Dein Bild vom Schaltplan ist sehr klein , kaum lesbar. Wieso baust Du neue Motoren und treiber ein wenn deine Portale zuviel spiel haben ?? Wenn ich zuviel spiel habe liegt das an meinen Führungen.
Ein Bild deiner Fräse wär auch Interessant
Hallo Leute,
Ich habe ein kleines Problem mit meiner Schaltung.
Vor einiger Zeit habe ich im Internet einen Bericht gelesen in dem Jemand eine Fräse zum Fräsen seiner Platinen selbst gebaut hatte.
Das wollte ich auch, also habe ich mich an die Arbeit gemacht. Ich hatte noch ein paar alte Bipolare Schrittmotoren herumliegen die ich zum Steuern der Achsen benutzen wollte. Hat soweit auch ohne Probleme funktioniert nur das Spiel der Achsen war übel, so das ich mich beschlossen habe neue Motoren zu kaufen und eine neue Platine zu bauen.
Nun kommt das Problem.
Mit den alten Motoren und dem l293 Treiber lief alles wie am schnürchen.
Da ich nun einen neue Schaltung bauen musste mit dem l298 funktioniert gar nichts mehr.
Ich habe die 2 Schaltpläne der Steuerung angehängt und vielleicht findet jemand den Fehler.
Ich habe alles durch gemessen und die Platine ist genau nach Plan verdrahtet. Der einzige Anschluss den ich nicht belegt habe ist der Pin 16.
Den hatte ich in der alten Schaltung auch offen gelassen und die Schaltung hat funktioniert. Aber hier geht gar nix.
Liegt es daran ?
An den Motorausgängen habe ich an allen 4 Pins des Motors 12V anliegen das ist seltsam.
Die Steuersignale die mir EMC2 über den Parallele-Port liefert sind die Richtung und der Takt und die liegen am l297 IC an.
die l297/l298 IC's sind neu und sollten also in Ordnung sein.
Die Refernzspannung liegt bei 0,5 Volt.
Die Spannungsversorgung wird von einem PC-Netzteil 550W bereitgestellt und ist Stabil.
Könnte jemand von euch die Schaltung ansehen und mir sagen ob alles Richtig verdrahtet ist?
So das ich wenigstens davon ausgehen kann das die Schaltung funktionieren sollte.
Ich habe an die neue Schaltung auch einen der alten Motoren gehängt, aber ohne Funktion.
Ich habe irgendwie der Verdacht das ich etwas übersehe, ich weiß nur nicht was.
Gruß
Thomas
Dein Bild vom Schaltplan ist sehr klein , kaum lesbar. Wieso baust Du neue Motoren und treiber ein wenn deine Portale zuviel spiel haben ?? Wenn ich zuviel spiel habe liegt das an meinen Führungen.
Ein Bild deiner Fräse wär auch Interessant
Morgen Sven.
Ja Du hast vielleicht recht die Bilder sind etwas mickrig. Ich habe die original Dateien von Eagle hoch geladen mit 2 Bildern meines "Konstruktes"
Die Motorachsen der Motoren haben fast 1 mm Spiel. Das macht sich immer dann bemerkbar wenn der Motor die Drehrichtung ändert.
Da die alten Motoren um die 30 Ohm Spulenwiederstand haben, konnte ich den l293 als Treiber nehmen. Der ist für eine Last bis 600mA ausgelegt.
Die neuen Motoren sind jedoch mit 5 Ohm und einem Strangstrom von ca. 1A angegeben das verkraftet der l293 nicht mehr.
Deswegen habe ich eine neue Karte gebaut mit den l298 als Treiber, der ja bis zu 2A können sollte.
Aber es rührt sich einfach nichts
Nachtrag:
Ok ich habe eben gesehen das die .sch Dateien von Eagle nicht unterstützt werden deswegen habe ich die Bilder nochmal bearbeitet und hoch geladen.
Sorry.
Gruß
Thomas
Gruß
Thomas
Geändert von linuxer7 (24.11.2011 um 08:57 Uhr)
Könntest du die Bilder vielleicht extern hochladen, zB. auf imageshack oder Photobucket oder ähnlichem? Ich kann da nämlich beim besten Willen keine Schrift lesen und damit auch nicht erkennen, was wo angeschlossen wurde.
Sodele auf Imageshack liegen die beiden.
Die Bilder haben eine Auflösung von 3000 x 2000irgendwas.
Der alte Treiber.
http://imageshack.us/photo/my-images/31/emccncv1.jpg/
Der neue Treiber.
http://imageshack.us/photo/my-images/823/emcfraese.jpg/
Mittlerweile habe ich festgestellt das der alte Motor ruckelt wenn ich ihn ansteure.
Auch die Ausgänge wechseln.
Aber richtig laufen tut auch der alte Motor nicht.
Ich vermute jetzt mal das hängt entweder damit zusammen das dieser OSC Anschluss fehlt, oder das der Strom zu niedrig ist.
Ich habe aber 0.5 Ohm Widerstände bestückt. Zumindest steht auf den Widerstanden 0R51.
Messen mit dem Multimeter geht nicht. Die Anzeige lautet immer 0 Ohm. Ich vermute das hängt damit zusammen das das Messgerät einfach < 1 Ohm nicht messen kann.
Gruß Thomas
Hallo,
ich würde den L297 am PIN16 wie im Herstellerschaltbild beim L298:
http://www.st.com/internet/com/TECHN...CD00000240.pdf
betreiben mit dem RC-Glied am PIN16, sonst schwingt der interne Oszillator wohl nicht, aber am besten auch nochmal beim datasheet vom L297 nachsehen.
Die Beschriftung 0R51 ist ok für 0,5 Ohm.
Aber bei den Mosfets über den Motoren für Lüfter / Fräser die Schutzdioden (in Sperrrichtung) zwischen Drain und + Pol nicht vergessen !
Gruss mausi_mick
Hallo Mausi_mick. Danke für den Hinweis mit den Schutzdioden. Die habe ich vergessen. Also ich habe nun den Internen Oszillator beschalten und nun geht auch. Da ich aber keine 3.3nf hatte musste ich die Beschaltung etwas ändern. Ich habe 15nf und 4.7KOhm verwendet damit liege ich bei ca. 2.6Hz sollte auch noch im Bereich liegen. Mit 3,3nf und 22K sind es auch nur 2.4Hz. Nur muss ich den Strom etwas runter fahren der l298 wird ganz schön warm, um nicht zu sagen, man verbrutzelt sich schon die Pfoten am Kühlblech. Danke für eure Hilfe und Tipps. Gruß Thomas
Ja, den Pin 16 sollte man schon mit einem RC-Glied beschalten. Dieses legt die Chopperfrequenz für die Stromregelung fest. Für die Stromregelung wird üblicherweise ein Poti an Pin 15 (Vref) verwendet, damit kannst du dann auch je nach Bedarf den Strom einstellen. Dieser braucht noch einen Vorwiderstand, da Vref laut Datenblatt zwischen 0 und 3V liegen soll.
Ja habe ich inzwischen auch so gemacht. Nun funktioniert es. Aus Fehlern lernt man eben Nun ist mir auch klar wieso das beim letzten mal ging ohne Pin 16. Da hatte ich keine Strombegrenzung in der Schaltung. Vielen Dank nochmal für eure Unterstützung. Gruß Thomas
Hallo Leute ich weiß eigentlich sollte ich einen neuen Thread aufmachen, aber ich denke das Problem gehört auch dazu.
Ich habe jetzt meine Motoren an der Schaltung am laufen. Die Schaltung arbeitet soweit auch. Nur habe ich nun ein kleines Stromproblem.
Ich benutze für die Schaltung und die Motoren ein 550W ATX-PC-Netzteil.
Die 5V für die Logik und die 12V für die Schritt-Motoren und den Fräsmotor (Proxxon 1A).
Ich habe beim Reichelt folgende Motoren gekauft.
http://www.reichelt.de/Schrittmotore...000;SORT=artnr
Laut Aufschrift ziehen sie 1A "pro Strang", das ist doch richtig, oder?
Bei 2 Strängen sind das 2A pro Motor.
Bei 3 Motoren wären das so um die 6A.
So und nun das seltsame, mein Netzteil Pfeift und die 12V-Spannung bricht ein.
Ich habe am Spannungseingang meiner Schaltung einen Sicherung. Da ich nichts anderes hatte habe ich den 12V-Eingang mit einer F2A abgesichert. Ich dachte mir bei bei zuviel Last fliegt die halt dann raus ist auch nicht schlimm. Die Sicherung steht wie ne 1.
Ich habe den Strom immer weiter gesenkt und bin jetzt bei einer Referenzspannung von 180mV angekommen.
Der Strangstrom richtet sich doch nach VREF.
Also bei 0.51 Ohm Widerstand und einer VREF von 180mV sind das um die 350mA pro Strang.
Also pro Motor 0,7A das ganze mal 3 = ca. 2,1 Ampere.
Sind alle 3 Motoren angeschlossen dann Pfeift das Netzteil und die Spannung bricht auf 11,8 Volt zusammen.
Laut Aufschrift des Netzteiles sollte die 12V Schiene bis 30 Ampere liefern.
Ich habe das Gefühl das wenn alle 3 Motoren (Haltemoment) laufen dann fliegt mir über kurz oder lang das Netzteil um die Ohren.
Habe ich da irgend etwas Übersehen?
Muß ich am Netzteil die 3,3V noch belasten damit die Regelung des Netzteiles sauber Arbeitet?
Die 5V des Netzteiles versorgen mir die Schaltung und die 2 hellen LED's der Beleuchtung.
Gruß
Thomas
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