MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Bezüglich Genauigkeit: Der DS18S20 hat einen Messbereich von -50 bis +125 ºC in 0,5 ºC-Schritten. Bedeuten diese 0,5 °C-Schritte, dass Temperaturen ausschließlich gerundet (also z.B. 14 °C, 17,5 °C, 19 °C, aber niemals z.B. 13,3 °C) erfasst werden?
Wäre der Einsatz dieses Temperatursensors (Platin-Temperatursensor SMD Heraeus SMD 0603 V Heraeus-Nr. 32 207 637 -50 - +130 °C SMD) für meine Zwecke eigentlich auch möglich? Dieser sollte noch etwas genauer arbeiten (oder kann man den DS18S20 einfach kalibrieren? Ich habe gelesen, dass „nachträgliches Feintuning“ beim DS18S20 ebenfalls möglich ist). Jedenfalls bräuchte ich bei diesem Platin-Temperatursensor wahrscheinlich wieder einen A/D-Wandler. Hier finde ich nur Modelle so ab 30€. Da ich aber nur einfache Signale umwandeln will, müsste das doch wesentlich günstiger (< 3€) machbar sein?
Weiters fällt mir gerade eine zusätzliche Problematik ein. Ich würde gerne eine statistische Auswertung (Messreihen ...) aufzeichnen. Also beispielsweise alle 5 Minuten eine Messung. Kann man die Intervalle, wann ein Sensor messen soll, so einfach bestimmen oder misst der Sensor ständig und ich muss dann die nicht brauchbaren Messwerte verwerfen? Falls der Computer offline ist, können die Messwerte nicht an diesen gesendet werden. Hier wäre ein Zwischenspeichermedium sicher auch hilfreich. Wäre die Zwischenspeicherung evt. mit USB-Interface bzw. SD-Speicherkarten-Interface möglich oder könnte es da bessere Alternativen geben?
Das mit dem Microcontroller ist eigentlich ganz okay. Hier gibt es aber auch eine nahezu unüberschaubare Menge an Produkten. Gibt es speziell für Temeperatursensoren geeignete Modelle?
Hmm, ich sehe schon – das sind eine Menge Fragen und einige Unsicherheiten dabei. Dennoch vielen Dank, falls sich jemand für die Beantwortung dieser Fragen findet!
Hi Dub,
herzlich willkommen im Forum.Ein äusserst preisgünstiger Temperatursensor ist eine simple Diode, die 1N4148 könnte für Deine Zwecke ausreichend sein - bedrahtet kostet die beim Reichelt 2 Zent. Die Auflösbarkeit im Bereich Raumtemperatur wird für Dich wahrscheinlich eher zu gering sein - aber für ´n Anfangsprojektchen wärs sicher was. Lies Dir doch bitte mal diesen Thread durch (klick).Zitat von dub
Als Controller wird da ein Tiny13 ausreichend sein - WENN Du nicht gleich ein einfaches LCDisplay anhängen willst. Da könntest Du den Bereich unter 19 °C mit ner blauen Blinkdiode anzeigen, 19° bis 21° mit ner grünen und über 21° mit ner roten - nur als Beispiel. Mit LCDisplay würd ich nen mega8 nehmen. Übertragung an den Computer ginge preisgünstig mit UART oder RS232.Zitat von dub
Ciao sagt der JoeamBerg
Wenn der PC nicht dauernd läuft, kann der auch nix messen das sollte klar sein. Dazu kommt noch die Frage ob es eine 1 Wire PC Schnittstelle gibt, selber bauen dürfte schwierig bis unmöglich sein. der "Erfinder" von 1 Wire hält sich da sehr bedeckt (Google 1 Wire Wiki) hilft etwas Verständnis über das Prinzip zu erlangen.1 Wire Geräte brauchen (keine) extra Spannungsversorgung, durch den Datenstrom wird ein interner Kondensator geladen was ausreicht den Sensor zu betreiben.
Ein kleines µC Board z.B. etwas in dieser Art http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=238 als Schnittstelle zwischen Sensor und PC sollte einige Probleme wie Daten sammeln, speichern auf SD Karte und vom PC jederzeit abrufbar "erschlagen". Außerdem können an solch einem Board natürlich jede Art Sensoren angeschlossen und Ausgewertet werden, solange das Board "eingeschaltet" bleibt.
Wie oft so ein DS18S20 oder andere Sensoren ausgelesen wird entscheidet der Programmierer durch das Programm, ob im Sekunden, Minuten oder Stunden Takt, die Software entscheidet das. Da so ein Board mit nur Temperatur Aufzeichnung erheblich unter Belastet ist, können locker noch etliche andere Aufgaben "Erdacht" werden.Wie z.B. eben D Karte, BTM 222 Bluetooth, Heizungs- Steuerung oder mittels zusätzlichen Web Server Modul auch übers Netz aus dem Urlaub bedient werden, die Möglichkeiten sind beinahe unbeschränkt.......
Gruß Richard
Ich habe mir nun eine relativ informative und umfangreiche Homepage zu 1-wire durchgelesen: http://www.wiregate.de/1-wire-bus
Dennoch habe ich hierzu noch eine Frage hierzu:
Wie lange dürften 1-Wire-Kabeln sein? Ich habe folgendes gelesen: „Für Leitungslängen >100 m sind nicht alle Topologien möglich“. Längen bis 50-Meter sollten aber kein Problem darstellen?
Ja, mein PC hat eine 1-Wire Schnittstelle. Aber benötige ich diese überhaupt? Ich will ja die Daten drahtlos vom Sensor/Microcontroller an den Computer übertragen. Der Vorteil an einer Verbindung mit 1-Wire wäre (ich habe das hoffentlich richtig verstanden), dass die von mir verwendeten Sensoren, keine externe Stromversorgung benötigen würden.
Ich habe mal schnell eine einfache Skizze gezeichnet. Kann dies funktionieren – oder liege ich hier mit meinen Vorstellungen komplett falsch?
Bild hier
Nun gefällt mir der von User Richard vorgeschlagene Microcontroller sehr gut, aber dieser hat wieder keine 1-Wire-Schnittstelle. Wobei dies eigentlich eh vernachlässigbar wäre. Ich bräuchte bei beispielsweise 3 Sensoren, 3 Kabeln, welche zu drei 1-Wire-Schnittstellen führen. Also einen 1-Wire-Verteiler. Lediglich die Einrichtung einer Verbindung zwischen 1-Wire-Verteiler und Microcontroller sollte möglich sein.
Edit: Nach etwas überlegen, ist mir noch folgende Idee eingefallen, die das vorgeschlagene Funkmodul von User "Che Guevara" miteinbezieht. Diese Art der Umsetzung würde mir persönlich noch besser gefallen.
Bild hier
Ein wenig unsicher macht mich jedoch die Angabe, dass das Funkmodul lediglich eine kabellose Datenübertragung zwischen zwei Microcontroller herstellt. Heißt das, dass der Datentransfer zwischen Sensor und Microcontroller gar nicht möglich ist? Eigentlich sollte das schon funktionieren, da das ja nur ein einfacher Transeiver ist, welcher Daten (egal von wo diese kommen) sendet und empfängt. Der Einsatz von z.B. 3 Sendemodulen (jeweils ein Sendemodul pro Sensor), einem Sende- und Empfangsmodul (am Microcontroller) und einem Empfangsmodul (beim Computer) auf relativ engen Raum (~350m²) dürfte auch nicht stören, da man (soweit ich richtig gelesen habe) auf unterschiedlichen Frequenzen z.B. zwischen 430,92MHz und 438,92MHz senden kann.
Danke jedenfalls für eure Hilfe!
@oberallgeier: Danke, eventuell werde ich mir als „Einsteiger“ ein einfacheres Projekt – wie das von dir vorgeschlagene – suchen.![]()
Geändert von dub (28.08.2011 um 09:13 Uhr)
Ich hoffe es nervt nicht, aber ich hätte nur noch ganz kurz eine Frage:
Ich werde mir nun vorerst einmal den Microcontroller "Baby Orangutan B-328" bestellen und mich mit diesem vertraut machen, bevor ich diesen dann mit diversen Sensoren verbinde. So viel ich weiß, reicht aber der Microcontroller alleine nicht aus?! Um mit diesen arbeiten zu können, benötige ich noch zusätzlich ein Programmierkabel - oder? Ist es möglich diesen Microcontroller mit "AVR Studio5" zu programmieren? Beim Testen der Software, habe ich gesehen, dass dieses Board leider nicht angeführt ist. Gibt es für mich als Einsteiger Literatur, welche vielleicht empfehlenswert für den Einstieg mit Microcontrollern wäre - optimal wäre natürlich etwas, welches sich auf diesen Microcontroller bezieht.
Vielen Dank schonmal!
Mit viiieeel Mühe der Zitiren button mach nur noch SCH****Ich hoffe es nervt nicht, aber ich hätte nur noch ganz kurz eine Frage:
Ich werde mir nun vorerst einmal den Microcontroller "Baby Orangutan B-328" bestellen und mich mit diesem vertraut machen, bevor ich diesen dann mit diversen Sensoren verbinde. So viel ich weiß, reicht aber der Microcontroller alleine nicht aus?! Um mit diesen arbeiten zu können, benötige ich noch zusätzlich ein Programmierkabel - oder? Ist es möglich diesen Microcontroller mit "AVR Studio5" zu programmieren? Beim Testen der Software, habe ich gesehen, dass dieses Board leider nicht angeführt ist. Gibt es für mich als Einsteiger Literatur, welche vielleicht empfehlenswert für den Einstieg mit Microcontrollern wäre - optimal wäre natürlich etwas, welches sich auf diesen Microcontroller bezieht.
Vielen Dank schonmal!
1 Wire sollte das Board auf allen Pins können, macht Bascom (glaube ich) per Software. Alle AVR's können mit dem Studio programmiert werden, dort werden nicht die Prozessoren sondern die Programmer eingestellt. Bobotic Hartware bietet welche an, der USB Programmer von http://www.ulrichradig.de/home/index...r/usb-avr-prog ist auch sehr beliebt. Ohne so einen Programmier Adapter "geht eh (beinahe) NIX).
Bascom 1 Wire set:
1WRESET
1WRESET , PORT , PIN
1 Wire kann ohne Prozessor der das 1 Wire Protokoll "Baut" nicht per Funk übertragen werden, Funkmodul und 1 Wire Module sprechen verschiedene Sprachen wie z.B. Chinesisch und Plattdeutsch, da versteht auch keiner (ich).Da müsste ein kleiner 8 Pin AVR den Übersetzer spielen...Das heißt den vom 1 Wire übertragenen Wert Speichern und an das Funkmodul senden, am anderem Ende das gleiche zurück.
Kaufe Dir das Board + Programmer und fange klein an, z.B. Led Blinklicht mit einer Bascom Demo version. Da sind auch sehr viele Beispiele zum Ausprobieren und Lernen vorhanden. Auch ein Simulator für "Trockenübungen", da macht man nicht gleich etwas kaputt.
Gruß Richard
Der Picaxe-08M kann einen DS18B20 (B !) direkt auslesen (readtemp12) mit 12 bit Auflösung. Genauigkeit 0,1°C. Kosten: Lächerlich. Nachlesen: www.rev-ed.co.uk/docs/picaxe_manual2.pdf Bestellen: http://www.roboter-teile.de/Oxid/PIC...USB-Kabel.html lg Triti
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