- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Voume-Poti mit weiterem Volumepoti ergänzen

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Praxistest und DIY Projekte
    Zitat Zitat von Cysign
    ... Lektüre ... Zwei von den Dingern hintereinander ...
    ...10KOhm in Reihe zum 20KOhm ... kam vollkommener Quatsch raus ...
    Das wundert mich. Aber warum den Versuchsaufbau - Ohms Gesetze gelten doch immer und die von Kirchhoff auch (denke ich jedenfalls).
    In Reihe hast Du IMMER den Zuwachs, den Du an einem der Beiden einstellst. Will sagen: wenn der ursprüngliche (kleine ODER große) Widerstand weitergedreht wird, dann steigt der Gesamtwiderstand entsprechend.
    Parallel sieht das etwas anders aus: WENN der kleine r auf halb stehen bleibt - es wird nur der "Dicke" gedreht, dann kann nach meiner Rechnung (die hoffentlich stimmt) der resultierende Wert nicht mehr allzu hoch werden.
    Fazit: Nur Reihe bringts wirklich.

    Code:
    R =      |    1k     2k        5k     10k
    ---------|----------------------------------
    r =   10 |    9      9,95     9,98     9,999
      =  500 |  333    400      454      476
      = 1000 |  500    666      833      909
    Ciao sagt der JoeamBerg

  2. #12
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Deine Rechnung stimmt schon
    Die Rechnung zeigt schön deutlich das du bei einer Paralellschaltung immer einen Gesamtwiderstand hast der kleiner ist als der kleinste Einzelwiderstand. Wenn du also nun einen Widerstand vergrößern willst eignet sich die Reihenschaltung am besten, weil du da die beiden Widerstandswerte einfach nur addierst.
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
    http://kampis-elektroecke.de

    Oder folge mir auf Google+:
    Daniel Kampert

    Es gibt 10 Arten von Menschen. Die einen können Binär, die anderen nicht.

    Gruß
    Daniel

  3. #13
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    INformative Frage, vielleicht hab ich's auch in dem Thread überlesen:
    Mein Amp und die meisten, die ich kenne, haben zwei Regler ( für lautstärke): Input und Master. Ist das bei Dir nicht auch so ?
    wenn ja, würde ich eher mit dem Master-Vol-Poti ein paar Worte wechseln.
    mfg robert
    Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Was heißt bei Deiner Anschlussbelegung rechts, mitte und links? Aufschlussreicher wäre eine Aussage dazu, wo der Schleifer sowie die beiden Widerstandsenden des Potis angeschlossen sind. Ich gehe einmal davon aus, dass das Poti eine Spannungsteilung des Signals von der Vorstufe vornimmt. Damit wäre der absolute Widerstandswert (in Grenze) uninteressant. Es könnte damit also auch ein 22kOhm (Normwert) oder auch 33kOhm Poti sein, da die Spannungsaufteilung ja nur von der Schleiferstellung abhängt. Um den unteren Bereich etwas feiner einzustellen, kannst Du ein weiteres Poti zwischen Schleiferabgang und Masse schließen, dass die Spannung wiederum teilt. Der Gesamtwiderstand sollte aber nicht zu klein werden, da sonst der Ausgang von der Vorstufe zu sehr belastet wird.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Der Amp hat in der Modellingsektion nen Pre- und nen Post-Gain. Aber der Pregain regelt mit die Verzerrung und somit den Klang. Der Postgain ist pro gespeichertem Modelling regelbar, aber dann müsste ich für alle Presets den Gain regeln und im Endeffekt könnte ich den internen Looper nicht mehr sinnvoll einsetzen, da da ein Logikfehler in der Ampschaltung sitzt. Der interne Looper bekommt immer das Signal, das im Postgain den maximalen Pegel hätte. Regel ich also mit dem Postgain und loope etwas, kanns sien, dass ich leiser einspiele und der Loop wesentlich lauter ist.

    Die Sache mit dem mehrgängigen Poti klingt eigentlich interessant. Aber ich denke, die werden nicht ganz so leicht zu bekommen sein und ich habe bereits das Loch für nen zweiten Poti gebohrt.
    Meine Bedenken bei einem geringeren Widerstandswert sind, dass - hinter dem eigentlichen Masterpoti - ein 1,5K Poti das Signal , durch den geringen Widerstandswert, eben auch stärker gegen die Masse 'abgibt'.
    Aber mein Hauptfehler wird gewesen sein, dass ich den 10K-Poti vor und nicht nach den Masterpoti gelötet hatte...ich Depp
    Ich werd das gleich mal ausprobieren.
    Danke schonmal für die rege Beteiligung

  6. #16
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    @Picknicker: Danke für den Ratschlag, aber das hat nichts mit dem hier hinterfragten Problem zu tun. Das ist mein kleiner Modeling-Übungsamp für zu Hause und mal bei Fruenden... Wenns lauter sein soll kommt n Röhrentop zum Einsatz und da wird nichts auf leise getrimmt ]:-}

  7. #17
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    @Cysign:
    Wie wäre es denn mit einer schlichten "Nachtschaltung" ? Ich denke da an ein zuschaltbares fixes Dämpfungsglied - sprich: Spannungsteiler - hinter dem fraglichen Poti.
    Andererseits könnte die schlechte Regelbarkeit im leisen Bereich auf eine falsche Kennlinie des originalen Potis hinweisen. Oder es ist gar ein logarithmisches, das seitenverkehrt angeschlossen ist (vielleicht wegen des Drehsinns).
    Oder ist es vielleicht sogar schlicht hinüber/lokal durchgerieben/Leiterbahn gebrochen. Hast du es für sich alleine mal durchgemessen? Macht es beim drehen einen kontinuierlichen Widerstandsverlauf zwischen Schleifer und jeweils einem Ende?
    Ansonsten fällt mir noch auf, daß Schleifer nach GND geschaltet eher ungewöhnlich klingt: Dann wäre nämlich im einen Endanschlag die vorherige Stufe, im anderen die nachfolgende Stufe kurzgeschlossen.

  8. #18
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    Laut Wikipedia:
    "Lineare Potentiometer haben keine oder die Kennzeichnung lin, B (früher A) oder 1, zum Beispiel „10 k 1“ für ein 10-kOhm-Potentiometer mit linearer Widerstandsbahn.
    Positiv logarithmische Potentiometer tragen die Kennzeichnung log, A (früher B), Audio oder 2 hinter dem Widerstandswert, zum Beispiel „10 K 2“. Auch ein „+“ vor dem Wert ist üblich.[2] Hier verläuft die Widerstandsbahn logarithmisch ansteigend."

    Er ist ja B20K beschriftet, also sollte er linear sein.
    Ich bin heute leider nicht mehr zum Ausprobieren gekommen...werds aber morgen nochmal mit dem nachgeschalteten 10K-Poti versichen. Wenn das nicht klappt, schau ich mal, dass ich das 50K dahinter löte. Oder ist das zu viel, so dass irgendwas passieren könnte?

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Okay, ich konnte es doch nich bleiben lassen. Nach so viel Input hier...musste ich es grade ausprobieren.
    Ich hatte von Anfang an richtig gedacht, allerdings zwei Fehler gemacht.

    Mein erster Fehler: Ich hatte das zusätzliche Poti nicht hinter, sondern vor das Mastervolume-Poti gelötet.

    Der zweite Fehler war - weswegen ich auch die komischen Messwerte nach dem Einlöten bekommen hatte - dass die Pinbelegung der beiden Potis nicht die selbe ist.
    Der Pin, der an Masse geht, ist beim originalen der mittlere, beim Zweitpoti der linke.

    Soweit ich das grade durchgemessen habe und bei leiser Lautstärke ausprobiere habe ist jetzt alles so, wie ich es mir gewünscht hatte!
    Das stimmt mich grade absolut positiv. Ich hab gleich zwei Mods an meinem Amp durchgeführt, ohne auch nur nen blassen Dunst zu haben, was ich da eigentlich genau mache

    Zum einen das zweite Volumenpoti, wa mir mehr Feingefühl bei Zimmerlautstärke gibt und zum anderen hat mein Vypyr 30 nun nen Effektloop (http://www.musiker-board.de/verstaer...odgesucht.html).

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