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Thema: Analoger Ultraschallsensor

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Analoger Ultraschallsensor

    Hallo liebe Leute

    Ich bin gerade an meiner Maturaarbeit beschäftigt und verliere momentan ziemlich viel Zeit an einem Ultraschallsensor den ich für den Roboter ASURO benötige, um zu erkennen ob vor ihm ein Hinderniss ist.

    Ich habe ein Rechteckgenerator mit einem NE555 gebaut, der mir eine 40kHz Rechteckspannung an den Sender liefert. Der Sender-Teil scheint zu funktionieren.

    Nun zum Empfänger: Ich konnte mit einem vernier LabPro von meiner Schule die Spannung an der Empfängerkapsel messen, diese beträgt etwa 100mV und wenn sich etwas nahe vor der Kapsel befindet so um die 130mV Wechselstrom versteht sich. Nun will ich diese mV verstärken und schlussendlich ein Relais ansteuern, das schalten sollte, wenn sich in einem gewissen Abstand (oder näher) vor dem Sensor ein Hinderniss befindet (dieser Abstand sollte natürlich über ein Poti einstellbar sein ). (Dieser Verstärker ist mir leider noch nicht wirklich gelungen )

    Mancher fragt sich vieleicht, warum ich ein Relais ansteuern will: Mit diesem Relais will ich einen Taster an der Front von ASURO "missbrauchen", um dem Prozessor mitzuteilen, ob sich ein Hinderniss vor ihm befindet oder nicht.

    Ich wäre sehr dankbar wenn Jemand von diesem tollen Forum behilflich sein könnte!

    Liebe Grüsse
    Philipp

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Für den Verstärker könnte man einen nicht zu langsamen Operationsverstärker (z.B. TLC272) nehmen. Da hier Linearität kein absolutes muss ist, reicht auch ein Verstärker mit einem Transistor.

    Die Idee mit dem Relais ist vermutlich nicht so gut. Besser wäre da schon ein Optokoppler (wenn es denn unbedingt galvanisch getrennt sein muss). Es wäre auch zu überlegen die Wechselspannung gleichzurichten und dann die Spannung über einen AD Eingang zu messen - so bekommt man mehr als nur die Digitale An/Aus Information. Über die Amplitude bekommt man aber keine gute Information über den Abstand, sondern eine Mischung aus Abstand und Größe des Objektes: eine Wand in 1 m Entfernung könnte eine ähnliche Amplitude bringen wie eine Flasche in 10 cm Entfernung.
    Die Abstandsmessung macht man sonst über die Laufzeit. Da gibt es z.B. im RN- Wissen auch einen Bauplan für.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Die Abstandsmessung macht man sonst über die Laufzeit. Da gibt es z.B. im RN- Wissen auch einen Bauplan für.
    Eher immer würde ich sagen. alle 10 ms ein 40 kHz Paket senden und zugleich einen Zähler starten. Wenn das Paket empfangen wird den Zähler stoppen und die ermittelten Zeiteinheiten mit der Schallgeschwindigkeit ~330m/s verrechnen.

    Gruß Richard

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich habe mich gestern nochmal an meiner Verstärkerstufe (geht ein LM358 auch oder ist der zu langsam??) versucht, war jedoch schon sehr müde und habe es aufgegeben . Das mit dem Optokoppler scheint mir auch noch eine gute Idee zu sein danke an dieser Stelle.

    Und ich glaub auch, dass die Variante von Richard viel besser ist als meine xD Da ich ja eigentlich nur wissen will ob sich überhaupt ein Hinderniss im Weg befindet, kann ich ja den Zähler nach einer gewissen Zeitspanne (gewünschter Abstand)/(330m/s) mit der Elektronik stoppen und muss gar nicht abwarten bis ein Signal zurück kommt!!

    Also jetzt kommt natürlich die Frage, wie ich das konkret umsetzen kann

    Der Sender könnte ja noch mit einem NE555 erweitert werden um diese Zeitspanne einstellen zu können. In dieser Zeitspanne wird auch der Empfängerteil aktiviert! Falls nun am Empfänger während dieser Zeitspanne ein Signal auftritt steht etwas im weg.

    Nun zum Empfängerteil:
    Ich würde sagen, dass nach der Empfängerkapsel ein Bandpass seinen platz verdient hat!? Und wie geht es dann weiter? zuerst wahrscheinlich in den Verstärker!? und nachher? Muss diese Spannung nach dem Verstärker noch gleichgerichtet werden? Dieser Zustand (ob sich jetzt ein Hinderniss vor dem Roboter befindet oder nicht) muss bis zum nächsten 40 kHz Packet gespeichert werden! Wie funktioniert das technisch? Mit einem Flip Flop oder?

    Es tut mir leid dass ich so dumme Fragen stelle, aber mir wurden nur die ganz einfachen elektronischen Gesetze und Gegebenheiten in der Schule vermittelt

    Danke für eure bisherige Hilfe und ich hoffe ihr könnt mir auch noch weiterhelfen, dass ich dieses Problem endlich lösen kann

    Beste Grüsse
    Philipp

  5. #5
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    Zitat Zitat von Philipp Strahm Beitrag anzeigen
    Und ich glaub auch, dass die Variante von Richard viel besser ist als meine xD Da ich ja eigentlich nur wissen will ob sich überhaupt ein Hinderniss im Weg befindet, kann ich ja den Zähler nach einer gewissen Zeitspanne (gewünschter Abstand)/(330m/s) mit der Elektronik stoppen und muss gar nicht abwarten bis ein Signal zurück kommt!!
    Doch musst Du, noch einmal das Prinzip.
    1.) ein 40 kHz Paket z.B. alle 10ms ein Paket von 2 ms Länge senden und dabei den Zähler starten der z.B. µs zählt.
    2.) Mit dem Empfang des vom Hindernis reflektierten Impuls Paket den Zähler stoppen.
    3.) Den Zähler auslesen und das Ergebniss sagt Dir den Schallweg vom sender Hindernis zum Empänger in µs. Das muss noch halbiert für EINEN Weg werden und auf Schallgeschwindigkeit 330m/s umgerechnet werden.
    4.) jetzt hast Du die Entfernung zum Hindernis.

    Etwas einfacher geht das allerdings mit z.B. http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=168 nur lernt man dabei nicht wie das alles Funktioniert....

    Gruß Richard

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ok. Danke für deine Geduld

    Also gut: Ein 40 kHz Paket der Länge 2 ms alle 10 ms kann ich mit zwei NE555 realisieren. Aber wie sieht so ein Zähler aus?

    Der Link ist ein net gemeinter Tipp, aber ich will das nun selber oder mit der Hilfe von euch hinkriegen

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