 2 kupferstreifen als kontaktfläche?
    Theoretisch ja, hängt nur eben von der Verstärkung ab.
    Dieses dings ist ja eingentlich nur ein kleiner Stromverstärker, der einen Sehr keinen Strom (durch den Finger) verstärkt, sodass es eben ausreicht, um eine Led zum Leuchten zu bringen.
    Wenn also der Aufbau kleine Ströme (durch feuchtigkeit) zwischen den beiden Kontakten fließen lässt, dann wird die Led relativ bald aufleuchten.
    Aber ich denke das ist eigentlich kein Problem, solange alles trocken ist

    Sonst: Wenn du einen Microcontroller ein und auschalten willst, dann möchtest du doch sicher auch, dass er an bleibt, bis du das nächste mal wieder drauf drückst, oder?

    Ich würde villeicht am Collector des zweiten Transistors einen Draht anlöten, denn wenn die Led an ist, dann ist dieser punkt ca. auf 0,7v und wenn sie aus ist dann ist dieser punkt auf Versorgungsspannung (9V).
    Diesen Punkt jetzt noch an einen Simplen Spannungsteiler (so ca. 1:1) anlöten, damit die Spannung auch für den Microcontroller verträglich ist (5V).

    Jetzt hast du einen Digitalen Ausgang, der low ist wenn die Led leuchtet und high wenn sie aus ist. Damit könnte man an einen Eingang des Microcontrollers gehen und in der Software könnte man dann erkennen, ob gerade berührt wird oder nicht.

    Wenn´s den Microcontroller unbedingt ausschalten soll, dann villeicht mit Bistabilem Zweispulenrelais mit 2 Wechslern (Spulenumschaltung ?)?

    Oder halt mit Fet, wie schon gesagt, dann ist der Microcontroller halt immer gleich wieder aus, wenn man "loslässt".

    Mfg Thegon

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Sonst: Wenn du einen Microcontroller ein und auschalten willst, dann möchtest du doch sicher auch, dass er an bleibt, bis du das nächste mal wieder drauf drückst, oder?
    ne es soll wieder ausgehen! es soll nur solange anbleiben solange man es in der hand hat.

    Oder halt mit Fet...
    okay! und welchen nehm ich da am besten für und wie muss ich den anschliessen?

    also das mit dem digitalen ausgang ist auch keine schlechte idee aber mir geht es halt darum strom zu sparen sodas der µc ohne strom is wen mans nicht in der hand hat. (ist ne mobile anwendung) ich denke dieser sensor da wird ja kaum was verbrauchen.

    dann villeicht mit Bistabilem Zweispulenrelais mit 2 Wechslern
    na dan kan ich auch die relaiskarte verwenden. aber wie gesagt da is kaum noch platz.

    danke soweit!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von avrrobot
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    Im Schlafmodus, wenn die durch Interrupts wieder geweckt werden, brauchen die aber auch nur unmerklich etwas.
    Das sich das auf die Batterie auswirkt, da musst du schon lange warten.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Thomas E.
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    Hallo!


    Ein solcher "Touch"-Schalter lässt sich übrigens ganz leicht selber zusammenlöten. Das war eines meiner ersten Selbstbau-"Projekte" (nach vielen Astabilen-Multivibratoren). Hier die Simulation einer solchen Schaltung:
    Klick mich
    (Java-Applet)

    Grüße
    Thomas

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Zitat Zitat von PREDATOR32 Beitrag anzeigen
    ne es soll wieder ausgehen! es soll nur solange anbleiben solange man es in der hand hat.



    okay! und welchen nehm ich da am besten für und wie muss ich den anschliessen?
    Glaube nicht, dass das besonders kritisch ist, welches.
    Ich meine allzugroß sollt´s dann nicht sein (wegen Platz und wegen der Gate - Kapazitäten) aber sonst
    Ein N - Channel halt

    http://www.pollin.de/shop/t/Nzk1OTA5...nsistoren.html

    Einfach den Collector des zweiten Transistor´s über Vorwiderstand (villeicht 1k oder so) an das Gate,
    [dann Drain auf Versorgungsspannung und Source auf den Versorgungspin des Microcontroller. ]
    die 7V (9V - 2V von der Led) sollten durchaus reichen, um den Fet durchzuschalten, und die 0,7V C -> E Strecke, die im durchgeschalteten zustand des zweiten Transistors bleibt, sollten das Fet zum sprerren bringen.

    Ich muss aber sagen dass ich das so auch noch nie ausprobiert habe, villeicht verbessert oder ergänzt mich ein anderer Forumsbenutzer.

    Edit:
    Jetzt muss ich mich verbessern:

    Der Fet muss zwischen Masse und den Masse Pin des Controllers, sonst wird man ihn nicht so leicht zum durchschalten bringen, wobei ob das den µC so freut...

    Mfg Thegon
    Geändert von Thegon (08.01.2012 um 18:25 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    okay ich werd das bestellen / versuchen !

    nehme diesen hier:
    BSP295 - N-Channel, 50 V, 1,8 A, 0,3 Ω - SOT223

    vielen vielen dank!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    also grundsätzlich scheint das so zu gehen aber ich hab da ein interesantes phenomen:

    je länger ich den kontakt herstelle (also den finger drauftue) desto länger schlatet er durch. also auch wen ich den finger runternehme schaltet er noch weiter durch. sagen wir mal immer doppelt so lange wie ich den konntakt hergestellt hab. 1 sec draufgedrückt = 2 sec durchschaltung.

    irgendne idee wie das sein kann?



    nachtrag: bei der relaiskarte is das nicht so!!
    Geändert von PREDATOR32 (11.01.2012 um 19:12 Uhr)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    natürlich würde das auf eine Kapazität am Ausgang hindeuten, die über den sehr kleinen Strom langsam aufgeladen wird, dann aber auch (wegen der hohen stromverstärkung) langsam wieder entladen wird.
    Ohne schaltplan ist das natürlich schwer zu sagen, aber auf dem Bild ist ein Kondensator in der Nähe der Eingangskontakte.
    Könnte es etwas damit aufsich haben? vllt mal ohne Probieren, ich kann mir kaum vorstellen, dass der da für die Schaltung überlebenswichtige Aufgaben erledigt.

    Das mit dem Fet, hat das eigenlich geklappt? Ich war mir dann doch ziemlich unsicher gewesen, denn irgentwie müsste man das signal dann ja auch invertieren, denn wenn man drückt, dann hat man ja am Fet ein Low und der AVR ist aus, das ist mir dann später noch eingefallen.

    Mfg Thegon

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