Hallo Forum!
Ich möchte mich am Bau einer Linearmaschine versuchen, genauer gesagt eines Lineargenerators.
Dafür Suche ich passende Magnete für den Läufer. Es müssen sich ja Nord und Südpol immer abwechseln. Da der Läufer um seine Achse nicht geführt wird, habe ich an Ringmagnete gedacht:
Kann das so klappen oder hab ich einen Denkfehler drinnen. Möchte einfachen Gleichstrom erzeugen. Vielleicht kennt sich ja jemand aus.
Gruß Max
Hallo!
Ich kenne bisher keine Lichtmaschine, die nicht pulsierenden Gleichstrom erzeugt. Deshalb würde ich ohne Magnetpolwechsel nur mit Äbständen zwischen gleichen Magnetpolen bzw. Gleichrichter versuchen, wie der Richard schrieb.
Übrigens, je nach Last deiner Linearmaschine würdest du vielleicht zuminest eine Diode seriell schalten müssen um Rückstrom durch deine Spule zu vermeinden.
Geändert von PICture (01.10.2011 um 21:49 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
wieso nimmst du ringmagnete und machst dann die Spule an die seite. logischer wären stabmagnete die in richtung der spule bzw entgegengesetzt gepolt sind, ringmagnete sind meisnt entlang der achse gepolt.
meine projekte: robotik.dyyyh
Möglicherweise hätte man mit Ringmagneten nötige Änderungen/Unterbrechungen des Magnetfelds auf dem Weg der Spule ?
Geändert von PICture (04.10.2011 um 12:18 Uhr)
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Das Magnetfeld geht immer am liebsten durch das Eisen, desshalb hast du wenn du einen Quer gepolten RIngemagenten hast im Magneten zwar ein Feld aber dazwischen fast nix, desswegen muss die Spule immer da sein wo das Magnetfeld durch die Luft muss, also zb bei einem HUfeinsemagnet zwishcen den zwei enden.
Bei linearmotoren werden normalerweise einfach stabmagneten abwechselnd in die eine und andere richtung nebeneinander gelegt, sodass an der aussenseite ein SNSNSNSN entsteht. die spule wird dann dort vorbeigefahren. Auf der Anderen seite der Magnete kann man noch ein Eisen Dranmachen, dass den Magentishcen FLuss leitet. wenn man will kann man auf die andere Seite der Spule auch noch eine Reihe magneten machen, die in die selbe richtung gepolt sind.
Zum Thema gleichstrom, da kommt immer wechselstrom raus, eine "normaler" motor oder generator ist ja auch nichts anderes als ein aufgewickelter Linearmotor
meine projekte: robotik.dyyyh
Wenn ich mich nicht irre, wird in einer Spule eine Spannung nur bei Änderung (d(fi)/dt bzw. delta fi /delta t) des Magnetflusses (fi) induziert.
Geändert von PICture (04.10.2011 um 13:44 Uhr)
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jipp.. desswegen musst du entweder das magnetfeld an und ausschalten oder umpolen (wie in einem Traffo) oder den dauermagnet bewegen, dadurch kommen dann immer mal mehr oder weniger "feldlienien" durch die spule
meine projekte: robotik.dyyyh
Theoretisch wäre für Gleichspannungsmaschine skizzierter Verlauf des Magnetflüsses auf dem Weg der sich mit permanenter Geschwindigkeit bewegender Spule optimal, den ich mir aber in der Praxis leider nicht vorstellen kann.Code:fi A | | | /| /| /| /| | / | / | / | / | | / | / | / | / | | / | / | / | / | | / | / | / | / | | / | / | / | / | | / | / | / | / | |/ |/ |/ |/ | +--------------------------------------> t (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
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