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Thema: 2 Spannungsquellen

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    2 Spannungsquellen

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen,

    ich brächte mal Hilfe bei meinem Projekt.
    Ich möchte meinen Mikrokopter Umbauen, um genau zu sein stärkere Motoren verbauen.

    Der Kopter hat momentan eine Spannungsversorgung von 7,2 Volt, 800mA.
    Mit dieser Spannungsversorgung wird die komplette Boardelektronik gesteuer und auch die Motoren.
    Mein Vorhaben ist nun stärkere Motoren zu Verbauen mit einer seperaten Spannungsquelle. (Seperate Stromquelle z.B.: 14,4V 1,6A)
    Die Motoren sollen aber über die Signale der Boardelektronik gesteuert werden.
    Ich stelle mir das so vor, wenn die Boardelektronik z. B.: 2 Volt an die Motoren ausgibt und ich angenommen eine seperate Stromquelle habe mit 14,4 Volt
    bekommt der Motor keine 2 Volt ab sonder 4 Volt.
    Mein Gedanke wäre ein Transistor, ist das die Lösung? Wie realisiere ich das am besten?
    Ich kann ja nicht einfach stärkere Motoren ranhängen oder nen stärkeren Akku, würde mir ja die ganz Boardelektronik durchbrennen.

    Hoffe ihr könnt mir hier etwas weiterhelfen.
    Dankeschön


    7,2V Akku-----Boardelektronik------+seperate Stromquelle+-----Motor
    Nüchtern betrachtet,
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von c07 Beitrag anzeigen
    Mein Gedanke wäre ein Transistor, ist das die Lösung?
    Es wäre die einfachste Lösung, z.B. mit einem Darlington Transistor, falls keine Drehrichtungsänderung nötig ist.

    Zitat Zitat von c07 Beitrag anzeigen
    Wie realisiere ich das am besten?
    Das ist relativ und die Frage ist für mich nicht genug konkret.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #3
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Willst du eine galvanische Trennung zwischen beiden Spannungsquellen haben? Wenn ja nen Optokoppler nehmen und damit nen Transistor schalten der die Spannungsquelle schaltet. Ohne Trennung kannste den Opto weglassen

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich bin mir noch nicht sicher wie ich das ganze Angehen soll ob ich mit einer Spannungsquelle Arbeiten soll oder mit 2 unterschiedlichen.

    Angenommen ich nehme eine Spannungsquelle, nehmen wir an 14 Volt, die Boardelektronik darf aber nur max. 7,2 abbekommen.
    Jetzt könnte ich ja ein Widerstand einbauen der mir die Differenz verbrennt... aber so verschwenderisch will ich nicht sein.
    Also brauch ich was wo ich die Spannung auf 7,2 Volt begrenzt. (-Welches Elektronisches Bautteil?-)

    Zu den Motoren:

    http://cgi.ebay.de/EMAX-CF2822-BRUSH...item415bd5797a

    Das wären wohl die Motoren die ich nehmen würde (11,1V 12A)
    Wenn ich das jetzt mit einem Darlander Transistor schalte wie muß ich das ganze Verschalten das die Signale auch richtig am Motor ankommen?

    Wenn ich am Steuerknüppel Gas gebe soll eine höhere Spannung am Motor ankommen.
    Nüchtern betrachtet,
    führt jegliche Wissenschaft lediglich zum vorläufig letzten Stand des Irrtums.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Zu so einem Brushless Motor braucht man noch eine Schaltung zur Ansteuerung (Regler), die die Servosignale in Geschwindigkeit umsetzt. Dabei wird dann auch gleich für die richtige Spannung gesorgt.

    Um die Board Elektronik mit z.B. 5 oder 7 V zu versorgen gibt es Spannungsregler. Für wenig Strom kann man lineare Spannungsregler nehmen, für mehr Stromverbrauch (z.B. weil da auch ein Servo dranhängt) sollte man einen Schaltregler nehmen.

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Zu so einem Brushless Motor braucht man noch eine Schaltung zur Ansteuerung (Regler), die die Servosignale in Geschwindigkeit umsetzt. Dabei wird dann auch gleich für die richtige Spannung gesorgt.
    Stimmt... das habe ich ja ganz vergessen. 3Leitungen!!!
    Naja dann fällt das auch weg. Habe ja nur Plus und Minus....
    Der Aufwand wäre dann zu groß, also muß ein anderer Motor her.

    Der Kopter den ich habe ist dieser hier:
    http://www.rcmodellbaushop.com/produ...14ffd6b37ca02a

    vielleicht ne Idee
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    An diesen Copter größere Motoren zu bekommen wird nicht ganz einfach:

    Die aktuell verbauten Motoren sind, wenn mich mein 10sek-Google-Recherche nicht fehlgeleitet hat, Gleichstrommotoren (zwei Kabel). Diese werden durch einfache Spannungserhöhung geregelt. Stärkere Gleichstrommotoren sollten nicht ohne Anpassung der Elektronik angeschlossen werden, da die verbauten Motortreiber wahrscheinlich schon mit den kleinen Motoren am Limit arbeiten.

    BL-Motoren hingegen sind vergleichbar mit Drehstrommotoren. Der Anschluss erfolgt über drei Kabel von denen zwei eine Spule des Motors versorgen während über den induzierten Strom (oder wird Spannung induziert?) auf der aktuell passiven Spule über das dritte Kabel die aktuelle Position ermittelt wird. Eine Drehzahländerung erfolgt hierbei nicht primär durch eine Veränderung der Spannung sondern über Anpassung der Frequenz mit denen die Spulen im Motor gewechselt werden. Und genau hierfür benötigt man einen Regler welcher bei deinem Copter gar nicht vorhanden ist.

    Man könnte vielleicht den weg gehen, die Spannungen für die Gleichstrommotoren über einen Analog-Digital-Converter eines entsprechenden µC auszuwerten, daraus ein PWM-Signal für jeden Motor generieren lassen und mit diesen dann die entsprechenden Regler zu füttern. Das halte ich jedoch für eine ziemlich überzogene Maßnahme. Ich würde lieber etwas Geld zur Seite schaffen und mir einen Open-Source-Multicopter (Shrediquette von Willa hier im Forum, Multicopter auf Basis von Wii-Controllern, ect.) bauen. Dabei lernt man auch gleich ein wenig von der Materie wie das Teil überhaupt funktioniert
    Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!

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