Hallo zusammen,

ich hab mir heute nen Trafo geschnorrt^^

Primär: 2*115V
Sekundär: 2*12V, 1.6A

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Mit ein bisschen Hühnerfutter soll da ein einstellbares Netzteil 0-15V, ca. 1-1.5A werden. (Ob ich mit den 12VAC ganz auf 15VDC komme weis ich noch nicht, je nachdem wann die Spgregler anfangen zu oszillieren)

Das ganze soll jetzt stilvoll in ein Holzgehäuse (Richtiges Holz, nicht so Spanplattenzeug oder so).
Die Bedienelemente werden Touchartig (Aluflächen, die die Kapazität messen, wird ja warscheinlich jeder schon mal mit dem AVR ausprobiert haben^^). Dazu noch ein 2*16 Display (oder grafisches, 32*122, weis noch nicht) und fertig.


Aber eigentlich wollte ich ja etwas zu den 230V überhaupt und in Bezug auf Holzgehäuse fragen:

Grundsätzlich sei gesagt, ich hab wirklich großen Respekt vor der Spannung und hab mich bis jetzt auch noch nicht getraut, irgendwas in dieser Richtung zu machen, außer in der Ausbildung (Bin jetzt 17, Elektroniker für Geräte und Systeme und das erste Lehrjahr ist vorbei)

Deshalb möchte ich bloß keine Fehler oder unzureichende Sicherheit auf der Primärseite. Diese ist bereits mit einer 630mA/trägen Feinsicherung abgesichert. Das war nicht ich, sondern wir haben solche Trafos haufenweise aus alten PDUs (Power distribution unit) aus der Firma (braucht keiner mehr, werden dann für Altkupfer+Alu augeschlachtet). Vielleicht hau ich da aber noch ne kleinere rein, die beiden Primärseiten sind ja in Reihe geschalten (Kann man mit dem Jumper umschalten).

Im ersten Bild hab ich mal alles markiert, wo 230V anliegen können. Und dann natürlich noch die Lötstellen auf der Rückseite. Die haben dank der orangen Konstruktion noch ca. 8mm Luft nach unten. Währe es unverantwortlich, auf die Holzplatte ein Stück PVC zu kleben (ca. 3mm dick), dann mit eben ca. 8mm Luft dort den Trafo mit den 230V drauf zu schrauben?

Ich würde dann gerne den ganzen Trafo in so ein PVC/Holz-Box packen, damit die einfach gut vom Rest getrennt sind. Aber das wird sich warscheinlich nicht mit der Kühlung ausgehen (oder doch?)

Und dann sollte das ganze noch geschirmt werden. Seht ihr es als gute Lösung, innen in der Holzbox Küchen-Alufolie aufzukleben und die möglich niederohmig mit dem Schutzleiter zu verbinden?

Zuletzt: Zur Bedienung möchte ich ja kapazitive Taster. D.h. wenn ich einen "Taster drücke" ist mein Finger etwa 0.5mm von einer Alufolie entfernt, die mit dem Innenleben des Netzteils verbunden ist. Falls da drin jetzt irgendwas ganz falsch läuft, hab ich im worst-case 230VAC 0.5mm von meinem Finger entfernt - Aua...

Reicht es aus, wenn ich das folgendermaßen absichere:
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Allerdings hab ich Angst, dass es die Z-Dioden aufgrund die Spannung (Strom kommt ja durch die 50K kaum einer) einfach schneller bei den Dioden durchschlägt und hochohmig werden lässt als der FI/RCD schalten kann...



Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Feedback geben könntet, ob das der perfekte Selbstmordplan ist oder ob man das so ohne schlechtes Gewissen betreiben kann

Viele Grüße und vielen Dank schonmal
-schumi-