Sauerstoff gefriert bei -180°C. Nee, du hast recht. Flüssig wird er bei -180
(und das Abgas oder Abwasser muss flüssig bleiben)
Stimmt meine Rechnung?? Greencap 2700 F -> 56 Min bei 1W? das wäre ja gigantisch!?
Mein Tipp wäre eine Brennstoffzelle. Die funktioniert bis -218°C (dann gefriert der Sauerstoff).
Sauerstoff gefriert bei -180°C. Nee, du hast recht. Flüssig wird er bei -180
(und das Abgas oder Abwasser muss flüssig bleiben)
Stimmt meine Rechnung?? Greencap 2700 F -> 56 Min bei 1W? das wäre ja gigantisch!?
Geändert von runner02 (25.09.2011 um 20:07 Uhr)
Nein. Ich komme da auf 8437,5 Ws. Das ist aber auch nur ein theoretischer Wert, da man nicht die komplette Entladung von 2,5V bis auf 0,0V nutzen kann.
So ein 2700F Kondensator ist aber schon recht groß und teuer. Beachte auch die Selbstentladung des Kondensators (sollte im Datenblatt stehen).
Bis -100°C funktioniert eine gute Brennstoffzelle garantiert. Es entsteht ja bei weitem nicht so viel Wasser dass es Kristalle bilden könnte, die so groß sind, dass sie die Membran blockieren. In Satelliten werden auch Brennstoffzellen eingesetzt und das bei unter -200°C im Weltraum.
mfg Verata
Im Weltraum hat man aber keine Temperatur. Die Brennstoffzellen sind zudem innerhalb des Shuttles (15°C)
Und ob der Weltraum hat eine Temperatur ca 2,7° Kelvin. Das ist die Restwärme vom Urknall. Diese Temperatur hat zwar nur eine kleine Wertigkeit, weil die Dichte des Weltraums sehr klein ist (4,7 * 10^−30), aber der Weltraum ist eben kein Vakuum. Und da Satelliten nicht beheitzt sind, kühlen sie sich im Laufe der Jahre auf diese Temperatur herunter. Daher müssen die verwendeten Energiespeicher unter diesen Temperaturen noch gut funktionieren.
mfg Verata
Geändert von Verata (26.09.2011 um 22:23 Uhr)
Die 2,7 K sind die Strahlungstemperatur, weit weg von der Sonne. Die Satelliten bekommen ab noch einiges an Strahlung von der Sonne, und auch von der Erde (vor allem wenn sie niedrig fliegen) ab. Die Sonnenseite wird dabei oft recht heiß, die Schattenseite dagegen eher Kalt, aber bei weitem keine 2,7 K. Für so richtig niedrige Temperaturen (z.B. für Sensoren) müssen die noch aktiv kühlen.
Die Brennstoffzellen mögen es eher heiß, denn eine Sorte Ionen muss per Diffusion durch die Membran. Wenn es kalt wird, sinkt die Leistungsfähigkeit dramatisch.
Gut, dann blieben noch die Radionuklidbatterie. Die funktioniert bsolut unabhängig von der Außentemperatur.
mfg Verata
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