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Thema: Präzision-CNC um 300 Eur für Platinen bohren und Alu fräsen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Diese hohen Werte gelten nur für eine Spielfreie Profi-CNC Maschine. Dafür hat die Spindel nicht genug kraft und würde sofort stecken bleiben.. und dann der Fräser abbrechen. Das 0,05mm Umkehr-Spiel ist da auch zu berücksichtigen .. das verursacht das der Fräser sich plötzlich um diese 0,05mm bei einem Lastrichtungswechsel (zB. bei einem Kreis) verrücken kann .. wenn es blöd hergeht, kommen die 0,04mm Vorschub dazu .. und das hält der Fräser nicht aus.

    Ich arbeite da lieber mit einem 2mm Fräser .. das geht mit der Spindelleistung besser. Die bringt dann vielleicht noch 12000 U/min bei 0,01mm Vorschub, der niedrigere Vorschub verurschacht auch nicht so starke und schnelle Lastwechsel und mach auch noch vernünftige Ergebnisse. Damit komm ich dann auf 12mm/sek ...

    Ich probier mal wie es funktioniert .. und wenn die Ergebnisse nicht gut sind kann ich die Software bzw. die Hardware noch immer ändern.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Hallo,

    am Ende muss man es zwar probieren aber bei 48 Schritten/Motor und 2mm/rev der Spindeln ist die Auflösung ja schon "nur" 0,04mm. Erscheint mir schon etwas grob. Des Weiteren könnten Resonanzprobleme auftreten bei so großen Schrittwinkeln im Vollschritt. Meine Kleine klingt im Vollschritt nicht mehr wirklich schön
    Aber warten wirs ab...
    Wolltest Du die Motoren mit 12V betreiben aus dem PC Netzteil?

    MfG
    Manu
    "Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
    und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ja die 12V aus dem PC-Netzteil benutz ich .. mit Vorwiderstand auf 10V Motoren. Ich hab ja auch noch die Option auf Halbschritt oder Viertelschritt per Software .. Ich hab im Hardwarelayout alle 6 Steuerleitungen auf den Microcontroller gelegt, sodas ich mir damit alle Möglichkeiten offen lasse.

  4. #4
    Zitat Zitat von ModRob
    Schrittverlust-überwachung: falls der Schrittmotor schritte verliehrt, reguliert die software automatisch auf 1/4 der Geschwindigkeit und probiert es erneut .. falls das wieder nicht geht .. Abbruch und Error am Display
    Was für ein Messsystem willst du denn einsetzen um die Bewegung der Achsen zu überwachen?

    Zitat Zitat von ModRob
    Werkzeugbegrenzung: Falls der Fräser zu nah an Spannbacken oder sonstige Einspannwerkzeugen kommt ... Abbruch und Error am Display.
    Willst du die Daten der Spannbacken mit in die CAD-Zeichnung einzeichnen oder wie möchtest du die Erkennung machen wo sich Spannbacken befinden oder nicht.
    Mit in die CAD Zeichnung zeichnen ist glaube ich das einfachste, ist jedoch in der Praxis keine gute Lösung.

    gruß
    LED

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Bei 12 V als Spannungsquelle liefert der L298 schon kaum 10 V an die Motoren - Widerstände zum Anpassen des Stroms man also nicht. Ohne eine Spannung deutlich über der Nennspannung der Schrittmotoren wird man auch kaum auf eine Sinnvolle Schrittfrequenz kommen. Da wären 50 Schritte je Sekunde schon eher optimistisch.

    Ich würde da wenigstens erstmal nur 1 Motor probieren. Um zu sehen wie gut die Ansteuerung funktionier. Dann kann man sich immer noch entscheiden was man für Motoren / Treiber nimmt.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Deswegen hab ich schon gar nichts mehr gesagt
    Bei 12V Betriebsspannung und 10V Nennspannung der Motoren braucht man mit Stromregelung gar nicht mehr anzufangen. Das sie da nichts bring gegenüber Vorwiderstand sollte klar sein.
    Ich denke aber auch, dass man höhere Schrittfrequenzen nicht erreicht. Muss man einfach mal real ausprobieren was geht, zumal ev. noch Resonanzstellen dazu kommen können usw.
    Mit Halb- und Viertelschritt wird das Drehmoment ja noch kleiner.

    Aber wie gesagt vielleicht einfach mal probieren, wobei ich das hinzufügen des L297 jetzt nicht als riesen Preistreiber ansehen würde, wobei dann halt noch ein anderes Netzteil Pflicht ist.

    MfG
    Manu
    "Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
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  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Drehwinkelerfassung mach ich mit je 2 Photointerrupter und einer Folienscheibe pro Spindel.

    Die Werkezugbegrenzung .. da bin ich mir noch nicht ganz sicher .. meine aktuellste Idee ist ein Rohr um die Fräsmaschine das ziemlich weit runtergeht ..

    d.h. das Rohr stoßt an und löst elektrisch oder mechanisch ein Signal aus ..
    oder ich mach das roh fix .. und es blockiert einfach den Fräser am weiterkommen ... und löst damit indirekt einen Fehler aus.

    Außerdem möcht ich per software zumindesten ein maximales xy-Rechteck einschränken, und die Maschine fährt das gleich zu beginn mit maximaler z-höhe ab, damit ich optisch auch sehe ob das paßt.

    Mir geht es dabei nur darum, das ich die Maschine unbeaufsichtigt arbeiten lassen kann, ohne das Chaos entsteht.

    Anderes Netzteil ist mir zu kostspielig
    ... da bestell ich mir lieber die 5V Motoren ...

    und bei 4 mal L297 zu je 9 eur .. 36 eur .. soviel kostet mich die gesamte Elektronik bisher .. außerdem konnte ich mir noch immer nicht zusammenreimen was das Ding kann was der Microcontroller (bzw. eine RC Schaltung) nicht auch kann.

    Ein gut dimensionierter Vorwiderstand (z.B. von 12V auf 5V runter) setzt die Grenzfrequenz des Motors drastisch in die Höhe, und wenn der Kondensator dazu noch paßt, dann liefert er mir eine kurzzeitige Stromüberhöhung und damit ein höhreres Drehmoment.

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