So, jetzt liegt die neue Steuerung als Gesamtschaltplan (recycled + neu) in der ersten Version vor.

dl.dropbox.com/u/56660491/HIPLOT/HIPLOT_core.pdf

Insgesamt nichts Großartiges, aber das Zeichnen in geordneter Form braucht bei mir immer seine Zeit, sprich: ED-ITerationen und auch Muse.
Ob man wohl bei den Endschaltern und dem Wandsensor /Reflexkoppler noch mehr Aufwand treiben sollte wegen der Leitungslängen?

Die Verbindungen zwischen Steppern und Leistungsteil sind im Original natürlich als Steckverbindungen ausgeführt; diesen Schaltungsteil habe ich recycled, die Steckverbinder in der Zeichnung aber aus Platzmangel unterschlagen.

Eine Skurilität (in meinen Augen) der Originalleiterplatte möchte ich noch schildern, nämlich die Erzeugung der +5V-Schiene für das TTL-Grab:
Stets und immer wird zum Thema 7805 die Layoutempfehlung der Datenblätter zitiert: 100nF Kerko am Ein- und Ausgang des Reglers, und zwar nur wenige Zentimeter von dessen Anschlüssen entfernt - so kenne ich das zumindest.
Statt dessen war der Regler an einem 15 cm langen Kabelbaum von der Platine weg an das Gehäuse geführt zum Zwecke der Kühlung. Auf der Platine nur Elkos neben dem Reglerstecker und wieder weite Wege zu den TTL-ICs, wo allerdings die üblichen 100nF-Abblockkondensatoren bei jedem Chip montiert waren.
Das war m.E. eine extrem freie Auslegung der üblichen Designregeln zum 7805, aber es hat wohl gut funktioniert. Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich!

Der staunende RoboHolIC.