Mein Denkmodell baut auf dem Prinzip auf, dass sich gleiche Ladungen abstossen.
Viele Elektronen werden sich also in dem Volumen, dass ihnen zur Verfuegung steht (also im Leiter), gleichmaessig verteilen. Werden nun auf einer Seite welche hineingepumpt und auf der anderen abgesaugt, dann werden eben die meisten Elektronen dorthin geschubst, wo der Widerstand kleiner ist - und nur wenige werden sich durch einen hohen Widerstand durchzwaengen..
Das mit dem 'hängenden Rohr' sehe ich nicht so: Das Rohr muss schon verschlossen sein, wenn es eine Analogie zu einem ins 'Nichts' fuehrenden Leiter darstellen soll. Ein offenes Rohr stellt wohl eher einen Leiter dar, der mit 0 Ohm in einem Kondensator mit unendlicher Kapazitaet endet - und auch von einem solchen kommt (anderes Ende). Klar fliessen dann da Elektronen. Freiwillig? Nein, aber sobald eine Potentialdifferenz da ist ( = Gravitation im haengenden Rohr)...
Und dann ist da noch die philosophische Frage: Wasser fliesst bergab - will es das, oder muss es das?![]()
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