Servus,
ich bin auch so ein ca 32km/Tag-durch-die-Stadt -Radler. Das ist mein Weg von und zur Arbeit bzw Abendschule. Würde ichd en Weg nict strampeln hätte ich gar keine Zeit mich zu bewegen. Anders als es hier angeführt wurde ist das für mich ein wesentlicher Akt der ZEITERSPARNISS! Es kostet mich nämlich keine extra Zeit die ich nicht habe mit dem RAd zur Arbeit/Schule zu fahren - ich spare dabei noch 5 Minuten gegenüber den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und wie gesagt - da ich sonst keine Zeit habe wäre die einzige mögliche Alternative, keine Bewegung zu machen.
Ich sehe es jedoch auch positiv wenn jemand ein ebike kauft. Der Käufer eines solchen Fahrrades ist in der regel eh jemand der sonst eben gar keine Bewegung machen würde - oder jemand der zu alt udn gebrechlich ist ein richtiges FAhrrad zu fahren. Wenn solche Leute dann auf einem normalen FAhrrad sitzen sind sie furchtbare Hindernisse auf den Radwegen, die uns armen "zum Beruf fahrern" als "Sonntagsfahrer" verhasst sind.
Anders, wenn sie auf einem ebike sitzen. - schon schnurrt der Motor und macht den Weg frei. Die allermeisten ebikes haben nämlich kein Problem die von mir geleistete Durchschnittsgeschwindigkeit vo 22-24 km/h je nach Tagesverfassung zu erbringen.
Ein weiteres Plus des ebikes ist, dass sie die emmisionen verringern indem sie saubere Atomenergie die wir aus Tschechien udn Frankreich (bis vor kurzem auch aus Deutschland) zukaufen gegen Wärmeenergie von Verbrennungsmotoren tauschen. Wer den zynischen Beigeschmack der Aussage bemerkt hat stellt also fest, dass ich grundsätzlich gar nix davon halte e-mobilität zu forcieren solange nicht restlos geklärt ist woher die dazu notwendige Energiemenge kommt. Dies ist aber nicht das Problem des ebike-Käufers sondern eine Frage die die Politik zu klären hat.
So gesehen hat auch jeder ebike-KäuferIn meine vollste Unterstützung für sein individuelles Vorhaben, sie/er sollte sich nur bewußt sein, dass er/sie damit sicherlich keinen Beitrag zu eienr besseren Umwelt leistet. Wenn sie/er dies will so muß er/sie derzeit selber treten - so Leid mir das (für sie/ihn) tut.
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