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Thema: Audioverstärker umbauen in Regelbares Netzteil

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Viele der Widerstände sind nicht so kritisch - da hat man auch kleine Probleme wenn man 20% Widerstände mit hohen TK nimmt. So schlecht sind Kohlewiderstände nicht, aber die einfachen Metallfilmtypen (1%) sind auch kaum teurer und dafür besser bei der Temperaturabhängigkeit.
    Die Kondensatoren am OP sind schon mal gut, ich würde das aber lieber noch mal simulieren - schon um den passenden Wert für den Kondensator zu bestimmen, und um halbwegs sicher zu sein, das die Schaltung nicht doch zum schwingen neigt bei ungünstiger Last.

    Ein Begrenzung oder Abschaltung des Stromes sollte man schon haben. Einfach als Schutz vor einem Schaden. Auf eine Umschaltung des Shunt würde ich dabei ruhig verzichten - das braucht man eher selten. Zur Not könnte man auch noch auf die Einstellbarkeit und/oder Temperaturstabilität verzichten - dann entfällt auch der OP zur Verstärkung, und als Schaltung reichen 2 Transistoren, der Shunt, und ein paar Widerstände.

    Nachtrag:
    Extra Bestellen würde ich nicht für die Widerstände. Meist kommt es auch nur auf das Widerstandsverhältnis an, nicht auf jeden wert. Also da dann bei Spannungsteiler am Ausgang besser 2 Kohleschichtwiderstände als einmal Metallfilm und einen Kohleschicht.
    Geändert von Besserwessi (03.02.2012 um 20:04 Uhr) Grund: Nachtrag

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Ich will ja auch nicht komplett darauf verzichten, eben nur im Gebrückt Modus.
    Diese würde Ströme, die von einer Seite auf Masse fließen, auch erkennen, nur Ströme, die eben Gebrückt, also vom Posetiven Ausgang direkt in den Negativen fließen, nicht erkannt werden. Das wäre für mich aber wie schon gesagt nicht das Problem, da ich den Gebrückt - Modus ohnehin nur sehr selten verwenden würde (was tut man schon mit 100V DC).

    Natürlich hätte ich auch nichts dagegen, dass auch "Gebrückt" - Ströme erkannt werden, nur da ich mit den +-50V alles kompliziert mache, würde es die Sache halt doch erheblich erleichtern.

    Ich werde wieder einmal alles simulieren (eventuell auch schon mit Abschaltung, nur so zum Ausprobieren) und dann einmal berichten, was dabei herausgekommen ist!

    Mfg Thegon

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Es gibt schon Fälle wo man beide Spannungen braucht. Ein Beispiel wäre es einen Audioverstärker auszuprobieren. Das sind Spannungen von z.B. +-40 V durchaus üblich, auch wenn man da keine Regelung braucht.

    So weit wie möglich kurzschlussfest würde ich schon vorziehen, solange der Aufwand sich in Grenzen hält.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Kurzschlussfest bei "Überbrückt" könte man es am einfachsten durch zwei Reekkontakte mit Wicklungen drauf machen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    @picture:
    Die Idee mit den Reed Kontakten ist gut, aber es ist zu befürchten das der magische Rauch aus den raus Transistoren ist, bevor die Reedkontakte ansprechen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Natürlich, sie sind bloss schneller als "nomale" Relais und den festen Abschaltstrom man durch Wicklung unter Rauchgrenze einstellen muss. Ich denke, dass mit verschiebbarem bzw. drehbarem permnentem Magnet sich der Abschaltrom sogar einstellen lassen soll. Die Regulation wäre angeblich auch noch per variablen Strom durch zweite Wicklung möglich (z.B. bei einem Reedrelais).
    Geändert von PICture (03.02.2012 um 23:59 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Natürlich, sie sind bloss schneller als "nomale" Relais und den festen Abschaltstrom man durch Wicklung unter Rauchgrenze einstellen muss. Ich denke, dass mit verschiebbarem bzw. drehbarem permnentem Magnet sich der Abschaltrom sogar einstellen lassen soll. Die Regulation wäre angeblich auch noch per variablen Strom durch zweite Wicklung möglich (z.B. bei einem Reedrelais).
    Lustige Idee, aber wirklich nicht schlecht. Einstellbarer Abschaltstrom, und so einfach

    Ich hatte zwar sowieso vor Schmelzsicherungen einzubauen direkt an den Ausgängen des Trafos, aber so ein Reed-Schalter wäre ja sicherlich eine schöne ergänzung.
    Nur wenn ich will das diese Reed - Spulen - Kombination auch schon bei vllt. 2 oder 3A anspricht, dann werde ich doch schon recht viele Wicklungen brauchen, oder? Könnte dann die Induktivität im Wege stehen? Also wenn ich z.B. einen Motor PWM regle (den ich an mein Netzteil angeschlossen habe), dann ändert sich der Strom ja ständig und das sehr schnell (weil Rechteck). Aber ich hab´s schließlich noch nicht ausprobiert und werde schon sehen

    Mfg Thegon

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