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Thema: Erzeugen von Heißluft

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Rechnung könnte hinkommen (hab die Zahlenwerte aber nicht kontrolliert). Das Ergebnis mit 6,5 J/s = 6,5 W klingt auch plausibel.

    Ich würde als Heizer einen Drahtwiderstand im Keramikgehäuse (z.B. 17 W Type) nehmen. Die erlauben auch ein hohe Temperatur des Gehäuses. Wenn der große Typ nicht geht, ggf. auch einfach 2 kleinere hintereinander in das Rohr mit rein.

    Das mit der Induktiven Erwärmung würde schon gehen, aber eher mit einem Edelstahlrohr, als einem Alu Rohr - das Alu Rohr hat zu wenig Widerstand und relativ viel Wärme würde in der Spule entstehen. Wenn man die Frequenz passend wählt braucht man auch keinen Eisenkern. Um per Induktion Luft zu erhitzen braucht es schon recht extreme Bedingungen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Schonmal vielen, vielen Danke für die gute Unterstützung. Freut mich schonmal, dass meine Rechnung richtig zu sein scheint. Die Idee mit dem Keramikwiderstand hört sich sehr gut an. Habe leider gerad keinen dieser Leistung hier, aber sich den heutigen Abend ein wenig mit Experimenten zu verschönern, reicht bestimmt auch erstmal der kleine mit 7W zum testen mit niedrigen Temperaturen:P. Nur kann ich diesen jetzt einfach mal zum Testen an mein 12V Netzteil ranschmeißen?
    Wie gesagt, er ist im Keramikgehäuse, 7W Leistung und 1,5Ohm.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo. Ich denke die einfache Rechnung (Q=m*c*dT) ist nur zulässig für ruhende Luft. Da es sich hier aber um einen Luftstrom handelt, der die Wärme vom Rohr abführt, wird man mehr Leistung benötigen. Das ganze läuft auf eine Differentialgleichung hinaus (Massenstrom der Luft).

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    Es hat schon seinen Sinn, dass in Heizlüftern etc. die Heizdrähte direkt im Luftkanal angebracht sind, und nicht eine Röhre geheizt wird, durch die dann die Luft strömt. Inwieweit dein Projekt das zulässt, musst du entscheiden, aber es wäre wohl entschieden einfacher und effizienter.

    LG miau

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Rechnung geht schon mit dem Luftstrom - sonst hätte man auch keine Luftmenge pro Zeit - aber das ist natürlich nur die wirklich nötige Leistung ohne irgendwelche Verluste. Es wäre auch schon gut wenn man den Heizer im Rohr hat, und damit auch das Rohr mit heizt. Ohne Hindernisse für eine Verwirbelung der Luft wird sonst nur der Teil an der Grenzfläche heiß.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ v-robot

    Ich denke, dass um heisse Luft abzuführen könnte man das Prinzip von CPU Lüfter (z.B. aus Notebooks) anzuwenden. Dafür muss die wärmrabführende Fläche möglichst gross sein. Dafür wird Konstruktion aus Kupferblech benutzt (siehe rechtes Foto von http://www.ebay.de/itm/Fujitsu-Sieme...item415f5c049e ). Es könnte nötig sein, dass der Querschnit viel grösser als vom Rörchen seien muss, um nötige Menge von Luft bis gewünschte Termeratur zu erwärmen. Ich würde das Rörnchen nur als Luftleitung benutzen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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