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Thema: OPV + FET als Schaltnetzteil

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von -schumi-
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    Damit das ein Schaltnetzteil wird, fehlt noch die "Freilaufdiode, damit der Strom durch die Induktivität auch nach dem Abschalten des MOSFETs kontorlliert weiter fließen kann.
    Ok, ist eingebaut.
    http://dl.dropbox.com/u/19005544/Bil...teil2-done.png


    Die Hysterese der Schaltung ist auch noch reichlich groß (durch die Dioden bestimmt) da hat man also reichlich Rippel am Ausgang.
    Ich hab noch Germaniumdioden rumfliegen, die werd ich hernehmen.

    Aber anscheinend funktioniert das ganze auch ohne Hysterese und nur mit dem Tiefpass ganz gut:
    http://dl.dropbox.com/u/19005544/Bilder/RN/netzteil3.png
    Ich frage mich blos, warum er erst nach so langer Zeit ins schwingen kommt...


    @Manu
    Welche Aufgabe hat denn R3 bei dir? Und warum die vielen Transistoren? Damit du die Kapazität beim FET schneller laden und entladen kannst?

    Viele Grüße
    -schumi-

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von -schumi- Beitrag anzeigen
    Ich frage mich blos, warum er erst nach so langer Zeit ins schwingen kommt...
    Weil dafür muss die (Rausch)spannung in positiver Rückkoplung die Hysterese überwinden. Für schnelles Anschwingen könnte man eine zeitabhängige Hysterese probieren.
    Geändert von PICture (18.09.2011 um 15:55 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Hallo,
    wenn Du mit R3 den Widerstand vom Komparatorausgang nach +5V meinst, der ist nur drin, weil ich meistens den LM393 als Komparator verwende und der keinen Push-Pull Ausgang hat. Der braucht dann noch einen Arbeitswiderstand. Die vielen Transisoren sind tatsächlich eigendlich nur für dass schnelle Ansteuern. Also Push-Pull (spannungsfolger) niederohmig am Gate, Levelshift um von 5V Komparatorausgang auf 15V Gatespannung zu kommen und eine invertierende Stufe. Ich war zu faul um ins Datenblatt des LT zu schauen und bei der Bezeichnung µPower war ich mir nicht ganz sicher, ob der für 15V geeignet ist und niederohmig schaltet. Daher auch der vorsichtshalber Arbeitswiderstand.
    Hätte man auch alles in der Schaltung testen können, dafür war ich aber auch zu faul

    MfG
    Manu
    "Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
    und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Wenn jemand nicht Faul ist, findet einfachste Lösung nie (aus eigener Erfahrung). Man darf nur nicht zu Faul sein eigene Faulheit anzuerkennen.
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von -schumi-
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    @Picture:
    Und wie bekomm ich eine zeitabhängige Hysterese hin? Der Spannungsverlauf sieht für mich so aus, als ob nicht sichergestellt ist, dass das ganze anschwingt...

    @Manuel
    Ok, alles klar :-D

  6. #6
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    Es tut mir leid, aber ich kenne mich mit simulierten Schaltungen nicht aus. In realer Schaltung würde ich mit Ausgangspannung (Schwingungen) einen spannungsabhängigen Widerstand bzw. Schalter (z.B. Transistor bi- bzw. unipolar) entsprechend steuern, dass die Histerese nach Einschwingen (ohne Hysterese) gewünscht gross wird.
    Geändert von PICture (18.09.2011 um 18:14 Uhr)
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  7. #7
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    Damit so eine Schaltung besser anschwingt kann man ggf. eine zusätzliche Spannungsquelle mit einem Rechtecksignal nach z.B. 1 ms einbauen, z.B. als Ersatz für den Spannungsteiler am Eingang. Je nach Schaltung dauert das Einschwingen aber einfach seine Zeit.

  8. #8
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    Das ist eine sehr gute Idee: einfacher Startgenerator ("Anlasser", wie bei Autos), der nach Einschwingen abgeschaltet wird.
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  9. #9
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    Ok. Ich glaub ich machs folgendermaßen:

    Das ganze kommt ja an nen µC (Atmega32 oder sowas). Der bekommt dann an einen Ausgang einen R von 1k. Der legt dann an den +Eingang des OPs kurz ein Rechteck an um das ganze in Schwung zu bringen und schaltet dann auf Eingang (hochohmig)

    Ich mach mich dann mal ans Schaltplanzeichnen mit KiCAD. Werd ihn hier hochladen wenn er fertig ist :-D

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