enable den Interrupt am Eingang des µC erst nach Ende des Burst ...
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Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt
Normalerweise ist ein Empfängereingang viel hochohmiger als ein Senderausgang. Es ist also kein Problem, Sender und Empfänger parallel zu schalten.
Ich denke, die 500k Impedanz, die du für den Transducer angesetzt hast, sind nicht richtig. Um daran 1 W zu erzeugen, und das ist bei Schall nicht besonders viel, müssen einige hundert Volt am Sender anliegen. Und dieses eine Watt am Schallwander heißt ja nicht, daß auch 1 Watt in der Luft ankommen, 0,1 W wäre schon viel. Solange du für deine Simulation nicht ein Schallwandlermodell einschließlich der Strecke durch die Luft hast, hilft es dir nicht wirklich.
Das wirkliche Problem das auftritt, wenn man nur einen Transducer als Sender und Empfänger nimmt, ist die die Übersteuerung des Empfängers beim Senden. Sie treibt den Empfänger in die Begrenzung und es dauert eine Zeit, bis er sich davon erholt hat. Das gleiche gilt aber auch für den Transducer. Der Empfänger ist also solange taub, bis die Membran im Transducer ausgeschwungen hat und der Empfänger aus der Sättigung gekommen ist. Wie man an den erhältlichen Modulen sieht, ist es offensichtlich einfacher getrennte Ultraschallsender und Ultraschallempfänger zu nehmen, als sowohl dem Transducer als auch dem Empfänger dieses Verhalten abzugewöhnen, obwohl es sicher möglich ist.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Für die eine Sorte US kapseln (400ST160 bzw. 400SR160) sind in Resonanz Impedanzen von etwa 5 K bzw. 15 K angegeben. Damit ist die Leistung relativ klein, also deutlich unter 1 W, aber Piezos sind im Vergleich zu den normalen Lautsprechern recht effektiv.
Die Leistung die in den Empfänger fließt ist normalerweise das kleinere Problem, da lohnt es eher nicht den Empfänger noch extra zu trennen. Wenn der Empfangsverstärker in der Impedanz angepasst ist, hat man die halbe Impedanz oder den Doppelten Strom für die Sendeschaltung. Bei den recht hohen Impedanzen ist das kein Problem. Die Sendeseite sollte schon so sein, dass man sie Hochohmig schalten kann, ggf. auch einfach nur in Reihe 2 Diode antiparallel - das Empfangs-signal ist meist kleiner als 0,5 V so dass die Dioden da noch sperren und falls das Signal noch größer ist, stört die Last nicht.
Es gibt durchaus Ultraschall Sensoren mit nur einem Transducer.
5k sind ein hundertstel von 500k. Und angesteuert wird gern mit einer Brücke und 25V und mehr.
Sicher. Es wird aber auch Gründe geben, zwei zu nehmen.Es gibt durchaus Ultraschall Sensoren mit nur einem Transducer.
So sehe ich das auch.Die Leistung die in den Empfänger fließt ist normalerweise das kleinere Problem, da lohnt es eher nicht den Empfänger noch extra zu trennen
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Cool danke für die raschen Antworten.
Leider ist es für mein Modul erforderlich eine Sende- und Empfangseinheit zu nehmen, da die Keule über einen Kegel im 360° Winkel verteilt - und dann auch wieder aufgenommen werden soll. Das wäre mit zwei Geräten deutlich schwieriger (Doppelkegel wäre vorstellbar, der mechanische Aufwand ist aber weitaus höher als der elektrische).
Die 500k sollen hier eigentlich nur mein Sendesignal drücken, da dieses mit +-12V geschickt wird und dies ohne diesen Widerstand gleich in den Empfänger rauschen würde (dient also nur der Simulation) - ist bekannt.
Die Antiparallelschaltung gefällt mir richtig gut - coole Idee aber eine Frage:
warum sollte das die Eingangsimpedanz der Sendestufe erhöhen? Eine Diode ist doch immer offen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...Dioden.svg.png
Außerdem gehen zu US + wie - 12V (erhöht die Sendeleistung) - würde die negative Spannung nicht auch umgedreht werden?
Vielen Dank
Achso Edit:
Denkbar wäre natürlich der Transistor im Sendekreis. das ist schonmal klasse
Geändert von blackflame2025 (27.09.2011 um 07:50 Uhr)
Die beiden antiparallelen Diode reduzieren die Spannung in beide Richtungen um etwa 0,7 V. Aus den +-12 V werden dann also +-11,3 V - das ist nicht viel Verlust bei der Sendeleistung und könnte ggf. durch mehr Amplitude ausgeglichen werden. Das empfangene Signal ist in der Regel unter 0,5 V, so dass die Dioden hochohmig bleiben und so den Sendekreis abkoppeln. Man kann aber natürlich auch gleich eine Sendeschaltung nutzen, die man an der einen Seite auch Hochohmig schalten kann, z.B. ein Tristate fähiger Ausgang.
Mit einfach nur einem Transistor im Sendekreis wird das nicht so einfach, das müßte schon ein JFET oder ähnliches sein, denn der Strom fließt da in beide Richtungen. Logischer wäre da so etwas wie ein analoger Schalter.
Zum Beispiel http://www.shop.robotikhardware.de/s...ddebf38223df50 funktioniert bei mir recht gut.
Gruß Richard
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