Habs vermutlich selber rausgefunden - Für alle die das mal brauchen.
Die nötigen Informationen stehen im Referenzmanual des entsprechenden Receivers.
Es wird über das UBX Protokoll eingestellt, das parallel zu NMEA auf den Ports des GPS Empfängers läuft.
Damit lassen sich die µBlox 5 und µBlox 6 Module wie z.B. das NL-552xxx konfigurieren.
In meinem Fall war folgender String zu senden:
Code:
const unsigned char uc_init[16]={0xB5,0x62,0x06,0x16,8,0x00,0b00000011,0b00000111,0x03,0b00000000,0b01010001,0b00001000,0b00000000,0b00000000};
/* Fixe Werte für SBAS
0xB5,0x62 Sync
0x06,0x16 ID - SBAS
8 8Bytes Payload
0x00 Leerbyte MSB der Payload
0b00000011 Mode ein Test ein
0b00000111 Use for Navi + Correction Data + Integrity Information
0x03 Use 3 Channels
5*bytes im Bit Format PRN158...PRN120. 120+124+126+131 aktiv EGNOS
Bit 7 erstes Byte unbenutzt.
Es müssen noch 2 Checksummen ran CK_A und CK_B.
*/
Zu beachten ist, das die PRN152...158 als Byte definiert sind.
Die PRN120...151 aber als 32Bit Integer Zahl. Das bedeutet PRN120 ist das niederwertigste Bit des ersten Byte dieses Blocks.
Jedes Bit steht für eine zugeordnete PRN Nummer und somit für einen SBAS Satelliten. Somit kann man auswählen welche man für das SBAS verwenden will und welche nicht ( z.B. die WAAS Reihe ).
Man kann die benötigten Strings über das u-Center anzeigen lassen.
Die benötigten Einstellungen im Config Modus machen und dann im "Message View Window" nach dem gesendeten String suchen.
Das ist auch Super um seinen CK_A / CK_B Prüfsummenbilder im µC zu checken.
Das was ich hier mal so locker schreibe, war in 3 bis 4 Tagen durch intensives lesen und ausprobieren raus gekommen.
Anscheinend haben sich noch nicht viele Leute mit diesem Thema beschäftigt, weil hier gar keine Antwort kam.
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