Hi alle
(die es lesen)
Das Material der Zahnraeder und Ritzel wuerde ich als Polyamid bezeichnen.Das Material der Ritzel dürfte PEUHMW sein -
Polyamide bestehen zum groessten Teil aus PE (Polyethylen) und das ist NICHT !!! klebbar, da es durch kein Loesemittel anloesbar ist.
Mein Lehrmeister wird sich bestimmt im Grabe umdrehen, denn ich sollte ja saemtliche Kunststoffe genau erlernen (um das spaeter schweissen zu koennen).
Also seid bitte nicht boese wenn ich bloss angebliche Halbwahrheiten verbreite.
Die Sache mit Sekundenkleber oder Heisskleber ist dann ebend kein Kleben sondern mehr ein "kitten".
Je nach Belastung haelt das dann mehr oder weniger....kuerzer oder laenger.
Absoluten kraftschluss ergibt eine verbindung, die PE enthaelt, nur durch thermischer verschmelzung, und das auch erst nach einigen Stunden der rekristallisation.
(Ich kann mich naemlich noch erinnern, das mein Lehrmeister meine erste PE-V-Naht wie einen Reissverschluss wieder aufzog, nachdem ich fertig war)
Der Vorteil der Sache, PE-Verbindungen sind nicht Kerbempfindlich. Was zum Beispiel die Verwendung als Ritzel fast unmoeglich machen wuerde.
Da die Ritzel nur formschluessig auf die Motorwellen gepresst sind, bestuende die gefahr des aufreissens.
Ich persoenlich hatte die Motoren mit den mitgelieferten Kabelbindern befestigt. Und dann zusaetzlich mit "Super-Glue", sprich Sekundenkleber angeklebt.
Leider liefen beide Motoren nicht gleich (vor allem nicht mit gleicher Kraft).
Mit einem Schraubendreher habe ich vorsichtig unter die Motoren gehebelt ohne die Kabelbinder zu loesen. Ich habe sie wieder "frei" bekommen ohne
etwas zu zerstoeren. Danach habe ich die Motoren an den mir scheinbar "richtigen" Stellen wieder mit Sekundenkleber gesichert.
Die Kabelbinder halten ja ein wenig Dehnung aus, und vor allem, sie hatten sich ja bereits der vorhandenen Konfiguration angepasst.
Ganz neu angelegte Kabelbinder zerren die Motoren ja eigenlich in eine Lage, die man eigentlich gar nicht moechte.
In vorigen Beitraegen las ich was ueber Steckverbinder:
Einen unverwechselbaren Steckverbinder fuer den Batterie- oder Akku-Anschluss finde ich super.
Jedoch ergibt sich fuer mich die Frage, wieso ich die Motoranschluesse steckbar machen sollte.
Gehen die Motoren so oft kaputt, oder wechselt Ihr die so haeufig ?
Auch die Lage der Motoranschluesse (eine Seite positiv vorne, andere Seite Negativ vorne) halte ich fuer voellig unerheblich und sogar nachvollziehbar.
Das natuerlich das Layout im PCB einfach gespiegelt wurde ist ja nicht nur rein praktisch und einfach, sondern kann man sich ja auch so vorstellen, das der Motor der jeweils
anderen Seite ja auch jeweils in eine andere Richtung drehen muss, wenn sich der Asuro doch in die selbe Richtung bewegen soll.
ueber lautstarke Kritik freut sich:
Asko.
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