- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Erster Hexapod (5VJ)

  1. #41
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
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    Hier sind die angeforderten Zeichnungen.
    Sorry wenn es etwas unprofessionell bemaßt wurde aber ich bin grad zu faul dafür

    Body ist noch in Arbeit, deswegen nicht zu kritisch bewerten

    Die Länge bezieht sich auf den Abstand zwischen der vorderen und hinteren Achsen (30cm). Wie man sieht wird das ganze durch die Rundungen etwas länger.
    Dass da die komplette Elektronik und die Versorgung rein muss, ist mir klar. Da ich aber die Elektronik später selber entwickeln werde, werde ich schon darauf aufpassen, dass das Ganze ziemlich klein ausfällt.

    Das Design habe ich mir eigentlich im großen und ganzen von diesem Micromagicsystems abgeguckt und dementsprechen wird später auch der Kopf aussehen. Ob das Ding dann auch das alles können wird, ist eine andere Frage
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Bein-Prototyp0.1bemaßt.jpg   Body-Prototyp0.1botom.jpg  

  2. #42
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Und schon find ich den ersten Design-Fehler :-D. Geht um die Oberschenkel die wohl aus zwei Halbbögen gefertig werden sollen. Allerdings bekommt damit dein Roboter die gleichen Probleme wie mein Phoenix1.

    Punkt 1) Die hinteren Oberschenkel können nirgends fest gemacht werden sondern nur aufgesteckt.
    Punkt 2) Achte darauf, dass die Oberschenkel im zusammengebauten Zustand verwindungssteif sind. Sprich sich nicht wie Elle und Speiche gegeneinander verdrehen können. Ist mir beim Phoenix passiert und der Fuss hat sich durch den langen Hebelarm einfach weg gedreht zu Lasten der Mechanik.
    Punkt 3) Mindestens 3 querverbinder vorsehen um Problem 1 und 2 zu lösen. Alternativ einen "Klotz" zwischen die beiden Schenkel einbauen.

    Zum Fuss:
    Ich bin wieder abgekommen von der Idee einen Fuss nur aus einer Platte heraus zu schneiden. Das Problem ist, wenn diese nicht verwindungssteif ist, dann biegt sich der Fuss weg. Dieses Problem hatte ich bei Phoenix² mit den - zwar optisch schön leuchtenden - Lexanfüßen. Die waren mit 4mm Stärke aber auf die Länge immernoch sehr leicht zu biegen. Mit einer Querrippe am Rücken konnte das Problem ein bischen behoben werden. Ich weis nicht welches Material du verwenden wirst, bei Alu oder Epoxy wird es kein problem geben, aber bei allen weichen Kunststoffen.

    Die einfacheste Lösung wäre es zwei Füße im Abstand von 5mm an den Servo zu montieren. Dadurch bekommt das ganze dann die nötige Stabilität und die Auflage für den Fuss wird auch größer. Ich musste bei mir Kumminoppen anbauen damit die Füße nicht in den Spagat rutschen.

    Wie ihr seht kommen alle Verbesserungsvorschläge auf leidvollen Erfahrungen. Daher kann ich nur jedem empfehlen sich frühzeitig mit seinem Design zu melden um solche Probleme noch mit ein paar Pinselstrichen beheben zu können.

    Beispielbilder gibt es wen man sich auf meiner Webseite, Crawler, Phoenix und Phoenix²

  3. #43
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
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    Auf hannos Beitrag werde ich später noch eingehen.
    Prio A: servo ansteuern!!! Irgendwie habe ich jetzt Bedenken dass das Ding 180grad Drehung kann.

  4. #44
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
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    Also das Design wird wohl nochmal überholt.
    Wegen festmachen der Schenkel: deswegen wollte ich die flanschager von beiden Seiten machen. Und wegen Verwindung etc. hatte ich auch sorgen, habe mich aber auf die Stabilität von dem Lexan verlassen.

    Nix desto trotz, die von mir ausgesuchten Servos können sich nur um 90° drehen Habs eben getestet

  5. #45
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    Normalerweise haben Servos doch aber einen verstellwinkel von 120°!? dennoch drehen sie oftmals bis 180°
    also wieso nun nur 90°? wie hast du diese gestest? evtl "falsch" angesteuert.. also das die impule nicht lang bzw. kurz genug waren?
    Der miniatur Quadrocopter: www.nanoquad.de

  6. #46
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    ich habe das mit dem Testprogramm aus dem Wiki (das mit 2000 Schritten) angesteuert und es ging nicht 180° zu machen.
    Obwohl nach dem Anschlagstift zu urteilen, sollte es gehen.

  7. #47
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    Mein (vorläufiger) Eindruck ist, dass der Stellbereich von standard Digitalservos i. d. R. kleiner ist als der von entsprechenden analogen. Zumindest konnte ich meine analog Servos immer fast bis +/- 90° bewegen, die Digitalservos die ich kürzlich verwendet habe kamen allesamt nur auf ca. +/- 60°. Das mag daran liegen, dass die digitalen Servos nur Pulsbreiten zwischen 1 ms und 2 ms in Positionen umsetzen, drüber und drunter dann einfach deckeln, auch wenn mechanisch prinzipiell noch mehr ginge.

  8. #48
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    Also Bammel hatte Recht, da geht auch etwas mehr, aber immer noch keine 180°
    Damit wir das Programm zur hand haben, poste ich es mal gleich hier rein.

    Mein Servo ist - Servo(1)
    Wenn ich die min/max Werte im Kommentar verwende komme ich auf 90°
    gehe ich aber drunter oder drüber, dreht sich der Servo weiter.

    Da habe ich die werte zwischen 61200-63900 eingestellt und dann lassen sich mehr als 90° einstellen (schätzungsweise ca. 140°)

    Und jetzt bin ich irgendwie verzweifelt


    Mein (vorläufiger) Eindruck ist, dass der Stellbereich von standard Digitalservos i. d. R. kleiner ist als der von entsprechenden analogen.
    Es ist ein Analogservo

    Code:
    $regfile "m8def.dat"
    $baud = 19200
    $crystal = 16000000
    $framesize = 64
    $swstack = 64
    $hwstack = 64
    Config Timer1 = Timer , Prescale = 8              'timer für Servos
    Enable Timer1
    Timer1 = 62535
    Config Portb = Output
    Portb.0 = 0                                       'hier hängt servo1
    Portb.1 = 0                                       'hier hängt servo2
    Portb.2 = 0                                       'hier hängt servo3
    Portb.3 = 0                                       'hier hängt servo4
    
    On Timer1 Servoirq                                'servo
    
    Enable Interrupts
    
    Dim Kanal As Byte
    Dim Servo(4) As Word                              'min: 61535, mitte 62535, max 63535 = 2000 schritte
    
    Do
    Servo(1) = 61200                                            'Mitte
    Servo(2) = 62535 'Mitte
    Servo(3) = 62535 'Mitte
    Servo(4) = 62535 'Mitte
    Loop
    
    Servoirq:
    If Kanal = 0 Then
       If Portb.0 = 0 Then                            'wenn port low
          Timer1 = Servo(1)                           'dann timer auf entsprechende verzögerung
          Portb.0 = 1                                 'und port anschalten
       Else                                           'das hier passiert erst bei dem darauf folgenden interrupt
          Portb.0 = 0                                 'dann port wieder ausschalten
          Incr Kanal                                  'und den nächsten kanal bearbeiten
       End If
    End If
    If Kanal = 1 Then
       If Portb.1 = 0 Then
          Timer1 = Servo(2)
          Portb.1 = 1
       Else
          Portb.1 = 0
          Incr Kanal
       End If
    End If
    If Kanal = 2 Then
       If Portb.2 = 0 Then
          Timer1 = Servo(3)
          Portb.2 = 1
       Else
          Portb.2 = 0
          Incr Kanal
       End If
    End If
    If Kanal = 3 Then
       If Portb.3 = 0 Then
          Timer1 = Servo(4)
          Portb.3 = 1
       Else
          Portb.3 = 0
          Incr Kanal
       End If
    End If
    
    If Kanal = 4 Then
      Timer1 = 40000                                  'eine pause von ca. 12ms bis zum nächsten interrupt. Bei guten Servos oder Brushlessreglern kann man hier bis auf 65530 gehen ==> ansteuerfrequenz von ~ 200Hz
      Kanal = 0
    End If
    Return
    End
    Geändert von 5Volt-Junkie (25.01.2012 um 18:46 Uhr)

  9. #49
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    Wenn du den Stellbereich veränderst ändert sich nix? Natürlich nicht einfach 0 und 70T eingeben sondern langsam erweitern. Sobald man aus dem Stellbereich heraus fährt tun Servos in der Regel gar nichts mehr. Digitalservos genauso wie Analogservos. Das Testprogramm weis ja nicht was für Servos du anhängst, denn die Micro-Servos haben in der Regel tatsächlich nur 90° Stellwinkel. Wenn sie mechanisch 180° können, dann wird das auch von der Steuerung her gehen, man muss nur das entsprechende Signal generieren.

    Da du schon 140° geschaffst hast würde ich mir keine Sorgen machen. Meine Servos bewegen sich in einem viel kleineren Bereich, die vollen 180° nutz ich nie aus vermutlich sogar eher 90°.

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von malthy
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    Hallo!

    Wenn sie mechanisch 180° können, dann wird das auch von der Steuerung her gehen, man muss nur das entsprechende Signal generieren.
    Das habe ich auch immer gedacht, habe aber mindestens zwei Gegenbeispiele: Blue Bird BMS-L530DMG und Ino-Lab D202MG. Ansonsten stimme ich Hanno aber völlig zu: für eine normale Laufkoordination braucht Du eigentlich in keinem Freiheitsgrad 180°.

    Gruß
    Malte

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