Naja, das ist schon klar, der OPV bekommt eine Negative Spannung auf den inv. eingang, und folglich geht der Ausgang nach oben, normaler weise sollte jetzt die Ausgangsspannung der Gesamten Schaltung sinken (also eigentlich steigen, halt auf 0V zu) und zwar so lange, bis über die Rückkoppelung eben gleichheit zwischen inv. eingang und nicht inv. eingang hergestellt ist.
Wenn die Gesamte ausgangsspannung aber nicht sinkt, dann kann der OPV natürlich machen was er will, er wird die Gleichheit zw. seinen beiden Eingängen nicht zu stande bringen.
Was ich mich jetzt aber eben hauptsächlich frage ist warum die Gesamte ausgangsspannung (also die, die dann später per klemmen abgegriffen und verwendet wird) nicht auch steigt, wenn die Ausgangsspannung am OPV steigt, die bleibt nämlich unverändert auf ca. -46V, also ganz unten.
Ich habe eine falsche beschaltung der Transistoren vermutet, aber alles sieht genau so aus wie auf dem Schaltplan (die Spannungsverstärkerschaltung mit npn-pnp stimmt so schon, oder?)
Na villeicht ist irgentwie der Transistor draufgegangen, möglcher weise auf grund der 100mA, auf die mich Besserwessi aufmersam gemacht hat, aber wenn ich die Beiden Dioden (b->C u. B->E) messe, dann erhalte ich zwei mal 0,680V, das sollte eigentlich passen.
Na ich bin irgentwie verwirrt, werde morgen weitermachen
Mfg Thegon
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