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Thema: Leistungsstufe mit Schwierigkeiten

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Eine Umsetzung mit PWM ist beim derzeitigen Projektstand leider nicht mehr denkbar (bei dem Lüfter handelt es sich um ein BLDC Radialgebläse). Die Verlustleistung muss ich da leider in Kauf nehmen. Testläufe haben gezeigt, dass der Lüfter bei 4V gerade einmal 200mA benötigt. Der Kühler sollte ausreichend dimensioniert sein, falls jedoch nicht, ist eine aktive Lüftung auch keine Hürde.

    Eine Umsetzung via PWM ist jedoch vllt in einer kommenden Revision denkbar.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Also ich habe ein Netzteil gebastelt, das eigentlich genau mit so einer Darlingtonschaltung gearbeitet hat. Ich habe zwar andere Transistoren Benutzt, aber es hat eigentlich wunderbar funktioniert. Das einzige was zu beachten ist, wäre, dass die Ausgangsspannung am Emitter immer um 0,7 V kleiner ist als an der Basis, das heißt, wenn man 0,1 V ausgangsspannung braucht, dann muss man schon 1,5V hineingeben, damit man bei so einer Darlingtonschaltung mit zwei Transistoren eben 0,1V ausgangsspannung erhält.

    Ich habe sogar drei Transistoren verwendet, dann habe ich eben immer ca. 2V mehr hineingeben müssen, aber so etwas lässt sich ja mit einem uC recht einfach ausgleichen.
    Ich weiß zwar nicht genau, wie das dann bei dir aussieht, aber im groben dürfte es wohl funktionieren

    Aber unbedingt eine Sicherung einbauen, denn mein Netzteil hat solange gelebt, bis ein motor blockiert hat, dann zuviel Strom gezogen hat und damit einen Transistor verheizt hat

    Mfg Thegon

  3. #3
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    Mit den Verlusten ist mir auch schon aufgefallen und wie du selber schon beschreibst ist das via Programmierung zu kompensieren. Da ich ja eine Versorgungsspannung von 30V habe und den Lüfter nur mit 27V betreiben möchte, sollte der Puffer also auch genügen. Bei den 15V bzw 4,7V Lüftern sowieso.

    Der grundsätzliche Aufbau mit dem beiden Widerständen zwischen Basis und Emitter ist also der richtige Weg, ja?

    Aber unbedingt eine Sicherung einbauen, denn mein Netzteil hat solange gelebt, bis ein motor blockiert hat, dann zuviel Strom gezogen hat und damit einen Transistor verheizt hat
    Eine Sicherung ist schon drauf ( 6,3A ). Safety first
    Geändert von rrobert (28.08.2011 um 12:56 Uhr)

  4. #4
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    Diese Beiden Widerstände zwischen Basis und Emitter der Transistoren, wozu? Um die Beiden Basen etwas zu Fixieren, im Potential? Also bei mir waren die nicht nötig, mein Netzteil habe ich nach dieser Seite gebaut :
    http://linuxfocus.org/English/June2005/article379.shtml
    Da sind auch keine Widerstände eingezeichnet. Die Interessante Schaltung ist etwa in der Mitte des Artikels.
    Nun, ich verstehe jedenfalls nicht wozu sie nötig sind, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

    Mfg Thegon

  5. #5
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    Ich habe es mir von diversen Darlingtontransistoren abgeschaut ( vgl. 2N6055, BD645 ). Ich hätte gedacht, die Idee dahinter ist, den Basisstrom zu limitieren. In meinem Fall wären das dann 5mA an T1 und 180mA an T2, somit komme ich bei T1 auf eine Verstärkung von ca. 35 und bei T2 im Falle von 5A auf eine Verstärkung von ca. 28. Beides sollte so problemlos von den Bauteilen bereitgestellt werden (so zumindest meine Idee).

  6. #6
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    Jaja, das könnte sicherlich funktionieren, klingt für mich zumindest logisch. Ich habe aber keine erfahrung damit, auch wird dir der Widerstand dann ein bisschen warm werden, bei 280mA, aber wenn du HL wiederstände hast, wird das wahrscheinlich kein Problem sein.
    Hast du den Lüfter und die Bauteile? Dann könntest du das ja einfach einmal ausprobieren und schauen, in wie fern es so funktioniert und eventuell ergeben sich im Individuellen Fall dann auch andere Probleme, ich weiß sonst nicht, was ich sagen soll.

    Darlingtonschaltung hat bei mir so funktioniert, ich nehme an, es wird so wohl auch bei dir gehen. Wie das mit den Widerständen ist, weiß ich nicht, du kannst es ja mal mit probiern, und einfach mal schauen. Villeicht kennt jemand im Forum ja auch noch andere Lösungswege, aber mir fällt außer PWM sonst auch nichts mehr ein.

    Mfg Thegon

  7. #7
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    Über den 2. Widerstand habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Allerdings müsste doch dort das Potential zwischen T1out und T2out anliegen. Somit bekommt der doch nur eine minimale Spannung ab, welche durch die Schaltverzögerung zwischen T1 und T2 zustande kommt, oder? Somit sollte da auch kein Hochleistungswiderstand nötig werden.

    vgl. EK

    Somit sollte der Widerstand nur einwenig zur Schaltschnelligkeit beitragen und ist somit optional (?).

    Ich werde das Ganze morgen auf jeden Fall im Lab mal ausprobieren.

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