bleiben die Schwingungen auch zu einen späteren Zeitpunkt erhalten oder besteht das Problem nur am Anfang?
Hast du schon einmal eiine Last mit dran gehangen?
Hallo,
ich habe eine Mosfet H-Brückenschaltung nach gezeigtem Schema aufgebaut. angesteuert werden die Mosfets (BUZ 80a oder IRF740 habs mit beiden probiert) mittels eines Halbbrückentreibers (IR2184). Dieser wiederrum erhält ein modulierbares PWM Signal. Ich möchte damit einen Motor ansteuern. Funktioniert eigentlich auch alles soweit nur ein kleines (oder großes) Problem:
Das signal geht nicht sauber von low nach high bzw von high nach low, sondern es schwingt sich ein. Ich versuche morgen ein Bild von meinem Oszilloskop reinzustellen. Wisst ihr vielleicht woran das liegen könnte? (Der Motor ist noch nicht angeschlossen sondern nur mein Oszilloskop.)
Mfg
bleiben die Schwingungen auch zu einen späteren Zeitpunkt erhalten oder besteht das Problem nur am Anfang?
Hast du schon einmal eiine Last mit dran gehangen?
Mal so ? --> Bild.
PWM? Was ist mit Umschaltverlusten?
Die Fets sollen so schnell wie möglich durchgesteuert werden.
Ohne (diskrete) Push-Pull Stufe ... wird heiss ... schwingt.... pfui.
lg
Triti
Hallo,
die parasitären Dioden sind rel. langsam, daher ist es , gerade bei höheren Leistungen, besser was in Richung Schottky oder Fast als Freilauf zu verwenden. Bei kleinen Brücken (so bis ca. 4 bis 5A) reichen aber auch oftmals noch die Parasitären.
MfG
Manu
"Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."
ich habe mal die 10 ohm vor die gates geschalten.... aber es veränderte sich gar nichts... habe es dann mit höheren widerstandswerten versucht und dann wurden die schwingungen immer kleiner aber das durchschaltverhalten wurde dadurch verschlechtert wodurch mein mosfet ziemlich heiß wurde sodass ich mich sogar daran verbrannt habe... gibt es noch eine möglichkeit dieses schwingen zu eliminieren?
Hallo,
wenn ein einzelner Widerstand in der Gate Leitung verwendet wird werden ja Ein- und Ausschaltverhalten damit verlangsamt. Man kann es auch unterschiedlich gestalten, in dem man z.B. mit einem 27 Ohm einschaltet und ohne Widerstand (bzw. einem deutlich kleineren) ausschaltet. Dafür einfach eine Diode (ev. mit Widerstand in Reihe) über den Einschaltwiderstand mit Stromflussrichtung vom Gate zum Treiber. Ansonsten ev. Snubbernetze (R-C Glieder) um die Schwingungen zu dämpfen. Muss man aber vorsichtig dimensionieren damit die nicht zu viel verheitzen.
MfG
Manu
"Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."
kann man den gatewiderstand irgendwie berechnen oder bestimmen? oder heist es einfach mal ausprobieren wies am besten funkioniert?
habe mit verschiedenen widerständen mal rumprobiert bis ich bei ca 480 ohm war aber da wurde dann die ansteuerung miserabel wodurch die mosfets ziemlich heiß wurden^^ (was eigentlich auch logisch ist)
habe hier mal zwei bilder vom Oszi hochgeladen.
Mfg
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