Nabend! Einmal die Nummer 3 zum mitnehmen! Sieht lecker aus!!!
Erstflug... hihi... ich könnte mich ja jetzt auf Sven zurück ziehen, weil der die Software pflegt...
Nicht umsonst schrieb ich über die - von mir programmierte - "quick&dirty" Lösung, funktioniert ja auch erwartungsgemäß nicht
Aber ich muss auch noch die ESCs einlernen und programmieren, momentan laufen die auf Default-Einstellungen, also mit Sanftanlauf, Spannungsüberwachung usw. und Vollgas meiner Funke haben sie noch nicht gelernt. Blöd, dass ich daran nicht vorher gedacht habe, dann hätte ich mir eventuell die Löterei gespart.
Vielleicht ändere ich auch die Firmware des sNQ dahingehend, dass ich einen Einlernmodus für die ESCs einstellen kann. Das klappt ja mit jeder normalen ProgCard für Standard-ESCs, das sollten wir auch hinbekommen
Es sind noch ein paar Knüppelstellungen in Nils' Setup-Voodoo frei.
Was die ESC-Füße angeht, die bekommen noch je ein Polster aus 1A Silverlit-Depron verpasst, das federt zu heftige Impacts schön ab.
Welchen Zwerg meinst du denn?
Den oben vorgestellten, oder den V3?
Ach ja, fällt mir gerade ein: Auf dem V2 werkelt ein MPU-6000 (nicht wie in den anderen sNQs der MPU-6050). Das Layout ist 1:1 kompatibel, es muss nichts verändert werden, wenn man sich auch den 10 nF Kondensator am /CS-Pin des 6000 sparen könnte, der beim 6050 VLOGIC abblockt. Die Programmierung ist ebenfalls identisch. Das haben die schön hinbekommen
Hier noch ein Foto mit dem Deltang Rx31 und ein Größenvergleich mit dem Stretcho:
Um die Neugierde zu schüren den noch...
Geändert von deHarry (23.01.2012 um 23:53 Uhr)
Nabend! Einmal die Nummer 3 zum mitnehmen! Sieht lecker aus!!!
Gruß
Amigo
Dann testest du für uns, ob er fliegt?
ja logisch!
freu mich schon auf was neues nach diesem 5" monster
http://vimeo.com/34837304
Gruß
Amigo
Was ist denn bei dem Teil die 5"? Die Props oder der Motorachsabstand?
Oder die Spannweite? Dann wäre er grob überschlagen gleich groß wie der sNQ V2... was ich nicht recht glaube, bei Befeuerung über 4 Turnigy mit 6 A.
Ich schätze, 2 von den 6A ESCs sind in etwa gleich groß und gleich schwer wie der komplette sNQ
Und meine Frage nach dem Einfliegen des V3 war natürlich nicht ernst gemeint, Entschuldigung! Das müssen wir schon selbst ausbaden.
jeder einzelne propeller hat 5" - deshalb ja monster
ok - dann zurück an die arbeit :P
Gruß
Amigo
Mhmm, dann haben wir ein ... 1,77" Minimonster
Ok, ok, ich mach ja schon... Sven auch
http://www.youtube.com/watch?feature...&v=YQIMGV5vtd4
Unglaublich dass das alles im Schwarm funktioniert und sich die Knirpse nicht gegenseitig die Flügel stutzen!!!
Gruß
Amigo
Ja, ich bin begeistert
Die haben den Vorteil, dass einer von oben zuschaut und alles schön koordinieren kann.
Wenn unsere sNQs sowas machen wollten, müssten sie sich selbst organisieren, wir haben nicht so eine schöne Halle mit Kameras
Den Grundstein haben wir gelegt, bei mir tummeln sich zur Zeit drei sNQs, aber keine gleichen, sondern drei unterschiedliche Typen.
Flügge ist zur Zeit leider nur der erste Stretcho. Der zweite, Shorty, kann überhaupt nicht (richtig) fliegen und der dritte, der erste Prototyp des sNQ V2, lahmt auf zwei Rotoren. Beim Einlernen haben sich leider zwei der vier ESCs verabschiedet, der Nachschub ist hoffentlich unterwegs.
Vielleich als Tipp für andere zu gebrauchen... (ist allerdings nur eine unbewiesene Theorie)
Die ESCs sind für den Betrieb an 1 LiPo vorgesehen, werden also mit 3,6 .. 4,2 V versorgt.
Der verbaute µC hat lt. Datenblatt 5 V tolerante Eingänge, also habe ich den Ausgang des Atmel auf dem sNQ direkt mit dem PPM-Signaleingang der ESCs verbunden. Das lief auch prima und störungsfrei, bis ich auf die Idee kam, die Plusleitung der ESCs trennbar zu gestalten, um sie auf meine Funke einlernen zu können und vor Allem, um die Parametrierung von Anlaufverhalten, Abschaltung usw. auf für Copter vernünftige Werte einzustellen.
Das Problem dabei ist ja, dass der PPM-Impulsstrom schon laufen muss, wenn die ESCs mit Strom versorgt werden.
Bei normalen ESCs ist das naturgemäß gegeben, beim sNQ hingegen werden die fest verdrahteten ESCs immer gleichzeitig mit der Steuerung eingeschaltet.
Abhilfe wie beschrieben: Ein Stecker für Plus...
Die Programmierung klappte auch soweit, wäre da nicht einer der Motoren etwas gehandicapt gewesen. Der kleine BL hatte Aussetzer, die sich auf eine kalte Lötung eines Anschlussdrahtes zurückführen ließen.
Ich habe den Draht wieder korrekt angelötet, den Motor wieder in den sNQ eingebaut und diesen ESC einzeln mit Spannung versorgt um den Motor zu testen. Motor lief, also die anderen ESCs ebenfalls anstecken und weiter testen... mhmm, zwei Motoren laufen, zwei nicht.
Nochmal alle abstecken und einzeln anstecken... gleiches Ergebnis. Bei weiteren Versuchen höre ich ein kleines "Pitsch", als ich den Plus-Stecker eines der ESCs erneut anstecke und plötzlich gehen beim sNQ die Lichter aus. Reset nutzt nichts, keine Regung mehr.
Der Atmel auf dem sNQ ließ sich wieder per GUI flashen, der Bootloader war also noch ok, aber der Code war irgendwie zerschossen worden. Merkwürdig, aber nur ein Nebenkriegsschauplatz...
Soweit die Vorgeschichte, jetzt meine Theorie:
Die 5 V toleranten Eingänge werden irgendwie gegen die gegenüber der eigenen Versorgungspannung zu hohe Eingangsspannung geschützt, wahrscheinlich durch Dioden gegen Plus, die die Überspannung ableiten. Diese Dioden sind so dimensioniert, dass sie den Strom, der sich aus der Differenz zwischen der Betriebsspannung (3,x V) und den 5 V am Eingang ergibt, aushalten.
Habe ich jetzt das Eingangssignal (die PPM-Impulse) anliegen und die Versorgungsspannung nicht, müssen die Dioden plötzlich die vollen 5 V ableiten, was zu deren Überlastung und Defekt führt.
Hier wäre noch anzumerken, dass nach Zerschießen des Steuerungs-Codes die PPM-Ausgänge statisch auf 5 V lagen. Das hat bestimmt geholfen
Abhilfe verspricht das Einbringen eines Widerstandes in Reihe mit der Signalleitung, ggf. zusätzlich mit einer Z-Diode (oder alternativ mit einer blauen LED) gegen Masse auf 3.x V begrenzt.
Diese Beschaltung habe ich jetzt für den sNQ V3 vorgesehen. Am V2 lässt sich zumindest der Serienwiderstand als bedrahtetes Bauteil einbringen. Wenn die Ersatz-ESCs da sind, lerne ich mehr darüber...
Hi!
Jubel - - die Ersatz-ESCs sind da
Da bin ich mal gespannt, ob ich hier ein prinzipielles Problem habe, oder ob sich der Serien-Widerstand positiv (im Sinne von "keine kaputten ESCs mehr") bemerkbar macht.
Wenn ich wüsste, wie und mit was man den C8051F330 programmiert und ich zusätzlich an die entsprechenden Kontakte ran käme, würde ich mal versuchen, ob auf den ESCs auch nur der Code verschwunden ist (wie auf meinem Atmel)... wenn ich den Code hätte ... mhmm, ziemlich viel Konjunktiv...
Na ja, bei 5,55 € ist der Tod auch von zwei ESCs zwar tragisch aber zu verschmerzen
[edit]
Mein immer wieder gern vorgetragenes Motto "Wer sinnbegreifend lesen kann, ist klar im Vorteil" hätte mir möglicher Weise zwei ESCs gespart.
Im Angebot der ESCs steht nämlich:
"Attention
ESC and Receiver must get electricity at same time."
Offenbar war ich nicht der Erste mit den beschriebenen Problemen. Dumm, dass ich den Text gerade erst zufällig mal wirklich durchgelesen habe.
Allerdings frage ich mich, wie der geneigte Hobbyquadrocopterbauer den ESC dann überhaupt programmieren soll. Aber das stand ja nicht auf der Aufgabenliste des ESC-Entwicklers
Und wirklich unmöglich ist es ja nun auch nicht. Man kann die Programmierung an einem normalen Empfänger, noch vor dem Einbau in den Quad, durchführen.
Geändert von deHarry (02.02.2012 um 21:32 Uhr)
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