Spulen als Energiespeicher gehen eigentlich nur bei Tiefen Temperaturen, denn brauchbar wird das nur mit Supraleitenden Spulen. Es könnte einige Akku Typen geben, die noch für niedrige Temperaturen bei dann relativ hohem Innenwiderstand gehen.
Spulen als Energiespeicher gehen eigentlich nur bei Tiefen Temperaturen, denn brauchbar wird das nur mit Supraleitenden Spulen. Es könnte einige Akku Typen geben, die noch für niedrige Temperaturen bei dann relativ hohem Innenwiderstand gehen.
Die Energie einer Spule ist mit der Formel 1+2 * L* I^2 gegeben.
Wickel ich mir aber selbst eine Spule, dann weiß ich die Induktivität aber nicht....
Gibt es keine Formelm, die den Energiegehalt in Abhängigkeit der Wicklungen etc. definiert?
Bzw. gibt es eine kommerzielle Spule, die z.B. 0,5Wh speichern kann? Wie groß ist / wäre die??
Mfg
Bei einer Spule ist die Energie im Magnetfeld gespeichert. Ohne Kern kann man das noch einigermaßen leicht berechnen, mit Kern wird es schon schwieriger, ist aber auch nicht merklich einfacher als die Induktivität zu berechnen.
Es gibt einige wenige Energiespeicher mit Supraleitenden Spulen, da kann man viel mehr als 1 Wh speichern:
http://de.wikipedia.org/wiki/Suprale...nergiespeicher
Wie wäre es mit Schwungrad
Gibt sogar USV-Anlagen damit.
MfG
Manu
"Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."
Die einfachste Lösung dürfte wohl ein thermisch möglichst gut isolierter - und ggf. beheizter - Akku sein.
Natürlich wäre ein Schwungrad oder eine supraleitende Spule auch denkbar, aber sowas dürfte ein ziemlich großes Loch im Geldbeutel hinterlassen (selber bauen kann man da vergessen). Das fällt dann in die Kategorie "cool but useless", denn Sinn machen derartige Energiespeicher erst ab einer bestimmten Größe.
So viele Treppen und so wenig Zeit!
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