@Muell-er einen Defekt schliesse ich aus, da ich verschiedene Servos getestet habe - genau aus dem Grund.
Natürlich kenn ich das Problem mit dem gemeinsamen GND (hab ich immer für alle) und das Problem mit den Lastspitzen (hat bei meinem Phoenix Hexa eine Menge Probleme gemacht). Da es sich aber um einen Testaufbau mit einem einzelnen Servo handelt seh ich die Einschaltströme noch nicht so kritisch. Abgesehen davon würde ich den Spannungseinbruch nicht auf dem Logikteil sehen da dieser vom Leistungsteil getrennt ist und am Oszi würde ein abfallen der Spannung auch sichtbar werden.
(Für den Einbau im Hexa hab ich dann eine saubere Sternverdrahtung vorgesehen und vor jedem Servoblock (3 Stück) eigene Pufferkondensatoren um die Spannungsspitzen etwas abzufangen. Danke aber nochmal für den Hinweis)
Die Störungen dachte ich auch erst, dass es sind. Allerdings denke ich eher, dass es druch Übersprechen zusatande kommt, d.h. die Störung nur ein Artefakt des Messaufbaus. Wie auch immer, nachdem ich die Grenzen der Bewegung jetzt weis und den Servo in diesem Bereich betreibe sind auch die Störungen weg. Auch ist der Servo jetzt nicht mehr vom Pegel abhängig sondern fährt zwischen 3V und 5V alles mit (solange der Alte Analogservo mit in der Signalleitung hängt)
Im Moment funktioniert der Servo nur im Solobetrieb noch nicht, bzw. nur, wenn ich ihn ein bischen belaste. Im Leerlauf bewegt er sich gar nicht, man hört nur so ein leichtes ticken. Jetzt möchte ich dieses Problem natürlich auch noch lösen schliesslich sollen die Servos im Hexabot ohne Störungen arbeiten. Die Idee mit dem Kondensator und dem Widerstand hatte ich auch schon, allerdings mit anderen Werten. Ich hatte 82Ohm und 100nF (das was halt da ist). Ich probier es mal mir den anderen Werten aus mal sehen ob das besser klappt. Über weitere Vorschläge und Lösungsansätze würde ich mich freuen.
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