Ich hab gerade gelesen dass "Gast" neben einem Robottergreifer auch eine Fräse machen will.
(Hab ich beim 1. mal übersehen.)
Für den Robotterarm kann man Schubladenführungen vom Sperrmüll verwenden.
(Es werden doch soviele Möbel weckgeschmissen, da muß man sich nicht umbedingt was kaufen.)
Bei der Fräse schauts wieder anders aus.
Da braucht man gute Führungen.
Ich kann mir nicht vorstellen dass man mir den "Fräsmaschinen" von http://www.hobbyshop24.com/ mehr als grob grvieren kann.
Dazu ist der Aufbau zu viligran und schwingt zu leicht.
Außerdem ist Aluminium nicht umbedingt der geeignete Werkstoff.
Normalerweise werden Fräsmaschinenbetten aus GGG oder SG gegossen und mit Sand/Beon oä. gefüllt um Vibrationen zu verhindern.
Bei HSC Maschinen sind die Betten meistens sogar aus Granit.
Umsonst wird nicht immer noch Stahl und Granit beim Bau von Werkzeugmaschinen verwendet.
Auch wenn bei HSC immer mehr CFK und GFK eingesetzt wird, die statischen Bauteile sind immer noch aus Stahl, Beton und Granit.
Die Fräsmaschinen die da gezeigt werden sind nicht viel besser als eine kleine Ständerbohrmaschine mit selbstgebautem Koordinatentisch.
Der einzige gravierende Unterschied ist dem Anschein nach der Preis.
Wenn man sich mit der Matherie einigermaßen auskennt bekommt man etwas robusteres ums gleiche Geld.
mfg Bastlwastl
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