Der Widerstand am Leistungstranssitor ist mit 10 Ohm Ok - nur am Darlington davor (R12) sollten es eher 300 Ohm sein. Damit fließen etwa 3 mA am Transistor vorbei als Grundlast für die Stufe davor. Viel mehr schafft der BC547 nicht bei bis zu 50 V. Der BD678 hat kein Problem durch die 10 Ohm etwa extra 60 mA zu liefern - für ein schnelles ausschalten helfen diese 60 mA aber.
Hallo Allerseits,
also ich habe jetzt wieder einmal weitergelötet und ein bisschen probiert, vom Erfolg kann ich nicht berichten, aber irgentwas kommt mir jetzt seltsam vor:
Also:
Ich habe nun alles In betrieb genommen, irgentwas hat gerraucht, aber ist nicht kaputtgegangen? auf jeden fall habe ich nichts bemerkt.
Das ist so was von dämlich mit diesem Riesentrafo, der schießt einem alles ab, was ihm im Wege steht, sozusagen.
Na also der OPV macht jetzt schon sehr schöne sachen, nach dem ich die Kondensatoren angebracht habe, es ist mir zwar ein Rätsel, warum jetzt auf einmal, aber gut.
Nicht inv. eingagng: 0V
inv. Eingang: -3,8V
=> ausgang 13,8V, ich nehme an nur 13,8, weil nicht Rail to Rail, oder?
Auf jeden fall gelangen die + 13,8V nun in die Verstärkerschaltung und der erste PNP Transistor schaltet nicht durch (wie auch bei Posetiver Spannung). Daraufhin erhält der NPN die vollen -50V auf die Basis, und der Collector geht dann auf 0,3V weniger als die Betriebsspannung. Hmm?
Kann bzw. darf das sein.
Folglich steuert der Darlington und der POWER PNP natürlich voll durch.
Das klingt jetzt vermutlich etwas sehr unverständlich, deshalb eine Neue Grafik mit eingetragenen Messwerten:
http://bilder-rn-upload.jimdo.com/bi...egativer-teil/
Es ist gleich das oberste Bild.
Würde mich freuen, könnte mir jemand sagen, ob die Messwerte den sollwerten entsprechen oder nicht, denn mir kommt das alles ein bisschen seltsam vor.
Interessanter weise hat das ganze ja schon einmal ansatzweise funktioniert, vor dem Big Bang.Der Big bang war eine Kettenreaktion von Bauteilzerstörungen auf grund eines Falsch eingeschraubten Kabels. Danach war alles hinüber, und jetzt habe ich hoffentlich alles ausgetauscht, nur irgentwie will das Ganze nicht so recht.
Mfg Thegon
Hallo!
Das einzige, was ich sicher sagen kann ist, dass die Spannung am "-" Eingang jedes OPV's als Verstärker (ausser Komperatoren) muss gleich wie am "+" Eingang sein (bei dir ist -3,94 V ?).![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Naja, das ist schon klar, der OPV bekommt eine Negative Spannung auf den inv. eingang, und folglich geht der Ausgang nach oben, normaler weise sollte jetzt die Ausgangsspannung der Gesamten Schaltung sinken (also eigentlich steigen, halt auf 0V zu) und zwar so lange, bis über die Rückkoppelung eben gleichheit zwischen inv. eingang und nicht inv. eingang hergestellt ist.
Wenn die Gesamte ausgangsspannung aber nicht sinkt, dann kann der OPV natürlich machen was er will, er wird die Gleichheit zw. seinen beiden Eingängen nicht zu stande bringen.
Was ich mich jetzt aber eben hauptsächlich frage ist warum die Gesamte ausgangsspannung (also die, die dann später per klemmen abgegriffen und verwendet wird) nicht auch steigt, wenn die Ausgangsspannung am OPV steigt, die bleibt nämlich unverändert auf ca. -46V, also ganz unten.
Ich habe eine falsche beschaltung der Transistoren vermutet, aber alles sieht genau so aus wie auf dem Schaltplan (die Spannungsverstärkerschaltung mit npn-pnp stimmt so schon, oder?)
Na villeicht ist irgentwie der Transistor draufgegangen, möglcher weise auf grund der 100mA, auf die mich Besserwessi aufmersam gemacht hat, aber wenn ich die Beiden Dioden (b->C u. B->E) messe, dann erhalte ich zwei mal 0,680V, das sollte eigentlich passen.
Na ich bin irgentwie verwirrt, werde morgen weitermachen
Mfg Thegon
Falls du eine regelbare Spannungsquelle hast (z.B. ein Netzteill), würde ich dir empfehlen stufenweise prüfen (vom Ausgang angefangen und ohne Rückkopplung), ob die alle Stufen richtig auf Spannungsänderungen am Eingang reagieren.![]()
Geändert von PICture (21.11.2011 um 09:54 Uhr)
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Die Verstärkerschaltung sollte im wesentlichen so schon gehen - sofern sie nicht schwingt. Ein einfacher test für die Schaltung wäre es z.B. die Rückkopplung testweise vom Ausgang des OPs statt ganz vom Ausgang zu machen. Auch damit sollte sich die Spannung einstellen lassen. Ein Fehler wäre in der Schaltung einfacher zu lokalisieren.
Die beiden Poties würde ich aber besser durch feste Widerstände ersetzen, denn ganz am Anschlag gibt es Probleme und der genaue Wert der Widerstände ist eigentlich nicht so kritisch. Als ein Schutz für den Transistor am Eingang sollte da noch eine Diode vom Eingang nach GND (oder zum Emitter von Q1), um die Spannung auf +0,6 V zu begrenzen. Sonst besteht die Gefahr, dass der Transistor bei mehr als etwa 6 V beschädigt wird. Dabei ist es möglich das der Schaden an Q1 einfach nur ein erhöhter Leckstrom ist, genug um das beschriebene Verhalten zu zeigen.
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