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Thema: Mikrorobot mit Muskeln

  1. #1
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Mikrorobot mit Muskeln

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    Praxistest und DIY Projekte
    Lebende Muskelstränge sollen winzige Maschinenteile bewegen
    Amerikanische Wissenschaftler haben eine neue Technik entwickelt, mit der sich lebende Muskelzellen mit mechanischen Bauteilen verbinden lassen. Dabei werden einzelne Muskelzellen auf einen Goldfilm aufgetragen und können dort genau an der gewünschten Stelle zu einem Muskelbündel heranwachsen. Über das Verfahren, das einmal den Bau winzigkleiner muskelbetriebener Maschinen ermöglichen könnte, berichten Carlo Montemagno und seine Kollegen von der Universität von Kalifornien in Los Angeles im Fachmagazin Nature (Online-Vorabveröffentlichung, doi 10.1038/nmat130.

    Muskeln leisten bei Lebewesen seit Millionen von Jahren gute Dienste und sollen nun auch Mikrobauteile, so genannte mikromechanische Systeme, bewegen. Die Technologie, die Mikromaschinen von der Größe weniger Millimeter mit altbewährten biologischen Elementen kombiniert, ist nicht neu. Doch die Entwicklung war bisher sehr aufwändig. In manueller Kleinarbeit mussten Muskelbündel aus Gewebe isoliert werden, was zeitintensiv war und auch viel Gewebe zerstörte.

    Weiterlesen hier


    Quelle:
    http://www.wissenschaft.de/wissen/news/248205.html

  2. #2
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    Was die Wissenschaft heute schon alles kann...
    Ich zwar von dem Artikel nur die Hälfte verstanden aber den Gedanken das man künstlich Muskeln "wachsen" lassen kann und diese dann mittels elektrischer Impulse ansteuern kann ist schon fastinierend...

    Bis dann
    Murphy

  3. #3
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Mit welcher Anwendung sich das Verfahren in größerem Stil durchsetzen wird ist sicher noch offen. Auf alle Fälle muß es ein Gebiet sein auf dem auch zahlungskräftige Kunden sind und ein Absatzmarkt.

    Da es sich dabei um reinste Muskeln handelt die in streng kontrollierter Umgebung aufgewachsen sind, wird vielleicht auch die Gastronomie ihren Teil bei der Abnahme beitragen. Wenn man an die Veredelungen in der Aufzucht der Rinder denkt, mit der Gabe von Bier und Massage der Tiere, was im Endprodukt zu Preisen bis über 3000Eu pro kg führt, dann ist dieser Prozess mit der Konzentration auf den verwertbaren Teil des Produktes vielleicht auch nicht ohne Chancen. Wenn nicht gleich, dann ist es vielleicht nur die spätere Entsorgung, die durch die Analogie des Materials neue Wege gehen kann.

    Eine gewisse Erfahrung aus der Sprotmedizin wird man mit der Bestimmung der MTBF und der Lebensdauer einbringen können, und mit den Möglickeiten zur Leistungssteigerung. (Training in Hochgebirgslagen)
    Der Einsatz von Anabolika wird natürlich in Hinsicht auf die spätere Entsorgung zu protkollieren sein.
    Manfred

  4. #4
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    das mit dem essen is keine schlechte idee - meine freundin is vegetarier -> die will sowieso keine toten kühe aufm tisch ham
    wenn man das steack aber gleich so züchten kann, wärs klasse

  5. #5
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    a propose Muskelfleisch züchten: Letztens lief irgendwo ein berciht darüber, das die nasa versucht astronauten über längere zeit mit fleisch zu versorgen. Bisher gab es immer nur gefriergetrocknete fleischstückchen, von denen man nicht so viel mitnehmen weil das gewicht einfach zu hoch für die raumfähren war.

    Wie dem auch sei, die haben dann etwas gebaut, was aus reinen Proteinen so eine art "steak" züchtet, also reines muskelfleisch, war ein sehr interessanter beitrag, wobei ich sagen muss, das dieses "steak" nicht sonderlich essbar aussah ^^

  6. #6
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    hihi

    naja wenns nach meiner freundin ginge wären eh alle vegetarier

  7. #7
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    Ich muss ehrlich sagen, daß ich davon nicht viel halte! Muskeln arbeiten mit einem miesen Wirkungsgrad, benötigen eine Nährlösung und haben eim sehr begrenzte Lebensdauer, da man die Zellteilung nicht richtig unter Kontrolle hat und bei extrakorporalem Betrieb (ausserhalb des Körpers) keine Reparaturmechanismen wirken, um Verletzungen, DIE BEI MUSKELN AUCH IM NORMALEN "BETRIEB" ständig auftreten, zu sanieren.

    Bekanntermassen wachsen, ersetzen und umgestalten sich Muskeln bei steter Belastung, was ihrer Lebensdauer und Funktione überhautp erst ermöglicht.

    Ich halte es da mehr mit flexilblen elektrotriktiven Polymeren, die sich beim Anlegen einer Spannung mit wenig Wärementwicklung zusammenziehen. Die Kraft / mm2 ist zwar kleiner, aber die effektive Wirkung je eingespeistem Watt schon wieder größer.

  8. #8
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    Naja, aber ist nicht die lebensdauer von aktiven polymeren auch begrenzt? Dachte immer das man die nach ca 1000 zyklen inne tonne werfen kann. Ich bleib bei meinen Servos, die sind zwar groß und klobig, laut und sehen nicht hübsch aus, dafür haben sie eine bewährte technik und haben mich noch nie im stich gelassen ^^

  9. #9
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    Also es gibt elektrostriktive Materialien, die zur Positionierung von Werkzeuglasern genutzt werden. Die hlaten länger, als tausen Zyklen

  10. #10
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    Naja, für manche anwendungsgebiete sind sie vielleicht nützlich, vor allem da wo das gewicht und die größe eine rolle spielt, in den dimensonen in den ich mich jedoch bewege sind Servos schon minimum ^^

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