Da soweit alles klar ist geht es weiter mit der Hardware.........
Funktion Positionsscanner:
(Blockschaltbild.pdf im Anhang)
Der Scanner besteht mechanisch aus einem Rotor (grün) und einem feststehenden Teil (blau & grau).
Der Rotor ist (leicht) gebremst so dass das Getriebespiel nicht zum Tragen kommt.
Auf dem Rotor ist neben der Energieversorgung der modulierte Laser-Emitter und das Empfangsmodul untergebracht. Die empfangenen Signale werden über Infrarot durch die Antriebs(hohl)welle zum feststehenden Teil geleitet.
Am Rotor ist eine Zunge befestigt die den Nullpunkt (0°) im Zusammenhang mit dem Referenzsignal des Inkrementalgebers bildet. Mit diesem wird der Zähler zurückgesetzt.
Das ganze bildet einen durch die Bakenreflektoren getriggerten (hochauflösenden) Winkelmesser.
Durch den Inkrementalgeber wird der Zähler fortlaufend hochgezählt (im Beispiel von 0.....144000). Wird eine Bake erkannt wird über das Monoflop (MP2) dessen Zeitkonstante über der Periodendauer der Modulation liegt und über das Monoflop (MP4) das Latch getriggert und damit der momentane Winkel "eingefroren". Gleichzeitig kann der µC mit Int0 in die Interruptverarbeitung verzweigen und den Winkel über PortA abholen. Die Anzahl der 50KHz Impulse wird über Counter T1 gezählt. Es liegt nun an der Software das Ende des Impulspaketes festzustellen und mit PortB.3 (MP3) die Übernahme dieses Winkels erneut zu triggern und auszulesen.
Als endgültiger Winkel für die weiterführende Berechnung wird die Mitte zwischen Anfang und Ende der Bake herangezogen. Da die Bake ein rundes Profil hat und somit quasi der Mittelpunkt verwendet wird ist das ganze damit (weitgehend) Richtungsunabhängig.
Impulsdiagramm für ein Bakensignal (ideal) :
Fragen hierzu?
Als nächstes dann die konkrete Schaltung.............
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