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Thema: Welches Linux für AVR , Asuro.....Linux überhaupt?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Welches Linux für AVR , Asuro.....Linux überhaupt?

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    Leider habe ich hier keine passende Robrik gefunden(nicht gesehen ?), darum hier mal die Frage gestellt, welches Linux würdet ihr für die Verwendung bei AVR- oder Roboter-Programmierung empfehlen.
    Nun möchte ich aber nicht einen neuen PC kaufen müssen, um den LINUX Anforderungen gerecht zu werden. Ich befasse mich seit 1996 mehr oder weniger mit Linux, SuSe 6 und Redhat7 waren meine Startsysteme damals...neuerdings aber mit immer höheren Anforderungen an die Hardware , Speicher und Geschwindigkeit zBsp. habe ich damit aufgehört. Auch aus dem Grunde, dass oft es Probleme mit den LCD Bildschirmen gab, so das ich einfach keine Freude mehr daran hatte.

    Doch würde es mich mal richtig wieder reizen unter Linux was zu programmieren.

    So richtig was "zum Lesen" darüber habe ich leider hier im Forum noch nicht gefunden, vieleicht verlohnt es sich auch gar nicht das mal unter Linux zu probieren, doch habe ich so die Erfahrung das es unter Linux nix gab was es nicht gibt, an Software zumindest und das dann auch noch kostenlos..

    Vielleicht schreibt mir ja wer mal eine kurze Info..wo ich vieleicht was darüber finde?

    Gruss & Dank
    Gerhard
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich bin seit rund acht Monaten nur noch mit Ubuntu unterwegs, momentan noch 10.10 weil ich mich mit Unity nicht anfreunden konnte, demnächst probiere ich mit 11.10 Mal Gnome Shell aus.
    AVR ist relativ unproblematisch, die komplette Toolchain gibts via apt(itude). Alternativ käme auch die Ubuntu-Modifikation Linux Mint in Frage, die den Unity-Wahn nicht mit gemacht hat. Oder du nimmst gleich die reine Lehre Debian
    Und eigentlich sind die Distributionen alle relativ anspruchslos, man darf halt dann keine hübschen flüssigen (und unnötigen) Animationen wie wackelnde Fenster o.ä. verlangen.

    Vorteil bei den Systemen aus dem Debian/Ubuntu-Bereich: Es gibt Plattformen wie ubuntuusers.de, die einem bei fast allen Problemen weiterhelfen können. Und ich mag das Paketmanagement

    mfG
    Markus
    Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von -schumi-
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    Pakete währen im übrigen:
    • gcc-avr
    • avr-libc
    • binutils-avr

    Zum Brennen:
    • avrdude

    Als Editor gefällt mir am besten:
    • Geany

    Distribution würde ich nehmen:
    • Wenn Unity gefällt: Ubuntu
    • Wenn etwas älterer Rechner: Lu- oder Xubuntu
    • Fedora (allerdings war ich zu doof, eine funktionierende udev-Regel für den USB-RS232-Adapter zu erstellen - liegt aber wohl an mir selbst xD)
    • Oder wenn man gerne bisschen bastelt: ArchLinux

    Aber Grundsätzlich bleibt es sich ja egal welche Distro du nimmst :-D

    (Nur bei Debian ist es mit propertiären Treibern nicht ganz einfach und Fedora benutzt auch nur freie Software wenn ich mich richtig erinnere)

    Gruß
    -schumi-

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    @Schumi:
    Also ich habe meine "aktive" Linuxlaufbahn bei Ubuntu 6.06 und Fedora 2 aufgegeben. Gefällt mir eigentlich beides, obwohl der Vorläufer von Fedora , also RedHat mir am besten gefiel, zu der damaligen Zeit. Muss mal sehen werde mal 2.HDD im PC mit Ubuntu fertig machen, mit Fedora hatte ich immer Screenprobleme oder ähnliches , weil Screen, Keyboard, Maus und Audio über Umschalter an den jeweiligen PC (4 Stk insgesamt) geschaltet wird. Da hatte ich auch irgendwelche Prob mit..
    Mache ich nach dem Fest , nun will ich erst mal den Asuro aufbauen(löten) der soll anstatt der Eisenbahn dieses jahr unterm Tannebaum fahren...
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  5. #5
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    Zitat Zitat von markusj Beitrag anzeigen
    Ich bin seit rund acht Monaten nur noch mit Ubuntu unterwegs, momentan noch 10.10 weil ich mich mit Unity nicht anfreunden konnte, demnächst probiere ich mit 11.10 Mal Gnome Shell aus.
    Kann ich nur empfehlen. Der Rechner meiner Frau läuft mit Unity, meiner mit Gnome3 und ich fluche jedes mal wenn ich an ihrem Rechner was machen muss


    Zitat Zitat von oderlachs Beitrag anzeigen
    @Schumi:
    Also ich habe meine "aktive" Linuxlaufbahn bei Ubuntu 6.06 und Fedora 2 aufgegeben. Gefällt mir eigentlich beides, obwohl der Vorläufer von Fedora , also RedHat mir am besten gefiel, zu der damaligen Zeit. Muss mal sehen werde mal 2.HDD im PC mit Ubuntu fertig machen, mit Fedora hatte ich immer Screenprobleme oder ähnliches , weil Screen, Keyboard, Maus und Audio über Umschalter an den jeweiligen PC (4 Stk insgesamt) geschaltet wird. Da hatte ich auch irgendwelche Prob mit..
    Mache ich nach dem Fest , nun will ich erst mal den Asuro aufbauen(löten) der soll anstatt der Eisenbahn dieses jahr unterm Tannebaum fahren...
    Hier gibts noch ein wenig Lesestoff
    http://wiki.ubuntuusers.de/ASURO

  6. #6
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    Unity mag man entweder oder nicht. Alles Geschmackssache und jetzt jemanden pauschal davon abzuraten ist Wirrsinn.

    Aber sonst ist eigentlich jedes Linux zum AVR proggen geeignet
    Kultuverein Metal Resurrection, für mehr Bands und Konzerte in Österreich (:

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Nun ja , nach den Feiertagen werde ich mir mal eine Ubuntu-LTS Version downloaden und installieren zum probieren. Zu den einzelenen Linuxausgaben sag ich nur, jeder kommt dem eigenen wohl am besten aus. Ich habe eigentlich nie was konkretes an Mängel gesehen unter den vielen "Sorten" ,fehelndes kann man sich ja alles installieren, das sogar zum Nulltarif

    @rylix Dir danke sagen für den Ubuntu-Asuro Link !

    Gerhard
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  8. #8
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Da ich über die Jahre auch schon einige Anläufe genommen habe nehme ich den Thread mal als Anlass es erneut zu versuchen. Gelandet bin ich jetzt bei Linux Mint (danke für den Tip) das mir im Vergleich zu den anderen von mir getesteten Ubuntu-Ablegern am besten gefällt. Version 11 läuft problemlos auf einem 2G-Stick. Installation des GCC-AVR nach der Anleitung (http://wiki.ubuntuusers.de/ASURO) funktioniert einwandfrei, Kompilieren der asuro-Beispieldatei von der Kommandozeile aus klappt auf Anhieb.

    Als GUI für AVRDUDE werde ich burn-o-mat einsetzen und als GCC-AVR-IDE werde ich GEANY verwenden. Beides ist für Windows und Linux verfügbar.

    Aus Zeitmangel muss ich den anstehenden Test mit den Programmiertools von arexx und nicai noch offen lassen.

    Unser eigenes Linux habe ich übrigens inzwischen auch gefunden:
    http://www.rn-wissen.de/index.php/Li...on_Avr-live-cd

    Und noch ein netter Fund:
    http://wiki.lochraster.org/wiki/Rumpus/Schnellstart

    Gruß

    mic
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  9. #9
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    Hallo!

    Hab voriges Jahr zu Weihnachten einen Asuro bekommen und hatte am Anfang etwas Angst bez. den IR-USB-Transceivers.
    Interessiere mich nämlich schon seit Jahren für Linux und hatte bis vor 1,5 Jahren, mit diversen Distributionen (Suse, Ubuntu, Mandrake...), immer das Problem mit meinem USB-Breitbandmodem. Wie gesagt vor 1,5 Jahren bin ich dann auf Mandriva-Linux gestoßen, dass damit keine Probleme mehr hatte und mir seitdem gute Dienste leistet.
    Auch die Soft- bzw. Hardware von Asuro lief sofort und man konnte sofort mit dem Programmieren beginnen...
    Also kann Mandriva nur empfehlen...

  10. #10
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Leider klappt's bei mir noch nicht so toll. Zwar habe ich in meinem Fundus ein hüsches Travelmate 273xv mit 1,7GHz gefunden, mit Pentium M und allen möglichen Schnittstellen. Blöderweise aber ohne Festplatte. Das zwang mich nach einem Linux zu suchen das sich auch komlett auf dem USB-Stick installieren läßt. Nach mehreren erfolglosen Versuchen mit 2GB-Sticks glückte es mir endlich mit einem 8GB-Stick und simplix.

    Das simplix gefällt mir sehr gut. Es setzt direkt auf Debian "Squeeze stable" auf. Mit Hilfe der Online-Dokumentation ist der Umstieg für Win-Benutzer kinderleicht: http://simplix.sourceforge.net/#Inhaltsverzeichnis

    Neben der AVR-Toolchain (man liest sich ein:), Java (noch v1.6) und dem RobotLoader (v1.5h vom RA1) habe ich nun auch KontrollerLab entdeckt: http://cadmaniac.org/projectMain.php...=kontrollerlab

    Obwohl ein kurzes Testprojekt wirklich flott eingeben und kompiliert wurde, habe ich es bisher leider nicht geschafft, es ohne Abhängigkeitsprobleme zu installieren. Hier schlägt das Sicherheitskonzept von stable gnadenlos zu. Für mich allerdings ist das für ein geplantes Arbeitssystem optimal.

    Ein weiteres spannendes Thema ist LabView unter Linux. Nachdem die Version 6.1 in einem CT-Spezial veröffentlich wurde, ist diese nur für MAC und Linux verfügbare Version kostenlos. Blöderweise hat heise.de den Link zum Download sehr gut versteckt bzw. durch einen Link zum aktuellen 2011er-Demo ersetzt. Wer jedoch den Namen des Archivs kennt findet es auf dem heise-Server:
    http://www.google.de/search?q=labviewlinux.zip
    http://www.heise.de/software/download/cdd_51_9
    http://www.heise.de/ct/projekte/c-t-...ln-284113.html

    Hier schlägt dann aber simplix, genauer seine Debian-basierende Linux-Distribution, erneut zu: Sein deb-Paketsystem wird von LabView nicht direkt unterstützt:
    http://www.aeroinvent.de/dienstleist..._tipps.html#10

    Das funktioniert aber nur bei 32Bit-Systemen!

    Gruß

    mic
    Geändert von radbruch (09.01.2012 um 12:02 Uhr)
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