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Thema: OPV für Integration von Videosignal gesucht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zur Bestimmung des Mittelwertes kann man einen Tiefpass verwenden. Mit einfachen Bauelenmenten, Widerstände und Kondensatoren, ist es kein Problem, den Frequenzbereich bis 3,5MHz abzudecken. Das wurde auch oben schon gesagt. Eine Signalaufbereitung ist im allgemeinen nach dem Tiefpass einfacher.
    Ausreichend schnelle Analogschalter werden wie beim Integrator benötigt, um die relevanten Zeitbereiche des Signals an den Tiefpass anzuschalten. Für den Frequenzbereich von Videosignalen ist das aber allgemein auch kein Problem.

  2. #2
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    Ok danke für den Hinweis.

    Aber wie muss ich denn dann das RC Glied dimensionieren?
    Ich habe im Netz mich schlau gemacht und gefunden, dass das RC-Glied dann als Integrator wirkt, wenn gilt:

    f >> 1 / (2*pi*RC )

    Aber ich habe ja keine konstante Frequenz, bzw im "worst case" eine Gleichspannung von z.b. 5,3 V (d.h. mein Bildsignal besteht aus 100% Farbanteil). Dann funktioniert das ganze doch nicht mehr, oder habe ich was übersehen?

  3. #3
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    Als Grenze damit das RC glied als Integrator wirkt, sollte R*C deutlich größer als die gewünschte Integrationszeit sein. Hier wohl die oben genannten 8 µs.
    Mit dem RC Glied bekommt man dann das Integral über U(t) * exp(-t/RC) über das Zeitfenster. Solange RC relativ groß ist, bleicht t/RC kleine und damit die Exponentialfunktion näherungsweise konstant.

    Für diese Anwendung könnte man als Analogschalter auch ein Multiplexer IC wie 74HC4051 nehmen und hätte so gleich alle 8 Kanäle an einem IC. Die Verstärkung hinter den Kondensatoren kann dann ja deutlich langsamer sein.

  4. #4
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    Danke, jetzt hab ichs verstanden!!
    Ihr seid echt super

  5. #5
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    Gast
    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Mit dem RC Glied bekommt man dann das Integral über U(t) * exp(-t/RC) über das Zeitfenster.
    Aber die Spannung müsste sein: Uc = U(t) * (1-exp(-t/RC))

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