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Thema: Ultraschall - Entfernunsmessung mit Ultraschall Interface aus RN

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Hallo,
    ich habe nun eine Schaltung ausprobiert, aber leider kein erfolg.
    Es ist die Emitterschaltung mit Arbeitspunkteinstellung. Am ausgang erhalte ich eine sehr verzerrte Sinuswelle von ca. 100mV ausgangsspannung, also leider nichts brachbares.

    Die Schaltung, die ich jetzt verwende, ist im Anhang zu finden.
    Ist natürlich nicht alles, aber eben die Eingansverstärkung.
    Wäre Froh, würde jemand einen Fehler finden

    Mfg Thegon
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Ultraschall Eingangsverstärkung.jpg  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Thegon Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich habe nun eine Schaltung ausprobiert, aber leider kein erfolg.
    Es ist die Emitterschaltung mit Arbeitspunkteinstellung. Am ausgang erhalte ich eine sehr verzerrte Sinuswelle von ca. 100mV ausgangsspannung, also leider nichts brachbares.
    Laut der Tabelle auf http://www.elektronik-kompendium.de/...lt/0204302.htm sollte die Verstärkung zwischen 20....und 100 liegen. Hast Du den Arbeitspunkt auch so eingestellt das (Gleichspannungsmäßig) am Kollektor Widerstand (Ausgang) 1/2 der Betriebsspannung anliegt? Und den Wandler über einen Elko Entkoppelt, gleiches beim Ausgang....

    Gruß Richard

  3. #3
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    Der Arbeitspunkt des 2. Transistors ist ziemlich kritisch, und schwer einzustellen, mit den gezeigten Werten ist vermutlich die Gleichspannung am Ausgang zu hoch. Ich würde die extra Stufe einfach mit Spannungsgegenkopplung, d.h. Mit Widerstand vom Kollektor zu Versorgung der Basis laufen lassen - das Spart einem da die Einstellung und macht die Schaltung weniger Temperaturempfindlich.

  4. #4
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    @Besserwessi:
    Das heißt, ich sollte einfach den 100k Widerstand mit dem Kollektor des 2. Transistors verbinden, anstatt mit 5V? Oder ist der wert nicht ideal? Und der zweite Widerstand im Spannungsteiler gegen Masse (10K), ist der dann überhaupt noch nötig?

    @Richard:
    Und den Wandler über einen Elko Entkoppelt, gleiches beim Ausgang....
    Wie ist das gemeint? Mein aufbau sieht genauso aus wie die angehängte Schaltung meines letzten Beitrages. Um die Gleichspannungsanteile wegzubekommen, befindet sich nach jeder Stufe ein Koppelkondensator, wie eben im Schaltplan eingezeichnet. Die Versorgungsspannung ist mittels 220uF Elko "stabelisiert". Braucht man sonst noch irgentwo Kondensatoren ?

    Mfg Thegon

  5. #5
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    Die beiden Widerstände mit 100 K und 10 K wären etwa richtig für 6,5-7 V. Bei 5 V müsste der 10 K Widerstand wohl noch etwa größer (z.B. 12 K) . Weil die Verstärkung von DC an gilt ist das aber recht empfindlich, sogar auf Temperaturänderungen.

    Wenn man den 100 K Widerstand an den Kollektor legt, sollte man auch den anderen Widerstand etwa anpassen (in etwa verdoppeln oder noch etwas größer). Gewollt ist hier etwa ein Teiler auf Vcc / 1,4 V. Halt so dass bei Vcc/2 am Ausgang noch etwa 0,7 V an der Basis ankommen.

    Es gibt da noch eine andere Möglichkeit der Auslegung: nur ein Widerstand vom Kollektor zu Basis, und keiner von der Basis nach GND. Der Widerstand sollte dann etwa um den Verstärkungsfaktor des Transisitors größer sein als der Lastwiderstand am Kollektor. Solange man nicht den vollen Hub braucht ist der genaue Wert nicht so kritisch - man muss also den Transistor nicht unbedingt ausmessen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von Thegon
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    Es gibt da noch eine andere Möglichkeit der Auslegung: nur ein Widerstand vom Kollektor zu Basis, und keiner von der Basis nach GND. Der Widerstand sollte dann etwa um den Verstärkungsfaktor des Transisitors größer sein als der Lastwiderstand am Kollektor. Solange man nicht den vollen Hub braucht ist der genaue Wert nicht so kritisch - man muss also den Transistor nicht unbedingt ausmessen.
    Also, mir gefällt die zweite möglichkeit besser, ich sollte dann demanch, wenn ich eine verstärkung von 20 haben möchte, den Kollektor und die Basis mit einem 2k2 * 20 = 44 k Wiederstand verbinden, der nächste in der Reihe wäre dann 47k, das Probiere ich gleich mal aus.

    So, jetzt hats ein bisschen gedauert, aber leider gibts nun schon wieder Probleme. Ich erhalte nun 20 Interrupts, die Direkt dann kommen, wenn die Bursts gesendet werden.
    Auch gibt es jetzt nichts mehr zu messen, zum Beispiel am Start - In pin. Kaum messe ich, ohne ihn mit dem Interface zu verbinden, erhalte ich 40 kHz rechtecksignal, eingestekt nichts! Sehr mysteriös!
    Sonst: Alle messungen an der eingansverstärkung sind nichts, immer gerade Linie. Die 20 Interrupts, die eben 0 us ausgeben, die sind das einzige Lebenszeichen, das da raus kommt. Irgentwie alles ein bisschen seltsam, jetzt.
    Ich muss wieder einmal fragen ob jemand eine Idee hat was man da machen könnte.

    Mfg Thegon

  7. #7
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    Solange man noch sendet kann es leicht zu Interrupts kommen. Das Flipflop wird ja immer wieder zurückgesetzt und das Starke Sendesignal geht auch mal andere als Geplante Wege. Dazu kommt ggf. auch eine direkte Elektrische Kopplung. Es reicht eigentlich die Interrupts erst nach dem Senden einzuschalten. Das davor kommt interessiert eigentlich nicht. Ggf. muss man sogar am Ende noch mal einen Nadelimpuls senden um das Flipflop zurück zu setzen.

    Bei der Auslegung des Widerstandes gab es ein Missverständniss. Mit Verstärkung des Transistors war die Stromverstärkung gemeint, nicht die gewollte Spannungsverstärkung. Für einen Typischen Kleinsignaltransistor wie BC548 hat man da etwa 100-200 als Verstärkung. Also den Widerstand zur Basis etwa 100-200 mal so groß wie den am Kollektor wählen. Das wären hier als etwa 220 K - 390 K. Für eine Stufe mit maximal etwa 500 mV am Ausgang sollte das reichen. Um die Spannungsverstärkung zu begrenzen, kommt dann ggf. ein Widerstand in Reihe zum Koppelkondensator und ggf. noch ein kleiner Kondensator parallel zur Rückkopplung. Über die RC Werte kann man so noch einen untere und obere Grenzfrequenz festlegen.

    Nachtrag:
    Die Treiberschaltung kann ohne Signal von der Steuerung zu schwingen anfangen. So viel anders als ein Quarz verhält sich der Ultraschallsender nicht, nur halt bei 40 kHz und nicht so frequenzstabil.

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