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Thema: LR8 Spannungsregler mit PNP Stromverstärkung. Kann jemand bitte überprüfen ob richtig

  1. #1
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    LR8 Spannungsregler mit PNP Stromverstärkung. Kann jemand bitte überprüfen ob richtig

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    Hallo, ich benötige für die uni einen Spannungsregler mit 150V und 300mA.
    Der LR8 ist ja ein recht netter Regler für die Spannung, schafft aber leider den Strom nicht (max 10...30mA).
    Nun habe ich die Schaltung, wie vielfach im Netz auch gefunden, um einen PNP (2ST2121) Transistor erweitert.
    Kann evtl jemand meine Rechnung einmal überprüfen, ist im Schaltplan eigezeichnet. Habe es für eine Belastung des LR8 von 5mA dimensioniert.
    hfe des PNP ist in der benötigten range ca 100 (ich hoffe das habe ich richtig gelesen im Datenblatt) d.h. Ic ist dann 500mA. Sollte ja ausreichend Spiel sein wenn 300mA benötigt werden.
    Hat jemand sonst Tips?

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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Die Rechnung sollte stimmen, ohne Gewähr.
    Bedenken habe ich am Eingang, hast du den Einschaltstrom bedacht?
    1000µ mit 280V aufladen, da rinnt bombig Strom.
    Du hast am Emitter des Transistor 280V beim Einschalten, am Kollektor 0V. Maximale Kollektor/Emitterspannung ist 250V.
    Grüsse Hubert
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  3. #3
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    Das Problem mit den 280V ist lösbar. Am Trafo sind pins für 230, 230-11% und 230+11% V. Da komme ich auf 250.7V Das sollte der PNP kurzzeitig aushalten? Sind ja auch noch die Dioden da...
    Vor den Elko, sollte da ein R hin? sagen wir 50 Ohm direkt an den V Eingang... bei 400mA währen das ja dann auch nur 20V Abfall... Würde sogar beide Probleme beheben?

  4. #4
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    Du musst nur damit rechnen das der Transistor durchschlägt, dann hast du volle Spannung am Ausgang.
    Der Widerstand am Eingang müsste dann aber 10W haben. In Schaltnetzteile werden am Eingang Drosseln und NTC verwendet.
    Grüsse Hubert
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  5. #5
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    Hallo!

    Zitat Zitat von WarhammerTH Beitrag anzeigen
    Nun habe ich die Schaltung, wie vielfach im Netz auch gefunden, um einen PNP (2ST2121) Transistor erweitert.
    Asserdem was der Hubert.G schon schrieb, bezweifle ich, ob der LR8 in der im Netz gefundener Schaltung überhaupt richtig funktionieren wird, weil im Datenlat (DB) habe ich keine Hinweise für solche Erweiterung gefunden. Ich würde lieber einen einfachen Emitterfolger am Ausgang des Spannungsreglers verwenden, da er nur um ca. 0,7 V die Ausgangsspannung erniedrigt.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
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    meinst du so:
    wenn ja brauch ich einen passenden NPN transistor (ode kann man einfach den complementary nehmen)...
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  7. #7
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    Passende NPN Transsitoren sind leichter als PNP zu finden. Bei der relativ hohen Spannung sollte man bei der Leistung aber genügend Reserve lassen, wegen 2nd Breakdown. Die Spannungsfestigkeit würde ich auch nicht zu knapp wählen, also nicht nur die Differenz vorsehen, sondern besser die ganze Spannung am ELKO. Bei der hohen Spannung muss man ggf. schon etwas suchen damit es auch mit der Verstärkung reicht.

    Der Elko ist mit 1000 µF auch reichlich groß. Bei der hohen Spannung darf der ruhig deutlich kleiner werden. Wenn man schon 2 Elko nimmt mit Widerstand dazwischen, dann eher 2 etwa gleiche Elkos von eher 100 µF.

  8. #8
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    Zitat Zitat von WarhammerTH Beitrag anzeigen
    meinst du so:
    Ja, so habe ich mir es vorgestellt, ohne R2 und C5. Der Transistor hat jedoch, wie Besserwessi schrieb zu niedrige Uce0.
    Geändert von PICture (22.11.2011 um 21:49 Uhr)
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  9. #9
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    Die Wahl des Transistors ist wirklich nicht ganz einfach. Als mindeste brauch man eine Spannungsfestigkeit von etwa 120 V besser sollten es aber wirklich 200-400 V sein. Dazu kommt ein Verstärkung von wenigstens etwa 30 , besser 50 und nicht zu vergessen eine maximale Leistung von rund 100 W, damit man auch bei 100 V am Transistor noch gut 30 W nutzen kann. Das geht, sind dann aber schon recht teure Typen die sonst für Leistungsstarke Audio Vertärker genutzt werden, so was wie MJ 15026 oder MJL 4281A.

    p.s.: das einzige was beim 2N3019 passt, ist die Verstärkung. Auch die Leistung ist viel zu klein.

  10. #10
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    Man könnte auch als zwei billigen Transistoren (z.B. BU...) einen Darlington bauen um Stromverstärkung zu erhöhen.
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