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Thema: Massenausgleich für RFMs?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Massenausgleich für RFMs?

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo,
    ich funke schon seit einer Weile mit den RFM12-Modulen von HopeRF. Es gibt da SMD-Varianten und DIP-Varianten. Ich habe durch ein günstiges Angebot die DIP-Varianten bekommen. Zum einen sind diese 3V3 (rfm12B) und zum andren sind sie DIP im RM 2.0. Alles Dreck Aber das sind Probleme, die ich in den Griff bekomme.
    Ich hatte dann ein Testprogrämmchen geschrieben, aber die beiden Module wollten sich nicht unterhalten - bis ich zufällig an einen Metallgegenstand kam, und dann nach einer Analyse feststellte, dass die DIP-Module keine Massefläche haben, so dass es keinen integrierten GND-Part für die Antenne gibt. Das bedeutet, ich muss für die Antenne noch eine Masse zur Verfügung stellen. Da meine Antennenkenntnisse etwas beschränkt sind, bitte ich euch um Hilfe.

    Ich habe also dieses Modul: http://plischka.at/images/RFM12B_DIP_1.jpg
    Und diese einfache Drahtantenne dran: http://blog.strobotics.com.au/wp-con...95ba0034_o.jpg

    Welche Möglichkeiten habe ich jetzt, der Antenne eine Masse zur Verfügung zu stellen? Noch einen Draht nach unten (am Masse-Anschluss)? Oder eine Fläche drunter machen? Was ist nützlich und effizient?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Normalerweise betreibt man die (nach meinem Halbwissen) mit einer Lambda/4 Antenne (wie im Bild), die Groundplane sollte dabei möglichst Groß sein, über den Daumen gepeilt Lambda/2 im Radius. Es funktioniert aber auch komplett ohne eine besondere Groundplane, ganz zu schweigen von einer senkrecht dazu ausgerichteten Antenne ...

    mfG
    Markus

    Ach ja, das wirklich nur gefährliches Halbwissen, gepaart mit Praxis im Einsatz ...
    Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ thewulf00

    Ich wollte den richtigen Beitrag von markusj nur ein bischen ergänzen. Ein senkrechter Dipol (Lambda/4) braucht noch einen gleichen Gegenstück um einen Dipol Lambda/2 zu bilden. Wenn er sich direkt an der Erdoberfläche befindet und den Schirm des Zuleitungskoaxkabels geerdet ist, geschieht die Spiegelung automatisch.

    Sonst muss die "Erde" künstlich erzeugt werden, wie z.B. vom markusj erwähnte Antenne vom Typ "ground plane" (Suchbegriff für Google:"groundplane antenne").

    Wenn möglich, kann als fehlende Hälfte des Lambda/2 Dipols auch zweiter einzelner gleich langer Draht benutzt werden, der darf aber gegen dem vorhandenen nicht schief liegen. Solcher echter Lambda/2 Dipol mus aber symetrisch (nicht mit Koaxkabel direkt) gespeist werden.
    Geändert von PICture (14.12.2011 um 11:24 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Danke euch beiden.
    Eine Groundplane wäre ja dann die Lösung.
    Muss ich 3 oder 4 Radials nehmen? Und welche Länge bekommen die? Lambda/4 oder weniger?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das liegt an dir. Ich weiss nur sicher, das bei vier Radials sollten sie Lambda/4 lang sein. Mit drei habe ich keine praktische Erfahrung.
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also unterm Strich hab ich die Wahl zwischen einem Lambda/4 draht, der parallel zur Antenne nach unten zeigt, oder 4 davon, die in 135° stehen?

    Kennt evtl. jemand günstige Antennenanbieter für 868 MHz?

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Bei vier sollten sie senkrecht (90°) zum Dipol sein. Die 135° gelten angeblich für drei. Bei 868 MHz sind die alle "Drehte" um 8 cm lang, also nicht schwer zum Selberbasteln.

    Mann kann beispielweise zwei 16 cm lange Kupferdrähte senkrecht zueinander zusammenlöten und den 8 cm langen Draht isoliert (z.B. auf einem Kreis aus Plexi) senkrecht zu dem "Kreutz" befestigen (z.B. mit Industriekleber aus einem Baumarkt).

    Übrigens, ich persönlich würde es sicher scheller basteln, als die gekaufte Antenne ankommen könnte.

    Durch Google habe ich auf die schnelle diese gefunden: http://www.conrad.de/ce/de/product/1...&WT.mc_id=epro . Ich habe bisher keine Antenne gekauft, deshalb weiss ich nicht wie günstig sie ist.
    Geändert von PICture (14.12.2011 um 12:16 Uhr)
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  8. #8
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    Üblicherweise machst du an so ein RFM-Modul einfach ~9cm Draht ran und es läuft. Zumindest ist das meine Erfahrung. Um irgendeine angemessene Massefläche, Radials o.ä. habe ich mir nie einen Kopf gemacht, und es funktioniert trotzdem.

    mfG
    Markus
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  9. #9
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    Es könnte eben sein, dass die vorhandene Massenfläche bei der Frequenz schon ausreichend ist.
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  10. #10
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    Ja ist sie - wenn man die SMD-Version nutzt. Diese funktioniert einwandfrei, alleine mit Antennendraht. Die DIP-Version hat allerdings keinen Kontakt bekommen, bis ich eine separate Masse anschloss. Wahrscheinlich ist die Massefläche dort kleiner/anders/nicht angeschlossen.

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