- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Erster Roboter

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Der Akku sieht gut aus

    Das von dir gelinkte Ladegerät schafft laut Beschreibung nur 6-8 Zellen, in dem 12V akku sind aber 10 verbaut.
    Ich denke, dass das nicht geht.
    Habe auf die Schnelle bei Conrad das gefunden:
    http://www.conrad.at/ce/de/product/2...02145&ref=list
    Kostet nur ein Paar euros mehr und man kann die Anzahl der Zellen von 2-10 einstellen, also universeller einsetzbar.

    Mfg Thegon
    Danke, aber soweit ich das sehe hat dieses Ladegerät keinen T-Buchsen-Stecker, daher nicht kompatibel?
    Da fällt mir gleich ein, wie ist es am klügsten den Akkus mit meiner Schaltung zu verbinden?
    Ich könnte mir so ein Kabel kaufen das einfach in der Mitte abzwicken und das "offene" Ende anlöten, oder wie wird das normal gemacht ? http://www.conrad.at/ce/de/product/2...archDetail=005

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Naja der Stecker sollte jetzt nicht das große Problem sein.
    Also beim Ladegerät ist eigentlich nur wichtig, dass auch + (vom Ladegerät) an + (vom Akku) und - an - kommt. Wie ist theoretisch egal, praktisch sollte man natürlich schon einen passenden Stecker haben, bei dem Netzteil sind glaub ich Krokodilklemmen dabei, man könnte sich also so ein Kabel:
    http://www.conrad.at/ce/de/product/2...archDetail=005
    kaufen und die Enden mit den Klemmen abgreifen, man kann sich aber natürlich auch ein passendes Ladekabel zusammenlöten.

    Um an die Platine zu kommen wäre es natürlich möglich, ein Zweites obrig genanntes Kabel zu kaufen und das einzulöten, man ist da villeicht nicht so flexibel und die Lötstelle ist halt nicht abnehmbar, man könnte z.B. so eine Schraubklemme kaufen und damit die Enden des Kabels abgreifen.
    Diese klemmen finde ich überhaupt sehr praktisch

    Mfg Thegon
    Geändert von Thegon (03.11.2011 um 18:37 Uhr) Grund: Link falsch ;-)

  3. #3
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    Danke das mit der Schraubklemme hört sich praktisch an, werde ich glaub ich so machen. Allerdings mit den Krokodilklemmen, das ist wirkt für mich ein bischen gepfuscht, werde mir glaub ich ein Kabel dann lieber löten, dann können sich die Kontakte nicht berühren.

    Bin gerade am Schaltplan zeichnen, da bin ich auf 2 Probleme gestoßen.
    1.) Welche Pins am µC kann ich als Outputs für den Motortreiber benutzen?
    Habe im Datenblatt versucht das zu recherchieren, bin aber nicht wirklisch schlauer daraus geworden. Mich verwirrt vorallem dass jeder Pin als I/O beschrieben wird, trotzdem hat jeder eine eigene Bezeichnung(SCK, MISO, MOSI, SS, TDI, TDO, TMS, TCK, SDA, ...). Außerdem dachte ich immer dass es gewisse Pins gibt die nur Inputs und gewisse die nur Outputs sind?

    2.) Auf diesem Schaltplan sind rechts oben bei dem Kondensator zwei Anschlüsse, 15(GND) und 16(VCC). Hier wird beschrieben dass "Zur besseren Übersichtlichkeit wurden die immer benötigten Anschlüsse für VCC (Pin 16) und GND (Pin 15) am MAX232 getrennt oben rechts im Schaltplan dargestellt.", das finde ich verwirrend. Sind das der 15te und 16te Pin vom MAX232-Bauteil, oder wie darf ich das verstehen?

    EDIT: Projekt vorübergehend bei Seite getan, grund Zeitmangels
    Geändert von Virtuelx (07.12.2011 um 18:03 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Also bei den AVR´s ist das eigentlich so:
    erstmal kann jeder der 32 I/O pins (reset, Versorgungsspannung und so nicht) als digitaler Output und als Digitaler Input (sagt ja schon der Name I/O Port)
    verwendet werden, es bedarf nur einer einzeiligen Konfiguration in der Programmierung.
    Dann hat aber jeder dieser Pins noch eine Extrafunktion, die dann nur dieser Pin (bzw. nur diese Pins) ausführen können.
    Beispiele sind:
    RXD/TXD für die UART verbindung
    SCK/MISO/MOSI für die SPI Schnittstelle, die auch zur Programmierung genutzt wird (ISP)
    ADC pins sind die Analogen eingänge des AVR, zum Auswerten diverser Sendsoren
    SDA/SCL sind die Beiden Leitungen für Hardware I²C, an die man einen I²C Slave anschließt
    usw. man kann ja im Internet nachschauen, was die Machen

    Wenn man eine Bestimme funktion nicht braucht, kann man diesen Pin als I/O verwenden z.B. einen ADC, man hat ja 5 davon (bei mega 8 )
    Den Motortreiber muss man an einem PWM - Pin anschließen, die Heißen OC1A OC1B und so weiter.
    Um die richtung festzulegen (motortreiber) kann man natürlich auch einen gewöhnlichen I/O port verwenden.

    Mfg Thegon

  5. #5
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    So ich habe jetzt wieder etwas mehr Zeit gefunden mich der ganzen Sache wieder zu widmen.
    Habe natürlich in der Zwischenzeit über das ganze nachgedacht und da sich für mich die Möglichkeit ergibt an einen MSP430 uC samt gelöteter Platine zu kommen, werde ich vorerst diese verwenden. Da ich glaube, das das für den Anfang doch sinnvoller ist als gleich ein Board selbst zu löten.
    So hier gleichmal wieder Fragen die sich für mich ergeben haben:

    - Ich würde für die Motoren die bereits besprochenen Akkus verwenden (http://www.conrad.at/ce/de/product/2...09071&ref=list) und für den uC, der 3,6V benötigt, 3x AA Akkus von VARTA, die laut Aufschrift 750mAh liefern (spielt diese Angabe überhaupt eine Rolle?). Sollte ich eine Art Absicherung einbauen dass wirklich nicht mehr als 3.6V am uC anliegen? Wenn ja, welche?
    - Kann beim Ansteuern des Motortreibers (L293 D) die Anschlüsse(1A; 2A; 1,2EN; etc.) direkt mit dem uC verbinden?
    - Ist der Ultraschallsensor (http://www.conrad.at/ce/de/product/1...TZ-FUeR-ARX-03) an und für sich mit jedem uC kombatibel? Oder vielleicht nur mit denen der ASURO-Reihe?
    Hat hier vielleicht jemand einen Link für eine Beschreibung/Tutorial oder Ähnliches für den Ultraschallsensor? Habe mir zwar schon den Link der vorher gepostet wurde angesehen aber ich sehe einfach nicht welche Anschlüsse dieser hat bzw. wie dieser funktioniert oder welche Signale er sendet, habe auch ein wenig gegoogelt aber auch nichts sinnvolles gefunden.
    Geändert von Virtuelx (25.12.2011 um 18:05 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Torrentula
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    Möchtest du das MSP430 Launchpad verwenden?

    Das problem (finde ich persönlich) ist, dass die mitgelieferten Chips nur 2kB-Programmspeicher besitzen. Wenn man dann mitten im Projekt feststellt, dass einem der verfügbare Programmspeicher zu neige geht, dann sieht das bei dem MSP430 schlecht aus, weil man nicht mal eben so beim nächsten C oder bei Reichelt einen mit mehr Flash-Speicher kaufen kann.

    Nachteile des Launchpads aus meiner Sicht (ich besitze selber zwei):

    - wenig programmspeicher der mitgelieferten Chips
    - schlechte Verfügbarkeit als DIP20-Package; zummindest von den "standard" Händlern nur in SMD-Ausführungen vorhanden (nichtmal der selbe Typ, eine komplett andere Produktlinie)
    - keine Supportforen in deutscher Sprache (habe nur bei mikrocontroller.net einen Artikel gefunden)
    - wenn man sich nicht bei TI registrieren möchte, gibts nur einen Compiler bis 2kB, was aber kein Beinbruch ist, da man in Deutschland an keine größeren Chips rankommt

    Der Preis für 4,70€ ist verlockend aber wie ich finde gibts da eben den großen Haken der schlechten Chip-Verfügbarkeit.

    An deine Stelle würde ich mir entweder ein Board selber löten oder auf ein fertiges Board (z.B. RN-Control) zurückgreifen.

    Zur Motoransteuerung:
    Hier ist das eigentlich gut beschrieben

    Auf die Enable Leitungen kannst du ein PWM-Signal legen, um die Geschwindigkeit deiner Motoren zu regeln (je nach Pulsbreite deiner PWM).
    Die pins 1A bis 4A am L293 können auch direkt an den µC angeschlossen werden. Diese sind für die Drehrichtung der Motoren verantwortlich (Motor 1: 1A & 2A; Motor 2: 3A & 4A).

    MfG

    Torrentula
    MfG Torrentula

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