R11 ist ziemlich unkritisch, der kann auch deutlich kleiner sein halt bis hin zur Drahtbrücke. Entsprechend wären auch 10 Ohm kein Problem. Für den Widerstand gibt es 2 Gründe. Einmal zur Reduzierung von Störungen, damit der AD-Wandler genauer arbeitet. Hier aber anders als von Atmel eigentlich vorgesehen bei Vcc nicht Avcc. Es wird damit verhindert das die Störungen von VCC bis zu V+ kommen. Der AD Wandler geht aber auch ohne eine Trennung, nur nicht ganz so genau. Der 2. Grund ist in Grenzen ein Fehler beim Mega8: Da sind intern, ungeplant Vcc und Avcc verbunden. Dadurch das einmal ein Widerstand in der Zuleitung ist, wird verhindert das da ungewollt ein zu hoher Strom von Vcc über AVcc fließt, falls da ein kleiner Spannungsunterschied über die Widerstände der Leiterbahnen entsteht. Je nach Layout wäre dafür eine Drahtbrücke bzw. ein Widerstand unter 1 Ohm nicht so gut.
Ich würde eher die 47 Ohm nehmen - bei mir sind es in eignen Schaltungen eher 27 Ohm (weil vorhanden), und dann bei AVCC, einmal aber auch schon bei VCC.
Bei lesen der Widerstände hat man den größeren Abstand bzw. einen dickeren Ring am Ende. Im Zweifelsfall hilf ein nachmessen. Oft ist der Letzt (bzw. selten vorletzte) Ring ja Gold, und der ist hauptsächlich für die Toleranz, aber nie als 1. oder 2. Ring.
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