Hallo!
Ich denke, dass dein Problem, wegen unbekannter Schaltverzögerung des angeblich mechanischen Relais, unlösbar ist. Eine Lösung könnte ein rein elektronischer Schalter deines Motors sein (z.B. "solid state relay").![]()
Hallo!
Ich denke, dass dein Problem, wegen unbekannter Schaltverzögerung des angeblich mechanischen Relais, unlösbar ist. Eine Lösung könnte ein rein elektronischer Schalter deines Motors sein (z.B. "solid state relay").![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Ich würde ein Solid State Relais (SSR) einbauen. Diese schalten genau beim Nulldurchgang. Es gibt keine Funkenbildung o.Ä.
Dadurch gibt es keine Störungen o.Ä. das den Controller bzw die Busverbindung beeinflussen kann.
Als Beispiel http://www.reichelt.de/Solid-State-R...2f36ca57e8fb18
Es gibt aber auch welche für niedrigere Ströme, aber auch für höhere Ströme (ein oder dreiphasig).
MfG Hannes
Sehr oft genügt auch schon ein Snubber an dem Relaiskontakt der den Motor schaltet. Es wird die Funkenbildung und damit die dadurch entstehende Störung unterdrückt.
http://www.dse-faq.elektronik-kompen...faq.htm#F.25.1
@ Taramtamtam
... und dann brauchst du dich nicht um Phasennullpunkt der Netzspannunges kümmern.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Dass es mit einem mechanischen Relais nicht möglich sein wird genau im Nulldurchgang zu schalten wurde schon gesagt, ebenso, dass dies mit manchen Solid-state Relais möglich ist. Will man Störungen vermeiden, wird man bei induktiven Lasten zweckmäßigerweise im Nulldurchgang des Stroms schalten, der nicht gleichzeitig mit dem Nulldurchgang der Spannung auftritt. Das ist insgesamt also schwierig durchzuführen, man müsste den Strom im Motorkreis zeitlich hochaufgelöst messen. Ein möglicher Weg zum Ziel wäre ein Thyristorschalter, der automatisch im Nulldurchgang des Stroms abschaltet. Auch das Konzept der Spannungsmessung der Netzspannung über hohe Widerstände direkt am Mikrokontroller finde ich fahrlässig, eine saubere glavanische Trennung (Optokoppler) sollte man sich unbedingt gönnen.
Ich würde dem Vorschlag von Hubert G. zustimmen, den Störimpuls an der Quelle der Entstehung zu unterdrücken statt ihn verhindern zu wollen. Zusätzlich sollte man sich überlegen wie der Störimpuls auf den Stromkreis des MC eingekoppelt wird und dort noch nachbessern. Schließlich könnten auch andere Störimpulse über das Netz kommen und den MC stören, die Du nicht beeinflussen kannst.
WOW... Vielen dank für die schnellen Antworten...
Ich würde am liebsten auch die Störung an der Quelle beseitigen, aber ich habe keinerlei Daten zu dem Motor - er steckt
in einem Gehäuse - ist ein elektrisches Ventil mit zwangsrückzug (Feder). Der Motor stellt das Ventil in eine Richtung, solange
er Strom bekommt - und wenn nicht zieht die Feder das Ventil in Nullposition. Das ganze läuft mit 230V~.
Sowas mit dem Schnubber hab ich mir ja auch erst überlegt - fehlen halt nur die Daten... Wie dimensioniert man sowas ?
Der Motor dürfte 5 bis 15 Watt haben - mehr wird das nicht sein.
Das Strom und Spannung bei induktiven Lasten nicht sync sind hatte ich wohl vergessn ...![]()
Aber wer macht nun die Störung ? Der Strom oder die Spannung ?
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Ok, ich war mal mutig...
ich hab das Gehäuse geöffnet. Da steht am Motor unter anderem 5W / 5RPM.
Kann mir jemand mit diesen Angaben sagen oder schreiben, wie ich den Motor richtig entstört kriege..?
Wie müßte Hubert´s Snubber dimensioniert werden ? Und wirkt diese Entstörung nicht störend, wenn doch mal zufällig
nicht an der Spitze sondern an einer anderen Stelle der Sinuskurve geschaltet wird ?
MfG
Es handelt sich um eine Heizungssteuerung, die ich vor 3 Jahren mit einer CControl von Conrad gebaut hatte. Habe sie vor zwei Jahren wegen dem großen Grafikdisplay auf ATMega32 umgerüstet. Die Steuerung selber bezieht Ihre Spannung über ein Stabilisiertes 12V- Netzteil wo noch ein 5V Festspannungsregler mit nochmaliger Siebung und Stabilisierung (war damals ein Bausatz von Conrad, Reichelt oder ELV ??? ) dran ist. Das "Hängenbleiben" nach dem Schalten hatte ich bisher mit dem Watchdog des ATMega´s gelöst - nicht sehr schön - aber es ging halt so. Wenn der Controler hängen geblieben ist, hat ihn der Watchdog nach 2 sek. neu gestartet. - ich weiß, das macht man nicht... NajaZusätzlich sollte man sich überlegen wie der Störimpuls auf den Stromkreis des MC eingekoppelt wird und dort noch nachbessern. Schließlich könnten auch andere Störimpulse über das Netz kommen und den MC stören, die Du nicht beeinflussen kannst.
Da ich nun im Spätherbst / Winter etwas Zeit zum basteln gefunden habe, wollte ich mich mal darum kümmern, es eleganter zu machen.
Wie kann ich die Übertragung der Störung über ein stabilisiertes Netzteil und ein Festspannungsreglerfertigmodul noch verhindern ?
Warum sollte man das nicht mit Watchdog bei träger Heizung machen, wo 2 sek. keine Rolle spielen und das am einfachsten ist ?
Wenn du es als nötig findest, musst du leider ein bischen forschen um alle Wege der Übertragung von Störungen durch Eliminierung zu finden.
Ich würde dir jedoch empfehlen die Experimente an zufährlässiger und im Winter nötiger Steuerung auf nächsten Sommer zu verschieben.![]()
Geändert von PICture (18.12.2011 um 17:10 Uhr)
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