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Thema: Drehmomentberechnung für Kettenfahrzeuge

  1. #1
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    Drehmomentberechnung für Kettenfahrzeuge

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    Hallo liebe Community,
    Zwei dinge,
    Wie kann ich die Drehmomentberechnung der Roboternetz Seite auf ein Kettenfahrzeug ca. 20KG schwer übertragen um einigermaßen brauchbare ergebnisse zu bekommen?
    Muss ich dazu den Raddurchmesser des Antreibenden Kettenrads nehmen? Das fahrzeug bewegt sich bei einer umdrehung hinter dem Getriebe ca. 18cm. Als ich das versucht habe kam ich auf 3Nm Drehmoment Das ist um Geländetauglichkeit sicherzustellen aber bestimmt höher oder?

    Das zweite,
    Momentan sind in dem noch leeren chassis folgende Getriebemotoren verbaut:
    http://www.conrad.de/ce/de/product/2...archDetail=005
    Leider schafft es ein solcher Getriebemotor der mittels PWM angesteuert wird erst ab 95% PWM die Kette Anzutreiben. Vorher fehlt die Power.

    Was gibt es an erschwinglichen alternativmotoren die in meinem fall eine Braucbares ergebnis liefern? Die Abtriebsdrehzahl am Getriebe sollte ca. 200-300 U/min betragen.

    Bin für alle vorschläge offen.
    Falls ich wichtige infos vergessen haben sollte einfach Fragen dann reiche ich diese natürlich nach.

    Mit freundlichen Grüßen
    Striker1985

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo noch mal.
    was haltet ihr von folgendem Modell?
    http://www.conrad.de/ce/de/product/1...D4266-12-24-BF
    Dieser hat zwar ein niedrigeres Drehmoment aber dafür kommen mir die Angaben realistischer vor.
    Ich weis das die Daten die ich gerne hätte etwas exotisch sind aber es muss doch eine lösung geben die funktioniert?
    mein motortreiber ist ein RN2 V2 Dualmotor.

    Mit freundlichen Grüßen
    Striker1985

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Den Drehmomentrechner von Rad- auf Kettenantrieb anzupassen geht wahrscheinlich nicht so einfach. Ich habe selbst keine eigene Erfahrung mit Kettenfahrzeugen, könnte mir aber vorstellen, dass die Reibung im Antriebsstrang wesentlich höher ist als beim Radfahrzeug - schließlich hat so eine Kette ziemlich viele Gelenke, die bewegt werden wollen, jedes einzelne davon hat Reibung. Die tatsächlich Reibung hängt sicher stark von der Konstruktion und Wartungszustand der Kette ab, das ist pauschal und einigermaßen allgemeingültig kaum zu erfassen.
    Einen wesentlichen Unterschied zwischen Rad- und Kettenfahrzeug gibt es bei der Kurvenfahrt. Bei Radfahrzeugen kann man (meistens) davon ausgehen, dass alle Räder abrollen, während die Kette ganz oder teilweise über den Boden gleiten muß. Der Antrieb muß diese Reibkräfte überwinden, die auf griffiger Fahrbahn am größten sind. Ich würde mir unbedingt den Lastfall durchrechnen, wie groß die Reibmomente auf griffiger Fahrbahn (Gleitreibungsfaktor = 1) bei einer Drehung um den Schwerpunkt sind. Dieses Moment muß sicher (also mit einem gewissen Zuschlagsfaktor) zusätzlich zu den allgemeinen Reibverlusten vom Antrieb aufgebracht werden.

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