sehr interessantes Konzept. Bin mal gespannt was daraus wird.
Die 22-jährige Studentin Meredith Perry von der University of Pennysylvania hat mit "uBeam" eine Methode entwickelt, die den Betrieb von Elektronik ganz ohne Stromkabel ermöglicht. Dabei bedient sie sich der Eigenschaften von Ultraschallwellen und der Piezoelektronik. Erste Produkte sind auf dem Weg und ihr junges Start-up verhandelt bereits mit Investoren (Foto: ubeam.com). * Der Ausgangspunkt für ihre Erfindung war ein alltägliches Problem. Sie saß mit ihrem Laptop in einem...
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News Quelle: Elektor
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sehr interessantes Konzept. Bin mal gespannt was daraus wird.
Frage mich nur wie viel Leistung damit "rüber" geschickt werden kann, also ob das tatsächlich reicht, um z.B. einen Laptop zu betreiben
Mfg Thegon
Ultraschall durch Luft ist nicht besonders intensiv. Das wird also mehr was für geringe Leistung, ggf. eine Alternative für RFID oder sparsame Sensoren.
Mit Ultraschall im Festkörper gibt es so was ähnliches schon, als akustischen Transformator. Das geht z.B. um bei kleiner Leistung (1-100 mW Bereich) eine sehr gute Isolierung zu bekommen. Für hohe Isolationsspannungen hat das durchaus Vorteile gegenüber einem magnetischen Transformator.
also laut der Homepage, von der Erfinderin der ganzen Sache, gibt es wohl schon eine Anwendung mit der man einen Laptop oder ein anderes Gerät aufladen kann. Über die Leistung wird auf der Homepage leider nichts gesagt.
Soweit ich weiss, sind Hochtöner besser lokalisierbar als Tieftöner, die Richtwirkung der Schallquelle nimmt also mit steigender Frequenz zu. Vielleicht deshalb das lustige Icon-Bildchen mit den vielen Speakern in verschiedene Richtungen. Soll ein ganzer Bereich "bestrahlt" werden, wird man massig Verluste haben, kW-Bereich in der Abstrahlung, um ein paar Watt ans Ziel zu bringen. Oder täusche ich mich da?
Ich muss gestehen, mir missfällt der Gedanke, Lärm zur Energieübertragung zu verwenden, auch wenn dieser Lärm für Menschen unhörbar ist. Es gibt Studien zur Schädlichkeit von Ultraschall, die die Erfinderin hoffentlich berücksichtigt hat.
Mir kommt die Meldung bissl wie eine Bildzeitungs-News vor, und ich hoffe dass man davon genausowenig je wieder etwas davon hört. Klingt einfach primitiv.
Irgendwie waren mir da sogar die Ansätze von Nikola Tesla vor 113 Jahren sympathischer.
Just my 2 cents
Die Mittel die dabei eingesetzt wurden werden hier nicht erwähnt.Nach zahlreichen Nächten des Selbststudiums hatte die junge Forscherin schließlich ihre Lösung parat.
Es geht nach der Meldung um einen heutigen Laptop der in einem besetzten Hörsaal in Betrieb gehalten werden soll, über eine Strecke für die das Kabel zur Steckdose zu kurz ist.
Die Meldung kam aber wohl eher entweder 5 Monate zu spät oder 7 Monate zu früh und wird wohl nicht einmal mehr eine Auflösung nach sich ziehen.
Einfach eine der leider üblichen unseriösen "Weissenschafts-" Meldungen.
man darf gespannt sein. Ich frage mich nur wie das mit Haustieren ist, die ja im Ultraschallbereich recht gut hören können...
Das mit den Haustieren hab ich mich auch schon gefragt, als mir erste gedanken über die Ultraschall - Entfernungsmessung gemacht habe.
Aber ich habe irgentwo gelesen, dass die besten unter den Tieren villeicht bis 50-30kHz hören, aber nicht mehr. Wenn die übertragung in einem Höherem bereich stattfindet, können die das auch nicht hören.
Naja, aber mit welcher Frequenz hier gearbeitet wird ist ja auch nirgentwo zu finden...
Mfg Thegon
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