Hallo,
würde wie besserwissi auch einen Mosfet anstelle des Relais nehmen, einen mit hoher Strombelastbarkeit und niedrigem Innenwiderstand (wenige milliOhm), aber schnelle und belastbare Diode parallel zur Spule verwenden . Beim Lipo einen mit hohem Entladestrom (30C oder mehr), einen Elko (<= 5000µF?) mit kleinem Ri (z.B. aus Schaltnetzteil) in der Nähe und dicke/kurze Kupferbahnen/Drähte. Beim (Nach-)Laden von Lipos die Schlussspannung (meist 4,2V pro Zelle) und den max. Ladestrom einhalten.
Ob man einen Vorwiderstand verwenden muss, hängt wohl von der Strombelastbarkeit des Akkus und dem ohmschen Widerstand der Spule ab.
Der scheint wohl bei etwa 0,9 Ohm zu liegen (3V 10W 100% ED, d.h. 3,3 A ->> 0,9 Ohm), sollte man aber mal nachmessen. Danach liegt der maximale Strom bei 3 LipoZellen bei ca 14 A.
Da liegt dann die Leistung aber bereits bei über 150W , was bereits ausserhalb der Spezifikation ist (100W), aber die ED liegt ja auch nicht bei 10%, sondern eher im Promillbereich (0,8?).
Wieweit man die Spule strommässig darüberhinaus belasten darf, weiss ich nicht, ich sehe aber eine wesentliche Spannungserhöhung über die 11-14V auch aus diesem Grund etwas kritisch.
PS: bei Elektor hatten sie mal eine Bauanleitung für ein Schweissgerät mit Kondensatorblöcken (40000µF, 30V ?), die beim Schweissen per FET und ATTiny kurzzeitig kurzgeschlosssen wurden ...
Gruss mausi_mick
Lesezeichen