Ich hab keine Ahnung was "Ich hab sie jetzt direkt auf die Sensorplatine getan" bedeutet, aber wenn die Spannung zwischen + und Emitter stabil ist und die Basis direkt vom µC kommt, sollte auch die Spannung am Sensor ausreichend stabil sein.
Wie oZe schon geschrieben hat ist der Widerstand eines entladenen Kondensators null Ohm und der Strom beim Einschalten (durch den Transistor) theoretisch unendlich groß.
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Die Kondensatoren sollten schon direkt am Sensor sitzen - damit muss der Transistor nicht mehr die ganzen Stromspitzen liefern, und der Sensor bekommt weniger Störungen in der Versorgung. Wenn man mag könnte man den Ladestrom durch einen Widerstand begrenzen - die Alternative wäre ein nicht zu hoher Basisstrom, so dass nie mehr Strom als zulässig durch den Transistor fließt. Mit 2,7 K an der Basis werden das etwa 1,5 mA an Basisstrom. Je nach Verstärkung des Transistors liegt damit das Limit bei etwa 100-400 mA, was ein passender Transistor aushalten sollte.
so ich schaffe es jetzt mit einem TIP 120 das mir der Transistor nicht mehr durch brennt, aber aus irgenteinem Grund selbst wenn ich
die Transistoren entferne bekomme ich wenn ich einen Sensor anschliesse nur 4 V und bei zwei 3.5V.
Ich habe auch den Transistor nicht mehr auf der Masseleitung sondern auf der Versorgungsleitung.
Kann mir jemand sagen was ich tun soll? ich teste und probiere jetzt schon 2 Wochen.
Danke
Hallo!
Wenn der Transistor jetzt Versorgungsspannung und nicht Masse schaltet, um keinen Spannungverlust zu haben, muss man einen p-n-p Transistor (z.B. TIP125) nehmen und invertiertert steuern.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Vielleicht hast du einen p-n-p Transistor (das war nur ein Beispiel), weil wenn du nur Sensoren, die kleinen Strom brauchen, versorgen willst, ist er nicht nötig (siehe letzten Beitrag vom Besserwessi).![]()
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Das verstehe ich nicht ganz.
Also ganz langsam: wenn du den Sensor ohne Transistor direkt anschließt, bricht deine Versorgungsspannung auf 4V ein, bei 2 Sensoren auf 3,5V? Hast du mal den Strom eines Sensors gemessen?
Der typische Strom ist lt. Datenblatt 12mA, 22mA ist der max Wert. Nun werden sicher nicht beide Sensoren den maximalen Strom ziehen. Als Kondensator werden 10µ nicht 100µ vorgeschlagen, die können auch vor dem Transistor sein. Nur die 100nF sollten direkt angeschlossen werden. Ein Transistor mit 100mA muß reichen, sonst liegt der Fehler woanders.
Einen Sensor mit analogem Ausgang über die Masse zu schalten, ist ein ganz schlechter Plan. Der Spannungsabfall über den Schalter/Transistor addiert sich zum Sensorausgang und beeinträchtigt die Messung. Wenn man den Sensor überhaupt schaltet, dann, wie bei deinem zweiten Versuch über die Versorgung. Um aber dicht an den 5V zu bleiben, wäre da ein P-FET angebracht.
Die eleganteste Lösung wäre, wenn man Zugriff auf die Spannung vor dem 5V Regler hat, einen kleinen Linearregler mit Enable Eingang (wie den TS2951CS50, gibt's bei Conrad) zu verwenden, und damit die Sensoren zu schalten.
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
Die IR Sensoren haben vermutlich einen recht hohen Spitzenstrom. Leider steht da im Sharp Datenblatt nichts zu drin.
Wenn man den IS471 als Vergleich heranzieht, muss man aber schon damit rechnen das der Spitzenstrom vielleicht 10 mal höher als der mittlere Strom wird. Bei dem Strom wird ein 100 nF Kondensator alleine kaum reichen. Im Datenblatt stehen wohl nicht umsonst 10 µF als Kondensator direkt am Sensor. Man muss dann entweder einen großen Transistor haben, der für den Spitzenstrom ausgelegt ist, oder halt ein genügend großen Elko (z.B. 100 µF), der einen ganzen Puls versorgen kann am Sensor und dann einen Transistor mit Strombegrenzung. Es wäre man interessant zu wissen wie viel Strom der Sensor wirklich an Spitzenstrom zieht. Gerade wenn die Spannungsversorgung schwach ist, könnte die Lösung mit großem Pufferelko besser sein.
Kelbwax hat recht damit das man bei einem Analogen Ausgangssignal besser die 5 V Seite schaltet, und nicht die Massen.
Nachtrag:
nach dem RN-Wissen liegt der Spitzenstrom bei ca. 1 A.
http://www.rn-wissen.de/index.php/Se...frarotsensoren
Geändert von Besserwessi (18.09.2011 um 10:22 Uhr) Grund: Nachtrag
Hallo
Zum unerwartet großen Strom der Sharps bin ich kürzlich zufällig über das hier gestolpert:
Quelle: http://www.rn-wissen.de/index.php/Se...frarotsensorenDie Gehäuse dieser Sensoren sehen wie ganz gewöhnlicher Kunststoff aus. Sie bestehen jedoch aus leitfähigem Material! (Kaum zu glauben, aber einfach nachprüfbar: zwischen den beiden Befestigungslöchern misst man einen Widerstand von etwa 250 bis 300 Ohm). Außerdem ist das Gehäuse mit dem Masseanschluss verbunden. ...
Die Stromaufnahme des Sensors von 30-40mA kann täuschen. Mit einer Wiederholrate von etwa 1kHz benötigt der Sensor kurzzeitig eine Stromaufnahme von ca. 1 Ampere! Diese Stromstärke braucht der Sharp-Sensor, um damit seine Infrarot-Sende-LED zu treiben. ...
Gruß
mic
Upps, mal wieder zu langsam: Geändert von Besserwessi (Heute um 11:22 Uhr) Grund: Nachtrag
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