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Thema: Oszillator? Resonator? Quarz?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Hallo,
    das sieht auf der Platine nach einem Resonator aus, vgl. Reichelt Best-Nr. CSTCE 16,0 http://www.reichelt.de/Filter/CSTCE-...1407b48d92187c .
    Scheint eine relativ hohe Temperaturdrift zu haben, angegeben sind 0,15% = 1500ppm (ein Quarz hat z.B. 30-50 ppm)
    Grüße,
    Bernhard

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Willa
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    Neben Quarzen gibt es auch noch billigere Keramik-Resonatoren. Da ist die Ausführung mit 3 Anschlüssen gar nicht so selten. Wenn der Platz knapp ist, wäre ein Quarz und die 2 Kondensatoren in einem Gehäuse auch keine so schlechte Idee.
    Wenn mein Experiment mit dem 18.324 MHz Baudratenquarz (großes bedrahtetes Gehäuse) jetzt klappt, muss ich wohl einfach so einen Klopper auf die Platine kleben...

    ob's mit einer krummen selbst ausgerechneten Baudrate besser geht ( Formel im ATMEL Datasheet )
    danke, habe mir das mal angeguckt, werde aber nicht richtig schlau daraus. In den Tabellen im Datasheet stehen register, die ich in der Bascom Hilfe so nicht wiederfinde. Ich befürchte, Bascom lässt da kaum experimente zu. Und wie ich eine sinnvolle baudrate ausrechnen kann ist mir durch den Atmel Datasheet auch nicht wirklich klar geworden.

    - auf Deinem Bild (Platine) ist eine V-Version des ATmega168 (low voltage version ab 1.8V) zu erkennen, die läuft lt. Datenblatt nicht mit 20MHz.
    Das war nur ein Beispielbild aus dem Internet. Bei mir ist ein 328p drauf.

    - Wenn durch den Baudratenfehler das Problem entsteht, müsste das Frame Error Bit im UART-Statusregister gesetzt werden, einfach mal den Wert
    dieses Registers abfragen und ansehen (evtl. über eine LED).
    das war eine gute idee... Habe ich grad gemacht, und die LED fängt sofort an zu flackern wenn ich den RC-Empfänger mit einer Prise Eisspray behandle. Gleichzeitig ist auch keine Auswertung der seriellen Daten mehr möglich.
    Code:
    'Abfrage Framing Error:
       K = Usr And &B00010000
       If K = &B00010000 Then
       Toggle Portc.0
       End If
    das sieht auf der Platine nach einem Resonator aus, vgl. Reichelt Best-Nr. CSTCE 16,0
    Oh ja, das sieht genau so aus wie das was ich brauche. Den Resonator gibt es sogar als 18.432 MHz, leider habe ich noch keinen Lieferanten gefunden.
    Viele Grüße, William
    -> http://william.thielicke.org/

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Willa
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    Grad getestet:
    Der Baudratenquarz behebt das Problem. Der Empfang funktioniert damit auch unter 0°C. Trotzdem wäre eine Lösung ohne Löterei schöner... Ich teste jetzt mal wahllos ein paar Baudraten.
    Viele Grüße, William
    -> http://william.thielicke.org/

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Willa Beitrag anzeigen
    Trotzdem wäre eine Lösung ohne Löterei schöner...
    ... wenn es früher, so wie erst jetzt, getestet würde ...
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Willa
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    Ich bin fleissig weiter am testen... Einfach mal so verschiedene Baudraten in Bascom einzustellen hat nichts gebracht. Es gab Baudraten, bei denen der Empfang noch empfindlicher auf niedrige Temperaturen reagierte, und Baudraten bei denen die auswertung bei allen Temperaturen "halbwegs gut" lief. D.h. ich hatte viel Jitter in der Auswertung, wahrscheinlich weil oftmals Bytes verwechselt werden.
    Jetzt habe ich etwas weiter gegoogelt und die Register Ubrr und u2x gefunden. Ubrr ist das das Baudraten register, es ist in Bascom bei 16MHz und 115200 baud standardmässig auf 8 eingestellt. U2x ist ein register für den "double speed mode", bei Bascom normalerweise ausgeschaltet. Im Datenblatt des m328p habe ich eine tabelle mit den typischen baudratenfehlern gefunden. Bei u2x = 0 und ubrr = 8 (bascom standard) ist der baudratenfehler bei -3.5% (warum zeigt Bascom hier 7.84% an?).
    Wenn man den doublespeed mode einschaltet (u2x=1) und ubrr auf 16 setzt, ist der fehler laut tabelle im Datenblatt angeblich nur noch +2.1%
    Da ich mich scheinbar genau auf einer Toleranzgrenze befinde, könnte diese kleine Verbesserung ja bereits helfen.
    Also habe ich das mal ausprobiert. Und siehe da, auf einmal funktioniert es auch mit dem 16MHz quarz und Eisspray. Es tritt kein Framingerror mehr auf, und mein Code scheint den RC-Empfänger sauber auszuwerten. Auch die Hitzesimulation per Glühlampe verursacht keinen Fehler. Also habe ich mich jetzt scheinbar ein Stück von der Toleranzgrenze wegbewegt.

    Was mich nur noch wundert: Wenn ich mir die m32def.dat anschaue (im Moment teste ich alles auf einem Mega32), dann steht dort in einer Zeile
    U2X = 1
    Ich würde daraus schliessen, dass der double speed mode in Bascom standarmässig eingeschaltet ist. Lese ich aber in Bascom das Register aus (print Ucsra.u2x), dann wird mir eine 0 ausgegeben.
    Viele Grüße, William
    -> http://william.thielicke.org/

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Das mit dem Datarate Register UBRR hatte ich gemeint.

    Ich denk mal das U2X=1 bezieht sich auf den Platz des Bit's U2X im Register UCSRA, da es dort auf Bitplatz 1 ist.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Willa
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    Ich denk mal das U2X=1 bezieht sich auf den Platz des Bit's U2X im Register UCSRA, da es dort auf Bitplatz 1 ist.
    Da hast du wohl recht, danke. Wenn man sich den Rest anguckt, erscheint das doch sehr naheliegend,
    ;UCSRA
    RXC =7
    TXC =6
    UDRE =5
    FE =4
    ;OR =3 ; old name kept for compatibilty
    DOR =3
    PE =2
    U2X =1
    MPCM =0
    Viele Grüße, William
    -> http://william.thielicke.org/

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