Ich denke bei einem Hexabot ist nicht die inverse Kinematik das eigentliche Problem. Die lässt sich ja bekanntlich recht leicht mit Sinus und Cosinus erschlagen und eine DH oder Jacobi Matrix wäre einfach zuviel des Guten. Das tatsächliche Problem kristallisiert sich in der Bahnplanung heraus. Sprich welche Trajektorie gibt man dem Roboter bzw. den einzelnen Füßen vor. Die einfache Aufgabe von A nach B zu laufen, wird dabei in eine Bahnkurve zerlegt die dann wiederum vom Roboter über die IK in die jeweiligen Servobewegungen umgesetzt wird. Ich kann mich erinnern, dass meine Bahnplanung beim Phoenix² nicht so gut war, ich konnte zwar die translatorische oder die rotatorische Bewegung vorgeben allerdings nicht kombiniert.

Für meinen neuen Hexa hätte ich gerne eine Kombination von beiden und zudem noch eine Lageregelung, so dass der Roboter seinen Körper unabhängig vom Untergrund waagrecht hält.
Jeder der sich ein bisschen auskennt wird nun erkennen, dass das eine mathematisch anspruchsvolle Funktion werden wird und ich weis auch noch nicht wie ich das realisieren kann. Vermutlich wird mir eh wieder die Mechanik des Roboters das Konzept verderben.

Abgesehen davon bin ich eher auf der elektro-mechanischen Seite beheimatet und kein Programmierfreak.